Sprungmarken
05.03.2013

Dank für Spenden

Bei seinem Besuch in Trier wird der japanische Botschafter S.E. Takeshi Nakane vom Stadtvorstand und dem Ältestenrat begrüßt. Vorher hatte er sich bereits die japanische Firma JTI angeschaut.
Bei seinem Besuch in Trier wird der japanische Botschafter S.E. Takeshi Nakane vom Stadtvorstand und dem Ältestenrat begrüßt. Vorher hatte er sich bereits die japanische Firma JTI angeschaut.
Trier ist keine unbekannte Stadt für S.E. Takeshi Nakane, seit März 2012 Botschafter von Japan in Deutschland. Bereits während seines Studienaufenthalts 1971/72 in Heidelberg und dann in seiner Zeit als Erster Sekretär in der japanischen Botschaft in Bonn in den 80er Jahren hat er die älteste Stadt Deutschlands und die Moselregion besucht. „In Japan ist Trier als römische Stadt, aber auch als Geburtsort von Karl Marx sehr bekannt“, so Nakane. Nun stattete er Trier erstmals als Botschafter einen Besuch ab.

Oberbürgermeister Klaus Jensen zeigte sich erfreut über den zweiten japanischen Gast 2013 nach dem Generalkonsul in Frankfurt am Main, Hideyuki Sakamoto. „Trier hat durch seine Partnerstadt Nagaoka, die Deutsch-Japanische-Gesellschaft und das Unternehmen JTI ein besonderes Verhältnis nach Japan.“ Der OB betonte auch die Bedeutung der Beziehungen von Deutschland und Japan. Er äußerte für Trier das Ziel, die Partnerschaft weiter zu pflegen und auszubauen.

Neben Jensen wurde der Botschafter vom gesamten Stadtvorstand, dem Ältestenrat des Stadtrats und Mitgliedern der Deutsch-Japanischen Gesellschaft begrüßt. Er zeigte sich insbesondere dankbar für die Trierer Unterstützung, Solidarität und Spenden nach der Katastrophe von Fukushima vor zwei Jahren.
Im Anschluss trug sich der Botschafter in das Goldene Buch der Stadt ein. Nachdem er von Jensen die Gastgeschenke erhalten hatte, überreichte er dem OB eine CD eines Benefizkonzerts für Fukushima aus Berlin.