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Ausgabe vom 7. Mai 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 7. Mai 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 19/2013
Eine Internetpräsenz zu verfügbaren Kitaplätzen soll Eltern künftig die Suche erleichtern.

Plätze nur Mausklick entfernt

Noch in diesem Jahr wird es eine Entscheidung über eine Onlineplattform für die Reservierung von Kitaplätzen geben. Das erklärte Bürgermeisterin Angelika Birk in ihrer Antwort auf eine Anfrage der SPD im Stadtrat. Die Verwaltung halte es für notwendig, Anmeldung und Annahme von Plätzen transparenter und effizienter zu gestalten.
Kinder verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene, sie sind schwerer sichtbar und oft unberechenbar. Warnkragen-Aktionen – wie hier von den Stadtwerken – helfen, das Risiko von Unfällen zu senken.

Die Schwächsten sind besonders gefährdet

Laut dem aktuellen Kinderunfallatlas der Bundesanstalt für Straßenwesen liegt Trier bei der Unfallquote von bis zu 15-Jährigen auf dem viertletzten Platz. Die Unfallbelastung wird als „hoch“ eingestuft. Gründe, weshalb das so ist und was die Stadt dagegen unternimmt, wollte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Anfrage  im Stadtrat wissen.
Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.

Aus dem Stadtrat

Knapp viereinhalb Stunden dauerte am vergangenen Dienstag die von OB Klaus Jensen geleitete April-Sitzung des Stadtrats, bei der im öffentlichen Teil rund 20 Tagesordnungspunkte, darunter viele Anfragen und Anträge von Seiten der Fraktionen, abgewickelt wurden. Unter anderem ging es um eine Stärkung der Kompetenzen der Ortsbeiräte und um den erstmals vorgelegten Kinder- und Jugendförderplan.

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (8. Mai 1968): Beginn des Wiederaufbaus der Steipe.
Die Gneisenausiedlung befindet sich mitten in einem Umbruchprozess. Neben dem Jobcenter (Mitte) steht eine alte Kaserne, die zu einem Studentenwohnheim umgebaut werden soll.

Komplexe Planung

2013 kann die Stadt die maximale Förderung von 800.000 Euro aus dem Programm Soziale Stadt für Trier-West nicht komplett abrufen, weil mehrere Projekte noch nicht die erforderliche Planungsreife haben. Das erklärte Bürgermeisterin Angelika Birk in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Linken.
Bei der Starterkonferenz in den Viehmarktthermen im November 2011 machten sich die Jugendlichen bereits vor der Wahl der Jugendvertretung an Thementischen Gedanken über künftige Aktionen und Inhalte.

Vom Start beeindruckt

Auf positives Echo stieß im Stadtrat die geplante Fortsetzung des Jugendparlaments.. Das 2011 erstmals gewählte Gremium erhielt fraktionsübergreifend Anerkennung für die geleistete Arbeit. Einstimmig beschlossen die Ratsmitglieder die erneute Wahl einer Trierer Jugendvertretung.
Zum Zeremoniell beim Empfang von Botschafter Gabriel Calventi Gavino im Rathaus gehörte der Eintrag ins Goldene Buch.

Mit den Augen eines Architekten

Bei seinem Besuch in Trier wurde der Botschafter der Dominikanischen Republik, Gabriel Rafael Ant José Calventi Gavino, vom Beigeordneten Thomas Egger im Rathaus empfangen. Für Gavino als einen der bekanntesten Architekten seines Landes war Trier mit seinen herausragenden Gebäuden „kein normaler Aufenthalt“.

Ab Mitte 2014 Kfz-Zulassung auch online möglich

Die rheinland-pfälzischen Zulassungsbehörden werden mit einem neuen Kfz-Softwareprogramm ausgerüstet, mit dem ab Mitte 2014 auch in Trier die Zulassung von Kraftfahrzeugen oder Motorrädern online möglich sein wird.
Wie hier für das „Barbara-Viertel“ haben Kinder in den Befragungen der mobilen spielaktion Spielräumen in den Trierer Stadtteilen verschiedene Symbole (links) zugeordnet. Daraus sind Kinderstadtpläne entstanden

Kinder sind die Spielexperten

Im zweiten Teil der Serie zur AG Spielraum geht es um die Spielraumleitplanung und die Kinderstadtpläne. Für eine nachhaltige und kinderfreundliche Stadtentwicklung überprüft die mobile spielaktion regelmäßig die öffentlichen Räume in allen Stadtteilen auf ihre Spielqualitäten, Potenziale, aber auch Gefahren.
An der momentan noch von Erdaushub „verschütteten“ Gustave-Eiffel-Straße entstehen die ersten Einfamilienhäuser. Im Hintergrund rechts ist das Gebäude „Castelnau 1“ zu erkennen.

Wohngebiet nimmt Gestalt an

Die Umwandlung der Kaserne Castelnau in ein Wohngebiet mit Nahversorgung, Grünzug und Kita macht Fortschritte. Während im ersten Bauabschnitt bereits eifrig abgerissen, saniert und gebaut wird, hat der Stadtrat für die Hangterrassen am Mattheiser Wald jetzt die Offenlegung des Bebauungsplans beschlossen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Städtischer Energiebericht - solide Investitionsgrundlage
SPD: Tag der Arbeit in Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Zukunft des Trierer Einzelhandels
FWG: Wir sehen uns bestätigt
FDP: Bürgerwille endlich ernst nehmen
Die Linke: Prostitution im Wohngebiet

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