Anfang der 1930er-Jahre legte Zander die Gartengehilfen-Prüfung ab. Sie arbeitete jedoch nicht in diesem Beruf, sondern war Sekretärin am Friedrich-Wilhelm- Gymnasium und dann Lohnbuchhalterin in der Paulinus-Druckerei.
Nach ihrem Renteneintritt widmete sich Annemarie Zander ihren Hobbies, der Geschichts- und Familienforschung. Sie recherchierte dafür viel in Archiven und unterstützte ihren Mann Claus bei der Produktion des vom Verein Trierisch herausgegebenen Neuen Triererischen Jahrbuchs. Zu ihrem 108. Geburtstag gratulierten Annemarie Zander ihre Tochter Waltraud sowie drei Enkel und sechs Urenkel.