Nach einer turbulenten Zeit ist das Trierer Theater mittlerweile wieder in ruhigerem Fahrwasser angekommen. Heiß diskutiert wurde im Stadtrat dennoch über die zukünftige Ausrichtung des Hauses. Kulturdezernent Thomas Schmitt machte seine Vorstellungen darüber unmissverständlich deutlich.
Die Stadtverwaltung erarbeitet mit den Kita-Trägern bis Ende August 2018 einen Vorschlag zur Ausweitung der Öffnungszeiten bis auf 20 Uhr. Dieser mit großer Mehrheit gefasste Stadtratsbeschluss enthält anspruchsvolle Vorgaben.
Für das Stadtarchiv sollen zusätzliche Magazinflächen zur Aufbewahrung von Akten und historischen Dokumenten bereitgestellt werden. Die aktuellen Platzreserven sind erschöpft und der Hin- und Hertransport der Bestände zwischen mehreren Standorten ist auf Dauer nicht zu verantworten. Der Grundsatzbeschluss bedeutet, dass in einem ersten Schritt der genaue Raumbedarf und ein geeigneter Gesamtstandort für das Magazin ermittelt wird.
Der Verwaltungsrat als Entscheidungs- und Aufsichtsorgan der Vereinigten Hospitien ist nach längerer Zeit wieder voll beschlussfähig, nachdem der Stadtrat den vakanten dritten städtischen Sitz mit Christiane Probst (UBT) besetzt hat. Ausgelöst wurde die Vakanz durch die Vorschrift, dass die Mitglieder des Verwaltungsrats der katholischen Kirche angehören müssen.
Der Abbruch der städtischen Wohnsiedlung in der Riverisstraße stand schon mehrfach auf der kommunalpolitischen Agenda und war dabei immer heftig umstritten. Wenn jetzt zwei seit Jahren unbewohnte, halb verfallene Gebäude abgerissen werden, legt die Stadt deshalb sehr viel Wert auf einen vertrauensvollen Dialog mit den Bewohnern der anderen Häuser, die zum größten Teil der Sinti-Volksgruppe angehören
Noch bis Jahresende werden die Gelben Säcke in Trier vom Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier abgeholt. Ab Januar 2018 hat das Duale System Deutschland diesen Auftrag für zunächst drei Jahre an das bundesweit tätige Unternehmen Remondis vergeben. Die Abholung der Gelben Säcke erfolgt dennoch weiter wie bisher am selben Tag wie die Leerung der Blauen Tonne.
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Das Theater startet im neuen Jahr mit gleich drei Premieren: „Patricks Trick“, ein Stück über Freundschaft und Familie auf der Studiobühne, das klassische Drama "Don Carlos" von Friedrich Schiller im Großen Haus sowie die beiden Tanzstücke "Clip" und "High Performance" an der Europäischen Kunstakademie.
Mit der Fällung von drei Bäumen hat vor einigen Wochen die Umgestaltung des Nikolaus-Koch-Platzes begonnen. Ein Kahlschlag droht jedoch nicht: Die übrigen zehn alten Platanen bleiben stehen und es sollen auch zwei neue Bäume gepflanzt werden. Aufgrund der komplexen Organisation der Baustelle auf dem stark frequentierten Areal nahe der Fußgängerzone haben sich die Baukosten erhöht.
CDU: Ja zur "Blauen Lagune"
SPD: Trier setzt auf die Zukunft
Bündnis 90/Die Grünen: Wie geht's weiter?
UBT: "Tankeschön" - Respekt für den Bürgerentscheid
Die Linke: Wunschzettel an den Weihnachts-Marx
FDP: "Blaue Lagune" - Eindeutiges Vortum
AfD: Ein guter Tag für Trier
Der nördliche Abschnitt der Benediktinerstraße wird auf Beschluss des Stadtrats für 972.000 Euro von Grund auf erneuert. Die schmale Straße in Trier-Nord behält auch nach dem Ausbau ihren verkehrsberuhigten Charakter. Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Erscheinungsbild zu verbessern.
Noch immer ist die Raumaufteilung im Haus Franziskus zwischen dem Amt für Soziales und Wohnen und dem Verein Seniorenbüro nicht zufriedenstellend gelöst. Auf Antrag der CDU-Fraktion im Stadtrat soll jetzt ein Runder Tisch nach neuen Lösungen suchen.
Mehr als sechs Stunden dauerte allein der öffentliche Teil der letzten Stadtratssitzung des Jahres 2017. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die künftige Nutzung der Jägerkaserne, die Einziehung der Himmelsleiter und die Benennung der Mitglieder des ersten Seniorenbeirats.