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09.03.2021

Bei den Tageseltern ist Trier landesweit spitze

Erzieher mit Kind
In den letzten Jahren stieg neben dem Ausbau der Betreuungsplätze in einigen Kitas auch die Zahl männlicher Erzieher.

Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat die Stadtverwaltung in den letzten Jahren den Ausbau der verschiedenen Betreuungsangebote massiv finanziell gefördert. Davon profitieren die Wirtschaft und zahlreiche Familien. Besonders gut sieht es für Trier im Landesvergleich bei Tageseltern aus: Dort wurden zum Stichtag 1. März 2019 9,8 Prozent aller Kleinkinder betreut, im Landesdurchschnitt sind es nur 2,7 Prozent. Auch in den anderen kreisfreien Städten liegen die Zahlen deutlich unter dem Trierer Wert: Mainz verzeichnet 4,6, Ludwigshafen 3,2 und Koblenz 4,1 Prozent. Im Kreis Trier-Saarburg sind es 2,4 Prozent.

Bei den Kitas gibt es zahlreiche Plätze in Einrichtungen der Stadt sowie von vielen freien Trägern. Zum Stichtag 1. März 2019 stand im Stadtgebiet für 27,50 Prozent aller Kinder bis drei Jahre ein Betreuungsangebot zur Verfügung. Dieses Ausbauniveau ist mit dem in Mainz vergleichbar (27,10 Prozent), Koblenz mit 23,10 und Ludwigshafen mit 16,6 Prozent liegen deutlich dahinter. Dass der Landesdurchschnitt von 28,70 Prozent über dem Trierer Wert liegt, hat auch mit dem guten Angebot in Umlandgemeinden in der Nähe größerer Städte zu tun: So kam der Landkreis Trier-Saarburg zum Stichtag 1. März 2019 auf 36,80 Prozent. Davon profitieren auch Eltern, die in Trier arbeiten und mit ihrer Familie im Umland wohnen. Das städtische Jugendamt arbeitet derzeit an einer Fortschreibung der Bedarfsplanung. Wenn sie vorliegt, gibt es auch aktuelle Zahlen zum weiteren Ausbau der Betreuungskapazitäten in der Tagespflege und in den Kitas.

 
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