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Ausgabe vom 27. August 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 27. August 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 35/2013

Zweite Chance für zahlreiche Jugendliche

Nach einem Jahr fällt die Zwischenbilanz für das Trierer Haus des Jugendrechts positiv aus: Die Fälle werden effizienter und schneller bearbeitet. Das stärkt die abschreckende Wirkung bei schweren Straftaten, weil die Jugendlichen sofort die Konsequenzen spüren. In leichteren Fällen wird geständigen Tätern kurzfristig Hilfe angeboten.
Mike Leinen und Franz Maier vom Wahlbüro-Team (vorn v. l.) prüfen einen Briefwahlantrag, bevor die Daten im PC erfasst werden.

Schon über 1000 Briefwahlanträge

Knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl wurden in Trier schon mehr als 1000 Briefwahlanaträge gestellt. Sie werden im Wahlbüro im Rathaussaal bearbeitet, das Anfang dieser Woche eingerichtet wurde
Die EGP hat den Kiosk in seine 60er-Jahre-Architektur zurückgebaut. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Jan Eitel (EGP-Geschäftsführer) hoffen auf viele Ausstellungsinteressenten.

Kiosk wird zur Bühne

Der Mietvertrag mit der Stadt ist unterschrieben, die Renovierung fast abgeschlossen: Am 1. Oktober soll die Premierenausstellung im Kiosk in der Südallee eröffnet werden. Designer, Studierende, Architekten, Trendsetter, Künstler und Kulturschaffende sind aufgerufen, sich an der künftigen Gestaltung zu beteiligen
Jürgen Bohlander klopft mit dem Hammer Hohlräume im Beton ab. Eine Prozedur, die viel Geduld und Aufmerksamkeit verlangt.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Es war wieder soweit: Alle sechs Jahre muss sich die Kaiser-Wilhelm-Brücke ihrer Hauptprüfung unterziehen. Die dreitägigen Arbeiten sollen die Sicherheit und Standfestigkeit der mittlerweile 100-jährigen Dame garantieren. Die Rathaus Zeitung war bei der Prüfung der Brückenunterseite vor Ort.
In dem 1878 erbauten Haus in der heutigen Lindenstraße 42 wurde Oswald von Nell-Breuning am 8. März 1890 geboren. Eine neue Gedenkstele (rechts) erinnert an den herausragenden Sozialethiker und Ehrenbürger der Stadt Trier.

Erinnerung an Pater Nell-Breuning

Das Geburtshaus Oswald von Nell-Breunings in der Lindenstraße ist vor einiger Zeit vom Brüderkrankenhaus erworben worden. Zur Erinnerung an den Trierer Ehrenbürger haben die neuen Besitzer im Vorgarten jetzt eine Gedenkstele eingeweiht. Festredner Heiner Geißler plädierte gerade angesichts der aktuellen Situation in der Weltökonomie für eine Wiederbesinnung auf das geistige Erbe Nell-Breunings.
2012 wurde im Rathaus die neue Auflage des Trierer Seniorenwegweisers vorgestellt. Dabei begrüßte Bürgermeisterin Angelika Birk (5. v. l.) neben den Mitarbeitern des Seniorenbüros viele ehrenamtliche Helfer sowie Vorstandsmitglieder des Trägervereins.

Modellprojekt dauerhaft etabliert

Anlässlich seines 20. Geburtstags lädt das Trierer Seniorenbüro am 31. August zu einem Fest in das Palais Walderdorff ein. Die Einrichtung startete am 1. Juli 1993 als Modellprojekt des Bundesfamilienministeriums und fungiert seitdem als zentrale Informations- und Anlaufstelle für die in Trier lebenden älteren Menschen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Verfahren zur Umbenennung der Hindenburgstraße beendet
SPD: Inklusion am Arbeitsmarkt
Bündnis 90/Die Grünen: Mobil in Trier?
FWG: Sauberes Trier
FDP: Das beste Wohnbauprogramm unterstützt Investoren
Die Linke: Hohe Kassenkredite - KEF versagt

Trier-Tagebuch

Vor zehn Jahren (1. September 2003): Traumsommer für die Trierer Freibäder geht zu Ende. 360.000 Gäste, doppelt so viel wie im Vorjahr.
Renate Hampel arbeitet bei dem Lampion-Workshop in der Eurener Jägerkaserne an ihrem Lichtkunstwerk.

Auf zu neuen Ufern

In den Abendstunden des 14. September wird bei der Trierer "Illuminale" erstmals das Moselufer erleuchtet. Nach zwei Monaten endeten jetzt die Lampion-Workshops, die zur Vorbereitung vom städtischen Kulturbüro angeboten wurden
OB Klaus Jensen (hinten, 2. v. l.) begrüßt die neuen Kolleginnen und Kollegen beim Kennenlerntermin vor dem Rathaus.

Nachwuchs für die Ämter

Von den 15 jungen Leuten, die im August im Rathaus ihre Berufsausbildung begonnen haben, verstärken elf die allgemeine Verwaltung. OB Jensen hieß die neuen Kolleginnen und Kollegen willkommen.
Die Vertreter der beim Fairness-Wettbewerb erfolgreichen Teams erhalten bei der Ehrung neben einer Urkunde einen Zuschuss für ihre Mannschaftskasse. An den Sieger gehen jeweils 250 Euro. Foto: Sparkasse

Viel mehr als Bewegung und Fitness

Fair Play im Sport heißt: Mehr Respekt, Sympathie, Vertrauen und besseres gegenseitiges Verständnis. Unter diesem Motto wurden im Moselstadion die zehn fairsten Fußballmannschaften der Region Trier-Saarburg geehrt. Ausgelobt hatte die Preise die Sparkasse Trier.
OB Klaus Jensen (rechts) bedeckt das Pflanzloch einer Hortensie im Feyener Stadtgarten mit Erde.

Erstmals Stauden gepflanzt

Bereits zum 13. Mal lockte ein Sommerfest viele Besucher in den Stadtgarten in der Feyener Siedlung auf der Grafschaft. Zuvor war die Anlage mit Unterstützung der Stadtwerke und der Gartenbaufirma Bösen umgestaltet worden

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