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03.08.2021

Ein Platz zum Leben und Arbeiten

Caroline Nowara und Martin Kellermann vom Amt für Bodenmanagement und Geoinformation zeigen bei einem Rundgang über das Gelände, wie sich die ehemalige Jägerkaserne wandeln wird.
Caroline Nowara und Martin Kellermann vom Amt für Bodenmanagement und Geoinformation zeigen bei einem Rundgang über das Gelände, wie sich die ehemalige Jägerkaserne wandeln wird.
Kein Stadtteil wandelt sich zurzeit so stark wie Trier-West. Ein wichtiges städtebauliches Projekt ist die Umgestaltung der ehemaligen Jägerkaserne. Auf dem Gelände soll ein neues Quartier entstehen. Was genau geplant ist und wie die nächsten Schritte aussehen, erläutert ein fünfminütiger Film.

Zurzeit läuft ein europaweites Vergabeverfahren zur Vermarktung der Jägerkaserne. Im ersten Schritt konnten Firmen ihr Interesse bekunden, nun schließt sich eine Angebots- und Verhandlungsphase an. Die Stadt sucht einen Investor, der das bereits fertiggestellte städtebauliche Konzept für das Gelände umsetzt, das ein neues Quartier zum Leben und Arbeiten vorsieht. Alle Beteiligten am Verfahren, der Baudezernent, die städtischen Ämter, der Architektur- und Städtebaubeirat und der Ortsbeirat würden dafür sorgen, einen Investor zu finden, der „ein Herz für diesen Stadtteil hat“, so Ortsvorsteher Marc Borkam.

Das städtische Amt für Bodenmanagement und Geoinformation, welches das Vergabeverfahren durchführt, hat ein fünfminütiges Video zur Jägerkaserne erstellt. Auf einem Rundgang über das Gelände erklärt das Projektteam die Pläne für das über 65.000 Quadratmeter große Areal: Welche Gebäude bleiben stehen? Welche Entwicklungen passieren in den nächsten Jahren? Was wird abgerissen? Wo öffnet sich das Quartier, das früher durch hohe Mauern von der Umgebung abgeschirmt war?

„Attraktives Wohnen, Arbeiten, Leben – das ist unser Ziel“ erläutert Baudezernent Andreas Ludwig im Film und fasst nochmals kurz die Vorgeschichte zusammen: In einem Wettbewerb wurde 2015/16 die beste Idee für eine städtebauliche Entwicklung des Geländes gesucht. Der Siegerentwurf wurde anschließend unter Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner von Trier-West weiterentwickelt. Der daraus resultierende Bebauungsplan setzt nun den rechtlichen Rahmen für die Umsetzung.

Ortsvorsteher Marc Borkam berichtet über ein wachsendes Interesse in seinem Viertel zur Zukunft der Jägerkaserne. Er werde immer öfter mit der Frage angesprochen oder angeschrieben, wie es weitergehe. Einige Menschen zeigten auch schon Interesse, später auf dem Gelände zu wohnen. Der Film soll jetzt seinen Teil dazu beitragen, allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Stand des Verfahrens und die weitere Entwicklung zu erläutern.

Der Film ist auf der städtischen Webseite eingebunden unter www.trier.de/bauen-wohnen/.

Britta Bauchhenß

 
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