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29.05.2020

Gelebte Vielfalt

Der Kaufmännische Direktor der Vereinigten Hospitien, Tobias Reiland (l.) und die Stiftungsdirektorin Dr. Yvonne Russell (r.) unterzeichnen mit Bürgermeisterin und Verwaltungsratsvorsitzenden Elvira Garbes (Mitte), die Charta der Vielfalt.
Der Kaufmännische Direktor der Vereinigten Hospitien, Tobias Reiland (l.) und die Stiftungsdirektorin Dr. Yvonne Russell (r.) unterzeichnen mit Bürgermeisterin und Verwaltungsratsvorsitzenden Elvira Garbes (Mitte), die Charta der Vielfalt. Mit dabei sind Integrationsmanager Matthias Anders und Personalrätin Alexandra Wagner-Schreiner (hinten).

Die Direktion der Vereinigten Hospitien bekennt sich zu einer toleranten Arbeitskultur, in der jeder unabhängig von seiner kulturellen Herkunft, seinen religiösen Ansichten oder seiner sexuellen Orientierung willkommen ist und respektiert wird. Ein entsprechendes Papier wurde am Dienstag unterzeichnet.

Stiftungsdirektorin Dr. Yvonne Russell und der Kaufmännische Direktor Tobias Reiland unterzeichneten am 26. Mai, dem achten „Tag der Vielfalt" (Deutscher Diversity Tag) gemeinsam mit der Bürgermeisterin und Verwaltungsratsvorsitzenden der Vereinigten Hospitien, Elvira Garbes, die „Charta der Vielfalt". Darin heißt es unter anderem: „Wir können wirtschaftlich nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt erkennen und nutzen."

Die Vereinigten Hospitien sind der erste Akteur in Trier, der diese Charta unterzeichnet und damit einem Bündnis von 3400 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 13,3 Millionen Beschäftigten in Deutschland beitritt. Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und durch einen eigenen Verein organisiert, sollen so in erster Linie Erfahrungen im Diversity-Management ausgetauscht und jährlich Aktionen am „Deutschen Diversity Tag" durchgeführt werden.

„Die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ist für uns ein logischer Schritt. Schon unser Leitbild macht deutlich, dass wir den Menschen immer als Individuum sehen", erklärte Dr. Russell im Rahmen der Unterzeichnung. Ebenfalls anwesend waren die Personalrätin Alexandra Wagner- Schreiner und der Integrationsmanager Matthias Anders, der betonte: „Gerade vor dem Hintergrund, dass wir künftig mehr Menschen aus dem Ausland beschäftigen wollen, ist diese öffentliche Verpflichtung zu gelebter Toleranz im Arbeitsalltag ein schönes Zeichen."