Keine Chance für Zocker

Das von der Sparkasse unterstützte Planspiel Börse ist das größte europäische Börsenlernspiel. Den ersten Platz in der Region Trier belegte das Team „Pumpkin Head“ (Geschwister-Scholl-Schule Saarburg). Die Jungbroker erzielten einen Depotwert von 55.470,85 Euro.

Auf den zweiten Rang schaffte es die Mannschaft „Kein Niveau“ des Gymnasiums Hermeskeil (53.005,52 Euro). Die „Wenzla Rookies“ der kaufmännischen Privatschule Eberhard aus Trier konnten sich mit 52.926,14 Euro Platz drei sichern. 2011 haben sich rund 45.000 Schülerinnen und Schüler am Börsenspiel beteiligt. Allein aus Trier und der Region Trier-Saarburg kamen nach Angaben der Sparkasse über 1000 Teilnehmer.

Das Ziel, durch eine kluge Finanzplanung das virtuelle Startkapital von 50.000 Euro zu vergrößern, war für die Schülerteams durch die aktuell schwierige wirtschaftliche Lage nicht einfach. Die anhaltende Eurokrise mit unruhigen Finanzmärkten ließ die Kurse schwanken und erschwerte langfristige Anlagestrategien. Zocker hatten jedoch keine Chance. Geduld und angeeignete Fachkenntnisse waren die besten Voraussetzungen für einen Platz auf den vorderen Rängen.

Mit dem Planspiel Börse bietet die Sparkasse den Schulen nicht nur ein kostenfreies wirtschaftskundliches Angebot, sondern vermittelt durch die Simulation der Börsenprozesse den Jugendlichen auch Tipps für ihre eigene Finanzplanung und nachhaltige Geldanlegestrategien. „Wir investieren gerne in dieses wichtige Schulprojekt, weil wir darin einen deutlichen Mehrwert für die Schüler sehen“, erläuterte Marketingchef Matthias Schwarz bei der Preisverleihung das Engagement der Trierer Sparkasse.

• Offizielle Website des Planspiels Börse