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Ausgabe vom 9. April 2019

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 15/2019

Kulturtipps für die junge Stadt

Gut gestimmt: Der Kinder- und Jugendchor des Theaters Trier. Foto: Arteo
In Trier gibt es jede Menge Kultur – und auch eine lebendige Szene für junge Leute. Die Stärkung und Bündelung der kulturellen Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche unter dem Titel „Junge Stadt“ ist aktuell ein Themenschwerpunkt für Dezernent Thomas Schmitt und das städtische Amt für Kultur. Für den Kulturwandertag im September legen sich Museum, Theater & Co. ganz besonders ins Zeug.

23,2 Millionen investiert

Vor fast 15 Jahren, im Herbst 2004, wurde die Ehranger Mühle abgerissen. Damit wurde unter anderem Platz geschaffen für die B 422 neu, die den Ortskern vom Durchgangsverkehr entlastet. Archivfoto: Stadtplanungsamt
Eindrucksvolle Zahlen bietet die Zwischenbilanz zu den Projekten der Sozialen Stadt und Städtebauförderung in Ehrang: Seit dem Start 1992 lag das Fördervolumen aus verschiedenen Quellen bei insgesamt rund 23,2 Millionen Euro. Bis Ende 2021 stehen noch einige Projekte auf der Agenda.

Wird Max gestehen oder nicht?

Der Zuschauer bestimmt, wie sich Max entscheidet. Zielgruppe des Erklärvideos zum Jugendstrafverfahren sind insbesondere die jugendlichen Tatverdächtigen und deren Eltern. Videostill: Viktoria Neu
Bei einer Mutprobe mit seinen Kumpels klaut der 15-jährige Max Zigaretten im Supermarkt. Dieser fiktive – aber durchaus realistische – Fall steht im Mittepunkt eines Erklärvideos zu Jugendstrafverfahren, bei dem die Zuschauer Entscheidungen treffen und den Ablauf des Geschehens beeinflussen können.

Das Theater sichtbar machen

Hans-Jürgen Stein vom Verein Baukultur (l.) sowie Constanze Küsel und Alois Peitz (r.) vom Trier-Forum überreichen den Dezernenten Thomas Schmitt  (3. v. l.) und Andreas Ludwig das Buch zum Workshop.
Im November hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über die städtebauliche Gestaltung des zu sanierenden Theaterbaus und dessen Umfeld mit Fachleuten zu diskutieren und Ideen einzubringen. Jetzt haben die veranstaltenden Vereine Trier-Forum und Baukultur Trier eine Dokumentation der Ergebnisse vorgelegt.

Schneller und gezielter helfen

Von dem Einsatz der Integrationshelfer sollen nach dem neuen Konzept nicht nur Schüler mit Handicap profitieren, sondern auch ihre Klassenkameraden. Foto: Andi Weiland/Gesellschaftsbilder.de
Die Fallzahlen und Kosten für Integrationshilfen an Schulen sind auch in Trier stark gestiegen. Befristete Arbeitsverträge und eine hohe Fluktuation der Fachkräfte verschärfen die Situation. Eine Lösungsmöglichkeit bietet das Konzept der Stadt Speyer, die mit fest angestellten Integrationshelfern arbeitet.

Azubis freuen sich über optimale Bedingungen

Zwei Absolventinnen der Physiotherapieschule geben beim Tag der offenen Tür einen Vorgeschmack auf das praktische Unterrichtsangebot im neuen Bildungshaus. Foto: Brüderkrankenhaus
Der rund 6,7 Millionen Euro teure Neubau des Bildungsinstituts der Barmherzigen Brüder bündelt alle Angebote der Aus- und Weiterbildung des Klinikums unter einem Dach. Rund 230 Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Physiotherapie können seit Januar zehn große Klassen- sowie sechs Gruppenarbeitsräume nutzen.

Jupa begrüßt Einsatz für den Klimaschutz

Das Trierer Jugendparlament begrüßt die „Fridays for Future"-Demonstrationen, bei denen in Trier zuletzt mehrere hundert junge Menschen für mehr Klimaschutz demonstrierten. Von den Schulen erwarten die Jupa-Mitglieder, dass diese die Schülerinnen und Schüler nicht aktiv an der Teilnahme an „Fridays for Future"-Demonstrationen hindern.

Zahlreiche Modellprojekte in Trier

Dr. Bernd Kettern von der Caritas (r.), José Torrejón (l.) und Katharina Moik (JMD) präsentieren Rudolf Fries, Chef des gastgebenden Bildungs- und Medienzentrums, eine Station der Ausstellung. Foto: Caritas/Nina Petry
Beraten – Begleiten – Bilden: Seit 1989 ist der Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes Trier für zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene da. Zum 30. Geburtstag ist im Palais Walderdorff die Ausstellung „Youniworth" zu sehen.

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