Ausgabe vom 29. Oktober 2013

Innerhalb von zehn Jahren wurden in Trier knapp 900 neue Betreuungsplätze für Kleinkinder eingerichtet. Trotz dieser eindrucksvollen Bilanz bleibt der Ausbau der Kita-Kapazitäten eine Dauerbaustelle, denn der Bedarf ist noch nicht gedeckt. In zahlreichen Kitas, die meist von freien Trägern betrieben werden, stehen zudem Modernisierungen an, an denen sich die Stadt mit Zuschüssen beteiligt.

Um die gravierenden Herausforderungen einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft mit einer breiteren Bürgerbeteiligung zu bewältigen, findet bis 4. November die erste landesweite Demografiewoche statt. Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung in Trier standen unter anderem erfolgreiche Strategien zur Unterstützung des Ehrenamts und für die Fachkräftesicherung.

Es wurde um Inhalte gerungen, aber es war auch eine gute Gelegenheit, um sich kennenzulernen. Rund 70 Kulturschaffende folgten bei der siebenstündigen ersten Beteiligungsrunde zum Kulturleitbild der Aufforderung des Beigeordneten Thomas Egger zu einer kritischen Auseinandersetzung.

Viele Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks haben in den vergangenen 25 Jahren zum Gelingen der Städtepartnerschaft zwischen Trier und Fort Worth beigetragen. Die zum Jubiläum erschienene Festschrift mit dem Titel "Work for it" zeigt, dass sich der Einsatz in vielfältiger Weise gelohnt hat.

CDU: Wandel in der Friedhofskultur
SPD: Wählen, teilen, mitmachen
Bündnis 90/Die Grünen: Anna F. - Kein Ort nirgends
FWG: Nur gemeinsam sind wir stark
FDP: Theater - ohne seriöses Finanzierungskonzept geht nichts
Die Linke: Mehr Investitionen in Bildung und Schulen

Der Stadtrat wird sich am 19. Dezember mit der Reaktivierung der Schienen-Westtrasse befassen. In dem geplanten Grundsatzbeschluss soll unter anderem festgelegt werden, welche der acht möglichen neuen Haltepunkte vorrangig gebaut werden sollen. Das geht aus der Antwort von Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani auf eine Anfrage der Grünen hervor.

Vor 65 Jahren haben sich Wilhelm und Magdalena Marzi, die seit 1954 in ihrem Haus in der Bornewasserstraße in Feyen wohnen, das Jawort gegeben. Zur Eisernen Hochzeit gratulierte auch Enkelin Melanie, die mit ihrer Familie gerne die weite Reise aus Las Vegas angetreten hat, da Oma und Opa das große Vorbild für sie und ihren Mann sind: „Die beiden streiten sich nämlich nie!“

Wie steht es um unsere Wälder? Dieser Frage geht das zweite Trierer Waldforum am 31. Oktober nach. Anlass ist das 300-jährige Jubiläum der Etablierung des Nachhaltigkeitsprinzips in der Forstwirtschaft.