Sprungmarken
25.03.2025

Bäume besonders gefordert

Damian Marx pflanzt eine Roteiche und zeigte, wie man einen Baum mit Bodenfeuchtesensorik ausstattet.
Damian Marx (StadtGrün) pflanzt eine Roteiche und zeigte, wie man einen Baum mit Bodenfeuchtesensorik ausstattet. Foto: StadtGrün

Unter dem Oberthema „Stadtbäume im Klimawandel – Strategien für Zukunftsperspektiven“ kamen letzte Woche bei den rheinland-pfälzischen Baumtagen Fachleute in Trier zusammen, um Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels für städtische Bäume zu diskutieren.

Dezernent Dr. Thilo Becker begrüßte die Teilnehmenden der Fachtagung und wies auf die Bedrohungen für Bäume durch den Klimawandel hin. Er forderte die Kommunen auf, neue Wege zu gehen und mehr „vom richtigen“ Grün in der Stadt zu pflanzen. Fachvorträge und Workshops behandelten Themen wie Trockenstress, Bewässerungsmanagement und Biodiversität in der Stadt. Die Abteilung StadtGrün stellte in einem Workshop die Artenschutzmaßnahmen im urbanen Raum vor. In einem anderen Workshop wurde im Nells Park der Baum des Jahres 2025, eine Roteiche, gepflanzt und mit Bodenfeuchtesensorik ausgestattet, um die Bewässerung zu optimieren. Diese Technik wird seit 2017 in Trier eingesetzt, um Jungbäume zukunftsfähig zu machen. Neben innovativen Bewässerungslösungen setzt Trier auch auf die Pflanzung von Klimabaumarten und den Aufbau eines resilienten Baumbestandes, um die Stadtbäume an den Klimawandel anzupassen.