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Temporäre Spielstraßen

Plakat mit Bildern von vier Spielstraßen

Für Temporäre Spielstraßen werden geeignete Straßen zu bestimmten Zeiten für den Straßenverkehr gesperrt. Kinder können dann dort gefahrlos spielen und Erwachsene erhalten viel Raum zur Begegnung. Temporäre Spielstraßen eröffnen neue Spielräume im Wohnumfeld, fördern die Bewegung im Freien und stärken die gute Nachbarschaft. Sie sind somit niedrigschwellige Angebote für alle und damit auch gelungene Ansätze der Inklusion und Integration. Da Temporäre Spielstraßen außer der Beschilderung keine baulichen Maßnahmen erfordern, sind sie kostengünstig und mit geringem Organisationsaufwand umzusetzen. Sie können nach Bedarf in unterschiedlichen Stadtteilen flexibel eingerichtet werden.

Die Temporären Spielstraßen werden vom Jugendamt zusammen mit der Straßenverkehrsbehörde geplant und koordiniert sowie von den Ortsbeiräten und „Impuls Trier – Stadt in Bewegung“ (Haus der Gesundheit) unterstützt. Vor Ort tragen engagierte Menschen aus den sozialen Einrichtungen und Nachbarschaften zum Gelingen der Aktionen bei. Autofahrende sind gebeten, ihre Fahrzeuge vor Beginn der Spielaktionen wegzufahren, um den Kindern ein gefahrloses Spielen zu ermöglichen.

Im Jahr 2024 finden temporäre Spielstraßen an folgenden Orten und Tagen statt, immer von 15 bis 18 Uhr:

  • Ehrang/Quint: Verteilt auf fünf Standorte in Ehrang, Quint und auf der Bausch werden zwischen April und September Aktionen angeboten. Mittlerweile beteiligen sich zwölf Stadtteileinrichtungen und -organisationen, die jeweils im Tandem die einzelnen Aktionen betreuen. Mit der Aktion am Freitag, 12. April, auf dem Wendehammer in der Merowingerstraße startet die diesjährige Spielstraßensaison.

  • Gartenfeld: Nach der erfolgreichen Aktion rund um die St.-Agritius-Kirche im Herbst 2023 wird es auch in diesem Jahr wieder einen Spielstraßentermin geben. Am Freitag, 6. September, steht neben dem Kirchengelände auch der benachbarte Abschnitt der Bergstraße zum Spielen zur Verfügung. Unterstützt wird die Aktion von den Kitas St. Agritius und Liebfrauen, der Egbert-Grundschule sowie dem Verein „Forum Gartenfeld“.

  • Mariahof: Die beteiligten Akteure waren sich schnell einig, dass sie auch in ihrem Stadtteil erstmalig eine „temporäre Spielstraße“ durchführen wollen. Die Aktion am Dienstag, 18. Juni, wird in der Reichenspergerstraße stattfinden. Neben den Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zählen auch die Gemeinwesenarbeit und die GBT zu den Kooperationspartnern.

  • Neu-Kürenz: Die erste Aktion am Weidengraben im Herbst 2023 fand so viel Zuspruch, dass auch in diesem Jahr wieder eine Spielstraße organisiert wird. Am Mittwoch, 18. Juni, wird erneut der Wendehammer an der Keune-Grundschule zum Spiel- und Bewegungsraum. Neben der Kita St. Augustinus, der Keune-Grundschule und dem Treffpunkt am Weidengraben unterstützen auch die EGP und die GBT die Aktion.

  • Trier-Nord: Die Spielstraße in Zurlauben geht auf eine Initiative von Anwohnern zurück, die bei den kooperierenden Einrichtungen (unter anderem Pädagogische Netzwerkstatt) bereitwillige Unterstützung gefunden haben. Am Sonntag, 26. Mai, kann am Zurlaubener Ufer getestet werden, wie gut der Spiel- und Bewegungsraum von Jung und Alt angenommen wird.

  • Trier-Süd: Auch in diesem Jahr werden in der Weidegasse an vier Sonntagnachmittagen (14. April, 16. Juni,  8. September, 6. Oktober) Spielstraßenaktionen angeboten. Das bewährte Team von Chor Über Brücken, Kita Herz-Jesu und Kulturkarawane wird in diesem Jahr zusätzlich vom Förderverein der Barbara-Grundschule unterstützt. Der Kunstraum „KuBiQ“ in der Eberhardstraße wird während der Aktionszeiten wieder geöffnet sein.

  • Trier-West: Der erfahrenste Spielstraßenstandort startet am Mittwoch, 24. April, in die bereits 4. Saison! Bis Oktober wird an jedem 4. Mittwoch die Peter-Schröder-Straße zum Spielraum, auch das Bosco-Mobil ist dann vor Ort. Ein Team von Gemeinwesenarbeit, Quartiersmanagement und Jugendwerk Don Bosco freut sich wieder auf regen Zuspruch.

  • Andere Stadtteile: Anfragen zur Durchführung von temporären Spielstraßen wurden auch aus Heiligkreuz und Pfalzel gestellt. In Maximin, Pallien und Ruwer ist die Spielstraßenidee ebenfalls angekommen. Sollten in diesen Stadtteilen im Jahr 2024 Aktionen angeboten werden, würden die Termine rechtzeitig bekannt gegeben. – Auch an anderen Orten könnten Aktionen durchgeführt werden, Interessierte können sich gerne an das Jugendamt wenden. 

Das Konzept der Spielstraßen wurde im Januar 2024 in einer Präsentation im Jugendhilfeausschuss vorgestellt. Interessierte Einrichtungen und Akteure können sich gerne mit dem Jugendamt in Verbindung setzen.

 
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Ansprechpartner

Institution: Jugendamt

Herr Simeon Friedrich

E-Mail: Simeon.Friedrich@trier.de

Telefon: 0651/718-2549
 
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