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28.05.2014 | Bildungs- und Medienzentrum

Bundesweit einzigartiger Lerntreff

Bürgermeisterin Angelika Birk und Rudolf Hahn, Leiter des Bildungs- und Medienzentrums, testen mit Sabine Desoye (Lernen vor Ort, r.) die „Trierer Lupe“ auf einem interaktiven Großbildschirm. Dank der an einen ÖPNV-Netzplan angelehnten Darstellung finden Nutzer intuitiv ihren Weg durch die komplexe Bildungslandschaft.
Bürgermeisterin Angelika Birk und Rudolf Hahn, Leiter des Bildungs- und Medienzentrums, testen mit Sabine Desoye (Lernen vor Ort, r.) die „Trierer Lupe“ auf einem interaktiven Großbildschirm. Dank der an einen ÖPNV-Netzplan angelehnten Darstellung finden Nutzer intuitiv ihren Weg durch die komplexe Bildungslandschaft.

Mit dem neuen Lerntreff im Palais Walderdorff hat das Trierer Bildungs- und Medienzentrum nach Einschätzung diverser Experten seine bundesweite Vorreiterstellung gestärkt. Zu dem offenen Angebot gehören neben kostenlosen Internet-Arbeitsplätzen ein Lesecafé, eine Anlaufstelle zur Grundbildung und die „Trierer Lupe“ mit einem interaktiven Überblick zur Bildungslandschaft.

Für OB Klaus Jensen ist die zentral gelegene und von rund 100.000 Personen im Jahr genutzte Bibliothek Palais Walderdorff der ideale Ort, um neue Nutzerschichten, vor allem bei Menschen mit Grundbildungsdefiziten, zu erschließen. Ihr Anteil an den Trierern zwischen 18 und 64 Jahren wird auf 14 Prozent geschätzt. Außerdem soll die Bibliothek gerade im Wettbewerb mit den digitalen Informations- und Ausleihangeboten auf Dauer konkurrenzfähig bleiben.

Jensen würdigte in seiner Eröffnungsrede die neuen Angebote als weiteren Höhepunkt in dem seit zehn Jahren konsequent betriebenen Ausbauprozess des städtischen Bildungs- und Medienzentrums, das aus der VHS hervorging. Wichtige Stationen waren die Integration der Musikschule und der Stadtbibliothek sowie die Eröffnung eines Selbstlernzentrums. Für die neuen Angebote im Palais Walderdorff wurden insgesamt rund 150.000 Euro aus verschiedenen Quellen investiert. Dabei profitiert die Stadt von einer Förderung durch die Nikolaus-Koch-Stiftung und von den bereits seit längerem laufenden Programmen „Lernen vor Ort“ und „Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener“ (APAG).

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