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22.01.2013

Adel verpflichtet

Die Operette „Gräfin Mariza“ pendelt zwischen turbulenter Komödie und gefühlvollem Melodrama, untermalt von ungarischen  Rhythmen und Zigeunerklängen. Joana Caspar spielt die Titelrolle. Foto: Marco Piecuch/Theater Trier
Die Operette „Gräfin Mariza“ pendelt zwischen turbulenter Komödie und gefühlvollem Melodrama, untermalt von ungarischen Rhythmen und Zigeunerklängen. Joana Caspar spielt die Titelrolle. Foto: Marco Piecuch/Theater Trier
Der mittellose Graf Tassilo (Svetislav Stojanovic) fängt als Gutsverwalter bei der reichen und schönen Gräfin Mariza (Joana Caspar) an, die gerade ihre Verlobung mit dem erfundenen „Baron Zsupán“ verkündet hat, um Mitgiftjäger abzuschrecken. Als plötzlich der leibhaftige Zsupán (Luis Lay) erscheint, muss sie ihren Schwindel notgedrungen weiter spielen. Zu ihrer Erleichterung interessiert dieser sich bald für eine andere Frau. Währenddessen versucht der in die Gräfin verliebte Tassilo, sie von seinen aufrichtigen Gefühlen zu überzeugen.

Die Operette „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kálmán feiert am 26. Januar, 19.30 Uhr, Premiere im Theater. Inszeniert wurde sie von Klaus-Dieter Köhler, der schon als Dramturg in Trier tätig war und danach mit Stücken wie „Eine Woche voller Samstage“ erfolgreich für Gastproduktionen zurück kam.