In einer Podiumsdiskussion wurden die Überlegungen kontrovers diskutiert. Während Vertreter der Landesregierung um Verständnis warben, sprach sich unter anderem die städtische Beigeordnete Simone Kaes-Torchiani gegen eine Veränderung des Gesetzes aus. Sie wies darauf hin, dass Trier 2400 Hektar Wald besitzt. Neben einem Naturschatz sei dies ein großes Gemeindevermögen, das es für die Zukunft zu bewahren gelte. In der Änderung des Waldgesetzes sah sie einen Ausverkauf: „Bilder wie in Griechenland, wo die Wälder alle abgeholzt wurden, darf es hier nicht geben.“