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Ausgabe vom 12. Juni 2018

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 12. Juni 2018 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 24/2018

Ufer mit Buhnen und Mulde

Abteilungsleiter Erwin Manz vom Landesumweltministerium, SGD-Nord-Präsident Ulrich Kleemann, Baudezernent Andreas Ludwig und Doris Steinbach, stellvertretende Ortsvorsteherin von Trier-Nord (v. l.), sorgen für die erste von vielen Erdbewegungen am Moselufer.
Ökologie, Freizeit und Hochwasserschutz: Im Zeichen dieser drei Ziele steht die jetzt begonnene Umgestaltung des Moselufers auf einem 600 Meter langen Abschnitt in Trier-Nord. Die Fluss erhält dabei einen kleinen Seitenarm, der aber nur ab einem bestimmten Wasserstand durchflutet wird.

Lesevergnügen unter freiem Himmel

Der Schauspieler Günther-Maria Halmer trug zum Festivalauftakt Geschichten von Ephraim Kishon und Eugen Roth vor.
Das Wetter spielte meistens mit beim Festival StadtLesen. Und so verwandelte sich der Domfreihof von Donnerstag bis Sonntag wieder in eine gemütliche Schmökerecke mit Bücherschränken, Hängematten und Sitzsäcken. Verschiedene Lesungen lockten zusätzlich Publikum an.

Viele neue Herausforderungen

Die Unterschiede zwischen den gesellschaftlichen Schichten werden nach Einschätzung des städtischen Sozialraumplaners Simeon Friedrich größer. Gleichzeitig steige die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Personen. Die Gemeinwesenarbeit, die sich in vier Projekten freier Träger dieser Probleme annimmt, könnte vor einem finanziellen Dilemma stehen.

Gemeinsam in den Tod

Die Marx-Töchter Jenny (l.) und Laura auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1858. Foto: akg-images
Karl Marx war nicht nur Revolutionär und Universalgelehrter, sondern auch Vater und Familienmensch. Die Rathaus Zeitung stellt seine drei Töchter Jenny, Laura und Eleanor vor. Im zweiten Teil der Serie steht Laura im Mittelpunkt, deren Ehe mit Paul Lafargue von schweren Schicksalsschlägen begleitet war.

Eine Grube, drei Leitungen

OB Wolfram Leibe (links) und Helfried Welsch, Vorstand der Kommunalen Netze Eifel, zeigen ein exemplarisches Leitungsprofil mit den Sparten Trinkwasser, Energie und Glasfaser, die im Verbundgraben verlegt werden. Foto: SWT
Mit rund sieben Millionen Euro fördert das Landesumweltministerium die beiden neuen Versorgungstrassen der Landwerke Eifel, einem Zusammenschluss von acht kommunalen Projektpartnern, darunter die Stadt Trier. Die Landwerke verlegen Trinkwasser-, Erd- und Biogasleitungen sowie leistungsstarke Glasfaserkabel auf einer Gesamtlänge von 125 Kilometern in einem gemeinsamen Verbundgraben.

Meinung der Fraktionen

CDU: Wir sagen Nein...
SPD: Die meisten Zebrastreifen bleiben
Bündnis 90/Die Grünen: Vom Radfahren in der Ostallee
UBT: "Blaue Lagune"
Die Linke: Erste Jugendkonferenz in Trier
FDP: Weiter Ja zu Globus
AfD: Bauen in Brubach? Teil 2

Flott durch die Südstadt

Als flankierende Maßnahme zur künftigen Beschilderung als Fahrradstraße wurden an der Einmündung der Eberhardstraße in die Südallee bereits auffällige neue Markierungen aufgebracht. Foto: Tiefbauamt
Eine Straße fast ohne Autos, auf der man mitten auf der Fahrbahn sicher nebeneinander her radeln kann? So in etwa sieht der urbane Traum jedes Radfahrers aus. Solche „Fahrradstraßen" sind in der Straßenverkehrsordnung vorgesehen, in der Realität sind sie bisher in den meisten Städten die Ausnahme. Trier will demnächst in der Südstadt eine erste Route ausweisen.

Trier für Zugezogene

OB Wolfram Leibe versammelt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Neubürgerführung um Triers neue Sehenswürdigkeit: die Karl-Marx-Statue auf dem Simeonstiftplatz.
Wenn an einem Sonntagnachmittag ein Stück Kopfsteinpflaster zur Sehenswürdigkeit wird, ist OB Wolfram Leibe als Stadtführer unterwegs. Die 25 Triererinnen und Trierer, die aus Hamburg, Offenbach oder Belgien in die Stadt gezogen sind, lassen sich bei der Neubürgerführung ihr neues Zuhause von einem echten Insider zeigen.

Denkmalpflege zum Anfassen

Steinmetz David Tuna (vorne) demonstriert die Bearbeitung eines Sandsteinblocks mit Schlägel und Scharriereisen. Mit seinen Kolleginnen und Kollegen informierte er beim Europäischen Tag für Denkmalpflege über ein Austauschprojekt für deutsche Azubis und ukrainische Studenten.
Privates Engagement, traditionelle Handwerksberufe und staatliche Förderung sind drei unverzichtbare Komponenten der Denkmalpflege und tragen gemeinsam zur Bewahrung des baugeschichtlichen Erbes bei. Das zeigte sich beim Europäischen Tag für Denkmalpflege in den Kaiserthermen.

24 Stunden komplett raus aus dem Alltag

Arie Rosen stellt den Schülern den Tallit vor, einen Gebetsmantel mit langen weißen Fäden. Außerdem trägt er den Gebetsriemen Tefillin mit kleinen Kapseln. Sie enthalten handgeschriebene Schriftrollen mit Texten aus der Tora.
Bei Gesprächen mit Schülern stellt OB Wolfram Leibe immer wieder fest, dass das Interesse an anderen Religionen groß ist. Letzten Donnerstag saß er unter den Jugendlichen der Oberstufe an der Treverer-Förderschule, als Arie Rosen den Jugendlichen sehr anschaulich erläuterte, wie in orthodox geprägten Vierteln von Jerusalem am Sabbat das öffentliche Leben heruntergefahren wird.

Marx-Figur als Reisebegleiter

Theo Gimmler überreicht Bürgermeister Jack Mikkers eine Marx-Figur. Foto: privat
Zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft mit ‘s-Hertogenbosch waren 30 Trierer zu Gast in den Niederlanden. Das mehrtägige Programm auf Einladung der Gesellschaft Trier-Herzogenbusch führte die Gäste zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten. Mit an Bord war eine prominente Figur.

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