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09.04.2013

Kita-Baustart im Frühjahr 2014 geplant

Mit diesem Vorentwurf, der die Grundlage für die jetzt anstehende Planung bildet, hat das luxemburgische Büro Nicklas 2013 den Architektenwettbewerb für die neue Kita in Filsch gewonnen. Abbildung: NICKLAS architectes s.à.r.l.
Mit diesem Vorentwurf, der die Grundlage für die jetzt anstehende Planung bildet, hat das luxemburgische Büro Nicklas 2013 den Architektenwettbewerb für die neue Kita in Filsch gewonnen. Abbildung: NICKLAS architectes s.à.r.l.
Nicht zuletzt für die kompakte und großzügige Grünflächen ermöglichende Gebäudeform gewannen das Luxemburger Architekturbüro Nicklas & Teisen-Giesler und Landschaftsarchitekt Stefan Laport aus Battweiler bei Zweibrücken den Wettbewerb zum Kita-Neubau im Filscher Baugebiet BU 13. Die Höhe und die Positionierung des Gebäudes beziehen sich, so die Jury, in gelungener Weise auf die umgebende Bebauung. Zudem animiere das Bepflanzungskonzept des Geländes die Kinder zu aktiven Naturerfahrungen. Die Sieger erhielten eine Prämie von 12.000 Euro.

Der zweite Platz und 9000 Euro Preisgeld gingen an pbs Architekten mit dem Team von 3 plus Freiraumplaner aus Aachen. Den dritten, mit 6000 Euro dotierten Rang belegten das Büro Melder und Blinkert sowie die AG Freiraum aus Freiburg. Für die Endausscheidung wurden 23 Arbeiten bewertet. Besondere Herausforderung des knapp 4300 Quadratmeter großen Grundstücks ist die Hanglage. Bürgermeisterin Angelika Birk betonte bei der Vorstellung der Siegerentwürfe, das Außengelände sei bei dem Konzept für die neue Kita kein Anhängsel, sondern ein fester Bestandteil. Daher konnten auch nur Architekten im Verbund mit Landschaftsplanern ins Rennen gehen. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani hob die hohe Qualität der Wettbewerbsarbeiten hervor.

Die Planung des Neubaus in der Regie der städtischen Gebäudewirtschaft sollen bis Jahresende abgeschlossen sein, damit im Frühjahr die Bauarbeiten beginnen können. An den Kosten von rund 2,75 Millionen Euro beteiligt sich das Land mit 411.000 und der Ortsbeirat mit 100.000 Euro. Ortsvorsteher Dr. Karl-Josef Gilles hob die Bedeutung des Mehrzweckraums im Erdgeschoss für den Stadtteil hervor.