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25.09.2018

Jupa will Bambus statt Pappe

Becher Coffee to go
Foto: Pixabay

Die Sitzung des Trierer Jugendparlaments (Jupa) am vergangenen Freitag stand insbesondere unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. Zudem wurde die Organisation für die kommende Kick Off-Party im Exzellenzhaus besprochen.

Das Jugendparlament war sich einig: Nachhaltigkeit muss auch bei der jüngeren Generation großgeschrieben werden. Dazu hat das Jupa ein Projekt mit Bambusbechern ins Leben gerufen, die Coffee To Go Becher aus Pappe ersetzen sollen. In Kooperation mit den Backwerk-Geschäften in Trier möchte das Jugendparlament die Käufer von Kaffee oder Kakao über die umweltschädlichen Verpackungen aufklären. Als kostenlose Alternative werden dafür die Bambusbecher angeboten, nachhaltig hergestellt und mit Aufdruck des Jugendparlaments. Das Projekt soll sich hauptsächlich an eine jüngere Zielgruppe richten. Aktuell ist die Ausgabe von 120 Bechern angedacht, allerdings mit der Möglichkeit jederzeit weitere zu bestellen.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung des Jupa war die Kick Off-Party zum Start in die Herbstferien am Samstag, 29. September, im Exzellenzhaus mit eigenem DJ und einer Verlosung. Der Erlös der Feier soll größtenteils der Kulturstätte gegenüber dem Moselstadion zugutekommen. Da das Exhaus zuvor schon oftmals mit dem Jugendparlament zusammengearbeitet hat, möchten die Jugendlichen mit der Feier dem Exhaus etwas zurückgeben und die Sanierung des Gebäudes finanziell unterstützen. Die Organisation wird dabei von den Parlamentsmitgliedern selbst übernommen, ebenso wie der Kartenverkauf und die Werbung via Instagram. Zudem bewirbt der Politiknachwuchs die Party mit Flyern und Plakaten in Schulen und Vereinen.