Sprungmarken
17.09.2019

Kulturhafen erlebt erfolgreiche Premiere

(pe) Mit einer Jazz-Session endete nach gut zwei Wochen das Premieren- Programm des Kulturhafens in Zurlauben. Nicht nur wegen der auf rund 6500 Personen geschätzten Besucherzahlen fiel das Fazit der Verantwortlichen positiv aus. Kulturdezernent Thomas Schmitt spricht in seiner Bilanz davon, dass das Programm „sehr gut angenommen wurde“. Das Ziel, diesen Platz am neugestalteten Moselufer in Zurlauben als Veranstaltungsort zu etablieren, sei auf jeden Fall gelungen, so Schmitt.

Norbert Käthler, Geschäftsführer der Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM), die das Programm organisiert hat, betont: „Mit dem Kulturhafen Zurlauben ist Trier noch enger an die Mosel gerückt. Mich hat besonders die Atmosphäre am Fluss begeistert. Hervorzuheben ist das Engagement unserer sieben Kulturpartner, unseres Bühnenpartners Pro Musik und aller anderen, die uns unterstützt haben. Auch die Besucherzahlen haben unsere Erwartungen übertroffen.“

Die Kulturhafen-Initiatoren wollten nach Aussage von Schmitt einen Anstoß geben, dass Veranstalter, die ansässigen Wirte oder Künstlergruppen sehen, dass Zurlauben als neuer Veranstaltungsort funktioniert: „Das ist uns mit diesem Programm sehr gut gelungen. Wir hoffen, dass nun auch andere diesen Anstoß aufnehmen und den Standort nutzen“, so der Kulturdezernent. Es sei noch offen, ob und in welcher Form es eine Fortsetzung gibt. Thomas Schmitt: „Wir hoffen auf private Initiative. Aus dem städtischen Etat können wir eine solche Veranstaltung nicht jedes Jahr machen. Dieses Jahr war das finanziell möglich und nötig, um den Startschuss zu geben.“

An dem Programm beteiligte sich das Theater mit Ausblicken auf die neue Spielzeit sowie einem Konzert des Kinder- und Jugendchors. Außerdem war die Kulturkarawane mit dabei, das AStA-Kulturreferat, der Jazz-Club, das Jugendjazzorchester des Landes und das Musiknetzwerk Trier. Der vorletzte Tag des Kulturhafens, der mit Unterstützung des erfahrenen Veranstaltungsmanagers und Ex-Arena-Chefs Wolfgang Esser organisiert wurde, bot die Auftritte von sechs Bands der Quattropole-Städte. Das Budget der Reihe betrug rund 50.000 Euro und wurde zum Teil durch Sponsoren abgedeckt.

Archiv

Pressemitteilungen nach Zeitraum filternZeige Artikel von


bis