Das aus einem städtebaulichen Auswahlverfahren hervorgegangene Konzept des Trierer Architekturbüros Manfred Müller und Partner wurde in den vergangenen Monaten modifiziert und sieht jetzt im rückwärtigen Bereich elf dreigeschossige Wohnhäuser vor. Drei langgezogene Gebäude an der Zurmaiener Straße stehen für Hotel-, Einzelhandels- oder Büronutzungen bereit und dienen auch als Lärmschutz für das Wohngebiet. Das maximal sechsgeschossige Gebäude, das an der Ecke Peter-Lambert-Straße einen städtebaulichen Akzent setzen soll, wurde im Vergleich zur ursprünglichen Planung etwas abgespeckt und zurückgesetzt. Die Nutzung steht noch nicht fest.
Zugang zur Mosel
Zu dem zwischen dem Rathaus und dem Investor Porta Nova GmbH abgestimmten Konzept gehört auch eine Gaststätte mit Terrasse am Moselradweg. Von dort ist als Verlängerung des Fußwegs von der Zurmaiener Straße zum Radweg ein abgestufter Zugang zur Mosel geplant. Diese Aufwertung des Ufergebiets wird die Stadt unter finanzieller Beteiligung von Porta Nova in Eigenregie umsetzen.
Zwei Tiefgaragen
Die Verkehrsanbindung des Areals erfolgt über eine parallel zur Zurmaiener Straße verlaufende Erschließungsstraße mit Einfahrt im Osten und Ausfahrt im Westen. Zudem wird der Stadt ein Teil des Grundstücks für den geplanten Ausbau der Zurmaiener Straße kostenfrei zur Verfügung gestellt. Stellplätze für Autos sind entlang der Zurmaiener Straße, vor der Gaststätte und in zwei Tiefgaragen vorgesehen.
Offenlegung des Bebauungsplans „Ehemaliges Kasernenareal Castel Feuvrier an der Zurmaiener Straße“ (BN 62) vom 12. August bis 13. September im Baubürgerbüro, Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, und im Internetportal der Stadt Trier: www.trier.de/bauleitplanung.