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Ausgabe vom 17. März 2020

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 12/2020

Trier tut alles, um Virus einzudämmen

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, bleibt unter anderem auch das Stadttheater am Augustinerhof geschlossen. Viele städtische Dienststellen sind vorübergehend nur eingeschränkt für den Publikumsverkehr erreichbar.
Lange war die Corona-Lage in Trier ruhig, auch weil alle Verdachtsfälle negativ getestet wurden. Doch seit Ende letzter Woche überschlagen sich die Ereignisse, das öffentliche Leben wird in großen Teilen stark eingeschränkt.

Von Bord direkt in die Innenstadt

Flusskreuzfahrten sind gerade bei älteren Menschen immer beliebter. Bislang müssen die Gäste häufig im Industriehafen in Pfalzel übernachten, da die Schiffe dort anlegen müssen. Das soll sich mit dem Bau von zwei neuen Anlegern an der Zurmaiener Straße ändern. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Foto: Pixabay
Um dem wachsenden Segment der Flusskreuzfahrten Rechnung zu tragen, hat sich der Stadtrat für den Bau von zwei Schiffsanlegestellen in Trier-Nord ausgesprochen. Von den aktuell fünf Anlegern sind nur zwei für größere Schiffe geeignet. Gegenwärtig legen deshalb viele Schiffe im Industriehafen zwischen Stahl- und Abfallbetrieben an.

Neuer Anlauf für Speicherkraftwerk

Diese Montage aus der Projektskizze der Stadtwerke zeigt das Unterwasserbecken des Pumpspeicherkraftwerks in der Nähe der Ortschaft Ensch an der Mosel. Abbildung: SWT
Schon vor zehn Jahren hatten die Stadtwerke das Projekt eines Pumpspeicherkraftwerks auf den Weg gebracht. Nachdem das Vorhaben zwischenzeitlich auf Eis gelegt war, hat der Stadtrat es jetzt wieder auf die Agenda gesetzt. Die Kommunalpolitiker setzen dabei auf eine Förderung durch die EU.

Müll wird mehr getrennt

In den Biotüten des A.R.T. landen auch viele Kartoffelschalen. Foto: kalhh/Pixabay
Die Mehrheit des Stadtrats sieht den A.R.T. bei der Verbesserung der Entsorgung von Bioabfall auf einem guten Weg. Die eingesammelte Biogutmenge hat sich seit der Einführung der neuen Abfallgebühren vervielfacht.

Keine kurzfristigen Wechsel möglich

Kinder brauchen für eine gute Entwicklung im Vorschulalter feste Bezugspersonen. Daher sieht das Jugendamt davon ab, bei Engpässen kurzfristig Erzieher von anderen städtischen Kitas einzusetzen.
Wenn es in einer städtischen Kita durch krankheitsbedingte Personalausfälle zu Engpässen kommt, ist eine zeitweise Versetzung von Mitarbeitern aus anderen Einrichtungen nach Ansicht von Bürgermeisterin Elvira Garbes nicht sinnvoll. Dafür gebe es sowohl organisatorische als auch pädagogische Gründe.

Aus dem Stadtrat

Der Stadtrat tagt im Großen Rathaussaal.
Nach dem Festakt zur Bekräftigung der Partnerschaft mit der französischen Nachbarstadt Metz befasste sich der Stadtrat in einer gut sechsstündigen Sitzung unter anderem mit dem Bau eines Mehrgenerationenhauses in Kürenz und einem neuen Zuschnitt der Dezernate in der Stadtverwaltung.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Wir brauchen jeden Tag Weltfrauentag
CDU: Jüdische Geschichte Triers bewahren
SPD: Globus, es wird Zeit AfD: Info-Veranstaltung Straßenausbaubeiträge
Die Linke: Exhaus for ever
UBT: Baumaßnahmen in Euren/Trier-West
FDP: Gesund bleiben, andere schützen

Dem OB auf den Zahn gefühlt

OB Wolfram Leibe (Mitte) schenkte den jungen Redakteurinnen und Redakteuren der Keune-Grundschule einen Nistkasten für ihre Schule. Sie hatten ihm ein selbstgebasteltes Insektenhotel mitgebracht, das der OB vor dem Rathaus aufhängen möchte.
Was der OB in seiner Freizeit macht, wie lange er arbeitet und was er als Kind werden wollte – Antworten auf all diese Fragen entlockten Redakteurinnen und Redakteure von Schülerzeitungen Wolfram Leibe bei der Kinder-Pressekonferenz. Aber auch bei stadtpolitischen Themen hakten die Kinder nach.

Feinarbeit an Kuppel und Säulen

Erich Engelke (Deutsche Stiftung Denkmalschutz, M.) überreicht OB Wolfram Leibe (2. v. l.) die Zusage über eine Spende von 10.000 Euro für den Rundtempel. Elisabeth Dühr (Trier-Gesellschaft), Restaurator Thomas Lutgen  und Steinmetz Stefan Raquet (v. l.) freuen sich über den Beitrag.
Der Monopteros im Schlosspark Monaise ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht und zurzeit eingerüstet. Bis zum Sommer soll der Rundtempel aus dem 18. Jahrhundert wie neu aussehen, auch dank einer Spende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Heizen mit Bioenergie aus der Eifel

Christian Reinert, Arndt Müller (SWT), OB Wolfram Leibe, Dr. Raimund Wattler, Andreas Renz, Markus Haier (THW), Steffen Maiwald (SWT) und Frank Schulze (THW, v. l.) nehmen beim Einweihungsfoto  ein Playmobil-Männchen in die Mitte.
Die Stadtwerke haben das neue Gebäude für das Technische Hilfswerk in direkter Nachbarschaft zur Feuerwache II in Ehrang nach rund 16 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Dieses Großprojekt ist nicht nur ein Meilenstein für die Versorgung der Bevölkerung im Notfall, sondern auch beim Thema Energieeffizienz.

Grünschnitt ist kein Restmüll

Im Sommerhalbjahr macht der Rasenschnitt einen gewichtigen Teil des Grünguts in den Gärten aus. Abgegeben werden sollte er an einer der 80 Grüngutsammelstellen in der Region. Foto: Pixabay
Für die Entsorgung von Grünschnitt, der nicht in den Bio- oder Restabfall gehört, bietet der A.R.T. eine praktikable und umweltgerechte Option.

Humorvolle Zuspitzungen

Eine Szene des Fem.Film I-Spots spielt vor einem Flugzeug. Es geht unter anderem um einen neuen Blick auf Frauen in der Politik und ihre Wahrnehmung im öffentlichen Raum. Foto: Karsten Müller/elenovela.eu
Im ausgebuchten Broadway-Filmtheater fand am Weltfrauentag die Präsentation der drei Spots „Fem.Film I-III" statt. In Kooperation mit den Filmpaten und Filmpatinnen wurden drei feministische Themen ausgewählt und von Regisseur Karsten Müller humoristisch zugespitzt.

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