(pe) Auch nach dem Auslaufen des Info-Points für Ehranger Hochwasseropfer engagiert sich die Stadtverwaltung weiter vor Ort und leistet einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Angebote: Auf dem Bernd-Bohr-Platz neben der katholischen Kirche startet im Laufe des Februars unter dem Motto „Ehrang leuchtet weiter“ schrittweise eine Unterstützungs- und Begegnungsstätte des Arbeiter-Samariterbundes (ASB), finanziert von der Aktion „Deutschland hilft“. Kooperationspartner bei diesem Projekt sind die katholische und evangelische Kirchengemeinde, die Kita St. Peter, der Ortsvorsteher, die katholische Familienbildungsstätte Remise sowie das Quartiersmanagement in der Trägerschaft des Palais e. V. Es kümmert sich um die Koordinierung und wird vom Rathaus unterstützt.
Der Trierer Stadtvorstand, bestehend aus Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Bürgermeisterin Elvira Garbes sowie den Dezernenten Andreas Ludwig, Ralf Britten und Markus Nöhl, ist sich einig: „Wir lassen Ehrang nicht allein.“ Sozialamtsleiter Hans-Werner Meyer erläutert: „Wir bleiben mit unseren städtischen Hilfsangeboten nicht nur weiter vor Ort präsent, sondern bauen dieser sogar noch aus.“ Dabei soll es nach Angaben von Quartiersmanagerin Melanie Bergweiler vor allem darum gehen, Lichtblicke im Alltag zu schaffen durch einen Ort für gemeinsame Begegnungen.
Es laufen zudem konkrete Planungen für zahlreiche weitere Projekte:
Zusätzlich fand am Samstag eine Info-Veranstaltung vor dem Rewe-Markt in Ehrang statt, bei der Vertreter der verschiedenen Kooperationspartner und städtische Mitarbeiter vor Ort waren, um Fragen der von Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu beantworten.
Zum künftigen Angebot der Unterstützungs- und Begegnungsstätte wird im Laufe des Februar auf www.ehrang.de ein Unterpunkt „Programm Begegnungsstätte“ angelegt. Zudem gibt es ein Info-Telefon des ASB: 0651/99522650.
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