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19.11.2013

Für Frieden und Versöhnung

Foto: Stilles Gedenken am Mahnmal auf dem Hautpfriedhof
Nach der Kranzniederlegung am Mahnmal gedenken die Anwesenden der Gefallenen und Toten des Krieges in stillem Gebet.
In Gedenkfeiern am Volkstrauertag haben Politiker und Bürger der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Nach einem gemeinsamen Gebet von Diakon Herbert Knobloch und Pfarrer Thomas Luxa auf dem Hauptfriedhof legten Oberbürgermeister Klaus Jensen und Abordnungen und Repräsentanten der deutschen, französischen und amerikanischen Militärs, der Sozialverbände, des Volksbundes Deutscher Kriegsgräber (VdK) und des Landes Rheinland-Pfalz, Kränze nieder. Anschließend folgten die Nationalhymnen der drei Länder.

Zuvor hatte in der Trauerhalle Dieter Burgard, Mitglied des Landesvorstands des VdK und Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Hinzert, eine Gedenkrede gehalten und gemahnt, dass man den Frieden zuerst bei sich selbst suchen muss. Auch OB Jensen ehrte die gefallenen Soldaten und alle, die darüber hinaus durch den Krieg ums Leben kamen. Dazu wurden zwei Friedensgedichte von Hans- Dieter Hüsch verlesen. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Kammerchor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums und den Musikverein Ruwer-Eitelsbach.