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Das "Making of" der Plakataktion "Willkommen in Trier"

Geduldig warteten die Menschen, bis sie an der Reihe waren.
Geduldig warteten die Menschen, bis sie an der Reihe waren.

Lange Schlangen bildeten sich bei der Fotoaktion für Trierer Bürgerinnen und Bürger am 19. September 2016 im Rathaus. 202 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ließen sich insgesamt ablichten. Bereits um 7.45 Uhr kamen die ersten Interessierten ins Rathaus am Augustinerhof, um ein Zeichen für das Miteinander von Trierern und Flüchtlingen zu setzen. Gegen Nachmittag bildeten sich längere Schlangen, doch alle warteten geduldig, teils über eine Stunde, auf ihren Einsatz. Schlussendlich wurde das letzte Bild um 20.20 Uhr geschossen, über zwei Stunden nach dem offiziellen Ende der Aktion.

Die älteste Teilnehmerin war eine 88-jährige Dame, die mit ihrer Tochter zum Fototermin kam. Es beteiligten sich aber auch auffallend viele Studierende und Schüler, die sich teils in Gruppen für die Aktion im Rathaus verabredet hatten. Die Geschäftsführerin des Kriminalpräventiven Rats der Stadt Trier, Christine Schmitz, berichtete von vielen positiven Rückmeldungen wie „Klasse, dass die Stadt das macht!“ und „Prima, coole Aktion!“.

Aus dem politischen Spektrum ließen sich viele Ratsmitglieder, Ortsvorsteher, Oberbürgermeister Wolfram Leibe und die Ministerpräsidentin und Triererin Malu Dreyer fotografieren. Eine Jazz-Combo erschien mit ihren Musikinstrumenten und gab – nachdem die Mitglieder einzeln fotografiert wurden – spontan ein Ständchen für die noch Wartenden.

Aufgrund der großen Nachfrage bot Brenner am 7. Dezember 2016 erneut einen Fototermin im Rathaus an. An diesem Tag ließen sich weitere 116 Menschen für das Projekt ablichten.

 
Bildergalerie
  • Geduldig warteten die Menschen, bis sie an der Reihe waren.
  • Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gespräch mit dem Texter Manfred Menzel.
  • Thomas Brenner (vorne) fotografierte über 200 Triererinnen und Trierer, hier lichtet er Monika Kawicki ab.
  • Zum Nachmittag hin bildeten sich lange Schlangen von Menschen, die an der Aktion mitmachen wollten.