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Rathaus Zeitung vom 28.02.2006

Meinung der Fraktionen

CDU: Seltsames Demokratieverständnis
SPD: Fördern - eine Herausforderung
Bündnis 90/Die Grünen: Trier-Galerie - schlimmer kommt's nimmer?
UBM: Freibad Trier-Süd
FDP: Südbadsanierung hat Priorität
Herbert Kern (stehend) und Mitglieder des Pfalzeler Bürgervereins (vorne) bringen ihre Einwände vor einer Reihe von Sachverständigen und der TSW-Geschäftsführung (6. und 7. v. r.) vor.

Ziel: mehr Stahl, weniger Schadstoffe

Das Trierer Stahlwerk im Hafengebiet soll nach Plänen der Geschäftsführung saniert und modernisiert werden. Bei einer öffentlichen Anhörung im Zuge des Genehmigungsverfahrens standen Ulrich und Christoph Rass, Geschäftsführer des TSW, zusammen mit Sachverständigen und den zuständigen Behörden besorgten Bürgern Rede und Antwort.
Dank vieler Helfer steht wieder ein Kreuz auf der Kupp.

Gipfelkreuz als Mahnmal

Einer Initiative des Waldracher Wandervereins ist es zu verdanken, dass der Aussichtspunkt Naumeter Kupp hoch über dem Ruwertal wieder mit einem Gipfelkreuz ausgestattet ist. Das 1971 errichtete alte Holzkreuz war vor kurzem von Unbekannten abgerissen und entfernt worden.
Zu den Ausstellern beim Umweltmarkt 2003, der ebenfalls auf dem Viehmarkt stattfand, gehörte Matthias Rettig, Inhaber eines Geschäfts für Imkereibedarf. Er führte Besuchern seine Honigschleuder vor.

Öko-Schaufenster für die gesamte Region

Nach zwei Jahren Pause findet der Trierer Umweltmarkt, bei dem seit 1990 regelmäßig vielfältige ökologische Produkte und Dienstleistungen vorgestellt werden, wieder auf dem Viehmarkt statt: Umweltberater Johannes Hill lädt interessierte Firmen, Vereine und Initiativen zur Teilnahme ein.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (März bis Dezember 1986): Erste Schritte der mühsamen Einfädelung einer Städtepartnerschaft zwischen Trier und Weimar (DDR). 
Lebensmittelkontrolleur Alois Reichert prüft die Temperatur von frischem Schweinefleisch in der Kühlkammer einer Metzgerei. Dieser Wert ist ein wichtiger Indikator für die Qualität der Ware.

Kein "Gammel-Fleisch" in Trierer Betrieben

Die städtischen Lebensmittelkontrolleure haben im vergangenen Jahr in Trierer Fleischereien und Produktionsbetrieben keine schwerwiegenden Mängel festgestellt. Nach den "Gammelfleisch"-Skandal im vergangenen Herbst wurden Sonderkontrollen veranlasst. Demnach hatte kein Trierer Betrieb zu den in den Skandal verwickelten Unternehmen Lieferkontakt.
Die aktuelle Fahrzeugflotte des Trierer Rettungsdienstes vor dem Wahrzeichen der Stadt.

100 Jahre am Puls der Stadt

In Trier lassen sich die Anfänge des Rettungsdienstes mit Krankentransport und Notfallrettung bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen. 1906 gründete die Feuerwehr eine Sanitätskolonne, 1908 stiftete der damalige Branddirektor und Brauereibesitzer Eduard Schieffer eine pferdebespannte Krankenkutsche. Bis heute hat sich die Fahrzeugflotte des Rettungsdienstes stets nach dem neuestem Stand der Technik weiterentwickelt.
Siegfried Köhler leitet das Philharmonische Orchester beim Sinfoniekonzert. Der renommierte Dirigent gastierte schon mehrfach in Trier. Das Foto entstand bei einer Probe im Januar 2005.

Himmlische Harfenklänge

Unter dem Motto "Facetten der Inspiration" steht das Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier am 2. März im Theater. Ein Schwerpunkt sind die vielfältigen Anregungen, die Igor Strawinsky in seiner Ballett-Musik "Pulcinella" verarbeitete. Gastdirigent ist der 82jährige Hofkapellmeister von Stockholm Siegfried Köhler.
Die Preisträger Leszek Kotzott, Robert Braun, Carolin Diversy und Jan Malburg (v. l.) präsentieren ihre Entwürfe mit Prof. Aniela Kuenne-Müller (2. v. r.) und den Vorstandsmitgliedern der Fördergesellschaft.

Förderer in neuem Design

Wer Gutes bewirken will, muss Aufmerksamkeit erregen. Getreu diesem Motto veranstaltete die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek einen Wettbewerb für die Neugestaltung ihrer Veranstaltungsplakate und Info-Broschüren.
Der Draht nach Herzogenbusch: Dr. Johannes Verbeek, Günther Molz, Wolfgang Follert, Hans Lentes, Theo Gimmler, Städtepartnerschaftsreferentin Ruth Mereien-Gürke und A.P. van Dalen.

Die „Makler“ zwischen Mosel und Dieze

Dass unser Nachbarland Niederlande mehr zu bieten hat als Holzschuhe, leckeren Käse und Windmühlen, weiß man in Trier schon lange. Seit 1968 besteht eine Städtepartnerschaft mit 's-Hertogenbosch. Seit einigen Jahren verleihen Partnerschaftsgesellschaften den gemeinsamen Aktivitäten neuen Schwung.

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