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07.07.2016

Kita Sonnenbaum aus Maring-Noviand gewinnt den SWT-Forscherpreis 2016

Dr. Caroline Thielen-Reffgen bei der Übergabe des SWT Forscherpreises (Foto Kita Sonnenbaum)
Dr. Caroline Thielen-Reffgen bei der Übergabe des SWT Forscherpreises (Foto Kita Sonnenbaum)

Im Rahmen eines großen Kitafestes nahm die Leiterin der Kita Sonnenbaum, Andrea Klink, den Forscherpreis der Stadtwerke Trier in Höhe von 500 Euro entgegen.

Eingeladen hatte die Kita zur Eröffnung des neuen Wahrnehmungsparadies´, einem mit Unterstützung der Eltern und vielen weiteren Ehrenämtlern erbauten Außengelände mit Sinnespfad, Baumhaus und Wasserpfad für die Kitakinder. Das Außengelände ist Teil der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung, die seit 2012 ein „Haus der kleinen Forscher“ ist. Durch die weitere Teilnahme an Fortbildungen, Dokumentationen von Experimenten und Durchführung spannender Projekte hatte die Kita ihre pädagogische Arbeit mit dem Themenfeld des forschenden und entdeckenden Lernen erweitert und damit in diesem Jahr zum dritten Mal die Forscherplakette der Stiftung aus Berlin erhalten. Neben der Folgezertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ hat die Einrichtung den 1. Platz beim diesjährigen „SWT-Forscherpreis für Kitas“ belegt.

Die Stadtwerke Trier fördern seit 2013 in Kooperation mit dem Kommunalen Bildungsmanagement der Stadt Trier die naturwissenschaftliche Bildung in Kitas in Trier und der Region mit dem SWT-Forscherpreis. Sie wollten damit einen Anreiz für Einrichtungen schaffen, die das naturwissenschaftliche Experimentieren als festen Bestandteil in ihren Arbeitsalltag integrieren.

Der Wettbewerb versteht sich als Ergänzung zu den vom kommunalen Bildungsmanagement Trier erfolgreich eingeführten Fortbildungsangeboten der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, in deren Rahmen Erzieherinnen und Erzieher aus Kitas speziell für den Bereich Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik geschult werden.

Zu den Auswahlkriterien des Wettbewerbs gehören unter anderem die Qualifikation der Erzieherinnen, die Verknüpfung zu anderen Bildungsbereichen sowie die Gestaltung der Lernprozesse. „Bei dem Wettbewerb geht es ganz besonders darum, herauszustellen, dass das naturwissenschaftliche Experimentieren fest im Programm des Kindergartens verankert ist und damit nachhaltig gelebt wird“, so Dr. Caroline Thielen-Reffgen vom Kommunalen Bildungsmanagement, die den Preis an die Kita übergab.

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