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Ausgabe vom 11. Oktober 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 11. Oktober 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 41-42/2016

Auf zu neuen Ufern in Zurlauben

Die Visualisierung zeigt den künftigen Blick von der Kaiser-Wilhelm-Brücke auf Zurlauben mit dem verbreiterten und gepflasterten Deichkronenweg und der großzügigen Freitreppe zur Uferpromenade. Abbildung: LP Engineering
Für Besucher, die mit dem Schiff ankommen, ist Zurlauben mit seinen Terrassenrestaurants die Visitenkarte von Trier. Im Rahmen der größtenteils von der Landesregierung finanzierten Stabilisierung des Hochwasserschutzdamms ergreift die Stadt jetzt die Chance, das Areal städtebaulich aufzuwerten. Unter anderem ist eine breite Freitreppe von der Deichkrone zur Uferpromenade geplant. Baubeginn für das logistisch aufwendige Projekt ist im November.

Weichenstellung für Waldsiedlung

Die Sammelstraße zur Erschließung des künftigen Baugebiets „Hochplateau Castelnau“ zweigt an zwei Stellen von der Pellinger Straße ab, wobei der Individualverkehr von beiden Seiten aus nur bis zur „Nullstelle“ (links oben) fahren darf. Die Straße weist stellenweise erhebliche Steigungen auf und wird durch drei Plätze (rot) unterbrochen, die auch der Verkehrsberuhigung dienen. Um das Gebiet wird ein Rundweg für Fußgänger und Radfahrer angelegt. Die Anordnung, Größe und Zahl der Wohngebäude in diesem Plan ist nur vorläufig und kann sich noch ändern. Abbildung: Studio Dreiseitl/Joachim Eble/FIRU
Eines der größten Trierer Neubaugebiete entsteht in den kommenden Jahren auf dem früheren Übungsgelände der Kaserne Castelnau am Mattheiser Wald. Einst als Standort für einen Handwerkerpark vorgesehen, will der Bauinvestor EGP auf dem 45 Hektar großen Hochplateau nun Wohngebäude für circa 1900 Einwohner errichten.

Gemeinsam kreativ

Dr. Klaus Reeh (Tufa, vorne r.) und Katharina John (Theater, vorne l.) unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Mit ihnen freuen sich Teneka Beckers (Tufa, hinten l.), Christina Biundo (Kunstfähre, 2. v. l.), Marc-Bernhard Gleißner (Theater, 3. v. l.) und Krisztina Horvath (Theater, r.) auf viele spannende Projekte.
Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung institutionalisieren das Theater Trier und die Tuchfabrik (Tufa) ihre Zusammenarbeit in drei Bereichen. Operndirektorin Katharina John, die den erkrankten Intendaten Dr. Karl Sibelius vertrat, machte deutlich, die Initiative für eine Kooperation sei von beiden Seiten ausgegangen. Der Vorsitzende des Tufa-Vereins, Dr. Klaus Reeh, nannte die Kulturpolitischen Leitlinien der Stadt als einen wichtigen Grund für die getroffene Vereinbarung.

Meinung der Fraktionen

CDU: Keine Pfandflaschen in den Müll
SPD: Theater Trier – Quo vadis?
Bündnis 90/Die Grünen: Trägervielfalt für Trier
FWG: Stadthaushalt 2017/18
Die Linke: Bürgerhaushalt
FDP: Einsparungen statt Steuererhöhungen
AfD: Kommunale Tempo-Kontrolle: Ziel verfehlt

Außenbereich wird Atrium mit Glasdach

Der letzte von sechs Stahlbetonbindern wird mit einem Schwerkran über den ehemaligen offenen Innenhof auf das Dach der IGS gehoben. In die 12,50 Meter langen und circa einen Meter hohen Teile werden später die Oberlichtmodule gesetzt, die dann einen überdachten und regendichten Innenraum schaffen.
Die Generalsanierung der Integrierten Gesamtschule (IGS) auf dem Wolfsberg schreitet voran. Das Schulbauprojekt ist mit Gesamtkosten von 18,5 Millionen eines der größten Triers und soll bis 2019 abgeschlossen sein. Nachdem die Fertigstellung eines Interimsgebäudes in Holzrahmenbauweise als mobile Schule wegen Terminverzug des Herstellers bis ins neue Jahr verschoben wurde, sind die Schülerinnen und Schüler teilweise immer noch in Containern untergebracht.

Ein Sportfest für alle

Andreas Ludwig, Karl-Heinz Thommes, Wolfram Leibe, Athlet Heinrich Waßenberg, Guildo Horn und Wolfgang Enderle von der Lebenshilfe Trier (v. l.) präsentieren die unterzeichnete Vereinbarung für die Durchführung der Spiele.
Vom 12. bis 14. Juni 2017 finden die Special Olympics Rheinland-Pfalz in Trier statt, die größte Sportveranstaltung für Menschen mit und ohne Behinderung. OB Wolfram Leibe, Sportdezernent Andreas Ludwig und Karl-Heinz Thommes, Präsident von Special Olympics Rheinland-Pfalz e.V., unterzeichneten die entsprechende Vereinbarung.

Trier-Tagebuch

Vor 35 Jahren (23. Oktober 1981): Umgebautes und erweitertes Stadtbad in Betrieb genommen.

Arztbesuch mit Schein oder Karte?

Sollen Asylbewerber eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) erhalten oder nicht? Sind damit Kostensteigerungen oder -einsparungen verbunden? Diese Fragen werden seit Monaten kontrovers in Rat und Verwaltung diskutiert. In einer öffentlichen Anhörung tauschten jetzt Experten ihre Argumente aus.

„Sprachrohre der Bevölkerung“

„Ortsbeiräte sind die direkteste Form der Demokratie“, sagt OB Wolfram Leibe (l.) in Richtung der anwesenden Kommunalpolitiker, die er zu einem Empfang ins Stadtmuseum eingeladen hat.
Um den Mitgliedern des Stadtrates und der Ortsbeiräte sowie den Ortsvorstehern für ihr ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement zu danken, hat Oberbürgermeister Wolfram Leibe diese ins Stadtmuseum Simeonstift eingeladen. In Kurzführungen konnten sie kurz vor dem Ende noch einmal einen Teil der großen Nero-Ausstellung besichtigen.

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