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Ausgabe vom 25. Oktober 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 25. Oktober 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 43/2016

Versprechen für die Stadterneuerung gehalten

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (3. v. r.) überreicht im Beisein von ADD Vize-Chefin Begoña Hermann (2. v. l.) und des SPD-Landtagsabgeordneten Sven Teuber (2. v. r.) den Bewilligungsbescheid an Baudezernent Andreas Ludwig, OB Wolfram Leibe und Bürgermeisterin Angelika Birk (v. l.).
Rund vier Millionen Euro Fördergelder für städtebauliche Projekte fließen nach Trier. Durch den Bescheid, den Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte, werden unter anderem Gelder zur Aufwertung der Gneisenausiedlung und für den Stadtumbau Trier-West freigegeben.

Fahrt ins Ungewisse

Mit einer Gedenkveranstaltung hat die luxemburgische Regierung am 16. Oktober der ersten Juden gedacht, die genau an diesem Tag vor 75 Jahren in ein Ghetto im polnischen Lódz deportiert wurden. Für fast alle Insassen des Zugs, darunter 323 Juden aus Luxemburg und 189 aus dem Regierungsbezirk Trier, war es eine Fahrt in den Tod.

Ein Zweckbau mit wohnlicher Atrmosphäre

Die Einsatzfahrzeuge der 50er Jahre gruppieren sich kurz nach der Einweihung um die neue Feuerwache am Barbaraufer: Rechts der Schlauchturm, links der Haupttrakt mit der Verwaltungs- und Technikzentrale, dem etwas zurückgesetzten Treppenhaus und der Wagenhalle, in der sieben Großlöschfahrzeuge untergebracht waren. Im Obergeschoss befanden sich die Mannschaftsräume. Das Gebäude wurde 1972 aufgestockt. Foto: Brandschutz in RLP
Vor genau 60 Jahren, am 27. Oktober 1956, bezog die Trierer Berufsfeuerwehr die Hauptfeuerwache am Barbaraufer. Dank der direkten Ausfahrt aus der Garage auf eine Hauptverkehrsstraße und einer Fernsprechanlage mit fünf Amtsleitungen und 25 Nebenstellen galt der Neubau damals als eine der modernsten Wachen in Deutschland.

Kultur als Wegbereiter

Emad aus Syrien erstellt aus Fliesenbruch ein Mosaik, das den Bug von Odysseus‘ Schiff schmücken wird.
In ihren Heimatländern haben sie bereits eine Ausbildung gemacht oder Berufserfahrung gesammelt, in Deutschland müssen sie wieder von vorne beginnen: 30 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak konnten sich im vergangenen halben Jahr dank des Gemeinschaftsprojekts „Kunst und Kultur“ beruflich neu orientieren und nebenbei an der Vorbereitung einer Theaterpoduktion mitwirken.

Marx-Statue als Freundschaftsgeste

Generalkonsul Shunqing Wang trägt sich im Beisein von OB Wolfram Leibe (r.) und Baudezernent Andreas Ludwig ins Gästebuch ein.
Überraschung beim Trierer Antrittsbesuch des neuen chinesischen Generalkonsuls in Frankfurt, Shunqing Wang: Beim Eintrag in das Gästebuch ging der ranghohe Diplomat nicht nur auf die besondere Verbindung seines Landes zu Trier, sondern auch auf die Diskussion über die Karl Marx-Skulptur ein.

Meinung der Fraktionen

CDU: Theater ums Theater
SPD: Spielen in Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Das hat mit Bildung nichts zu tun
FWG: Umstrittenste Firma in Trier
Die Linke: Mehr Unterstützung für Sozialarbeit
FDP: Gesundheitskarte für Flüchtlinge
AfD: Wir verbrauchen unsere Zukunft

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (27. Oktober 1991): Erstmals fährt die Rollende Bürgerversammlung interessierte Bürger mit Stadtwerkebussen zu Schwerpunkten kommunaler Arbeit durch die Stadt.

Die Stimme in allen Farben

Fritz Spengler (l.) und Frauke Burg als Oberon und Titania in „A Midsummer Night‘s Dream“. Ihr Streit in der Oper hat Auswirkungen auf die gesamte Welt. Foto: Edouard Olszewski
Frauke Burg und Fritz Spengler glänzen zur Zeit als Titania und Oberon in der Oper „A Midsummer Night‘s Dream“ von Benjamin Britten auf der Großen Bühne des Theaters. Beide Sänger äußern sich in einem Interview über die besonderen Herausforderungen ihrer jeweiligen Partie.

Weniger lebensgefährliche Lecks in den Gefäßen

Professor Winfried A. Willinek (l.) und Professor Detlef Ockert präsentieren das Modell der Prothese und erklären, wie die Gefäßaussackung mit Polymerschaum aufgefüllt wird. Foto: Brüderkrankenhaus
Im Brüderkrankenhaus wurde erstmals eine Aortenprothese mit Polymerschaum ummantelt. Das neuartige Verfahren verspricht Patienten mit einer gefährlichen Gefäßerweiterung einen größeren und langfristigeren Therapieerfolg. Ab dem 65. Lebensjahr steigt das Risiko für diese Erkrankung deutlich an.

Konsequente Förderung

Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender des Bezirksverbandes der Pferdesportvereine Moselland (l.), Jugendwartin Ingrid Spieles und Nina Traut von den Stadtwerken (v. r.) ehren die erfolgreichen Teilnehmer der Kombiwertung im SWT-Jugend-Cup: Viktoria Hörnchen, RSV Gerolstein (zweiter Platz), Siegerin Larissa Fricke (RSV Gestüt Hohensonne) und Esther Knopp, RV Trier (v. l.), die den dritten Rang belegte. Foto: Stadtwerke
Mit rund 100 Reitern verzeichneten der Bezirksverband der Pferdesportvereine und die Stadtwerke eine um ein Viertel gestiegene Teilnehmerzahl beim SWT-Jugend-Cup mit neun Prüfungen. Beste Nachwuchsreiterin im Bezirk Moselland ist Larissa Fricke vom RSV Hohensonne.

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