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Ausgabe vom 30. August 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 30. August 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 35/2016

Lichtblick für den Schulsport

Mitarbeiter der Firma CWD Bausanierung überprüfen und sanieren die Sporthallendecke der Medard-Förderschule. Die Arbeiten laufen nach Plan.
Zum neuen Schuljahr ist in Trier die Zahl der Erstklässler gestiegen: Im Sommer 2015 waren es einschließlich der kirchlichen Grundschule am Dom und der Waldorfschule 803, 2016 sind es voraussichtlich 859. Die Bauarbeiten in den Ferien konzentrierten sich auf Deckensanierungen in drei Schulsporthallen. Nach den Herbstferien stehen sie voraussichtlich wieder komplett zur Verfügung.

Großer Italien-Schwerpunkt

Cover des VHS-Kursprogrammhefts für das Herbst- und Wintersemester 2016/17.
Mehr als 200 Dozenten der Volkshochschule Trier halten pro Jahr rund 25.000 Unterrichtsstunden, die von circa 10.000 Menschen aus der Region Trier genutzt werden. Stark ausgeweitet wurde zuletzt im Rahmen der Flüchtlingsintegration das Kursangebot im Fach "Deutsch als Fremdsprache". Der Programmschwerpunkt Italien des kommenden Semesters bietet neben Kochkursen einen literarischen Workshop und eine zwölfteilige Reihe zu den Höhepunkten der Kunstgeschichte.

Spaß an der Arbeit bekommen

Die Teilnehmer des Sprachförderkurses freuen sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie Dr. Carl-Ludwig Centner von der Handwerkskammer (9. von rechts) über ihre Urkunden.
Sechs Monate lang haben 19 erfolgreiche Teilnehmer aus aller Welt in einer berufsbezogenen Sprachförderung an der Volkshochschule die deutsche Arbeitswelt kennengelernt. Bestandteile des Kurses waren Sprachunterricht, theoretische Berufsorientierung und ein Betriebspraktikum.

Projekte eigenständig umgesetzt

Jonas Kläs, Carina Jonas, Hannah Blau, Sophie Born, David Müller und Carolin Pscheidt (v. r.) haben in der ersten Jahreshälfte ihre Gastausbildungsstationen absolviert und gehen jetzt in die Endphase ihrer Ausbildung im Trierer Rathaus.
Den eigenen Horizont erweitern, selbstständig Projekte in einem neuen Umfeld umsetzen und interkulturelle Fähigkeiten stärken – diese Erfahrungen sammeln junge Stadtinspektoranwärter im Rathaus, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums eine zweimonatige Gastausbildung bei einer anderen Behörde, einem Privatunternehmen oder einer Institution im Ausland absolvierten.

Eine Brücke ins Leben

Angelika Birk, Pflegedienstleiterin Sonja Groeger, Nicole Reh, Dr. Wolfgang Thomas, Elisabeth Schuh, Nestwärme-Botschafterin Léa Linster und Anja Degenhard (v. l.) freuen sich über die Eröffung der ambulanten Brückenpflege in der Christophstraße. Foto: Nestwärme e.V
Der Nestwärme-Verein erweitert sein Angebot: Das Pilotprojekt Ambulante Brückenpflege unterstützt Familien mit schwerstkranken und pflegeintensiven Kindern beim Übergang von der Klinik in den heimischen Alltag. Die aus Spendengeldern finanzierte Station in der Christophstraße ist die bundesweit erste Einrichtung mit diesem Konzept.

Im Brunnenhof wird gerockt

Die „32/20 Blues Band“ will mit ihrem modernen Blues auch eingefleischte Rocker zum Tanzen bringen. Foto: 32/20 BB
Beim Abschlussfestival der „Wunschbrunnenhof“-Aktion am 3. September, tritt die „Ghosttown Company“ um 19.30 Uhr als Haupt-Act auf. Die rockigen Interpreten irischer Inselweisen hatte sich bei der Publikumswahl klar durchgesetzt. Als eine der Vorgruppen steht die "32/20 Blues Band" auf der Bühne.

Meinung der Fraktionen

CDU: Rallye-Abschluss an der Porta
SPD: Transparenz überfällig
Bündnis 90/Die Grünen: Wir sind wieder da
FWG: Wunschprojekt "Stadt an den Fluss"
Die Linke: Tourismus endlich besteuern
FDP: Neue Technik und mehr Transparenz
AfD: AfD kritisiert neuen Vertrag für Sibelius

Trier-Tagebuch

Vor 35 Jahren (31. August 1981): Fünfter Weltkongress zur Förderung des Lateinischen tagt in Trier.

Gesenkte Zinsen für Häuslebauer

Eine erneute Zinssenkung bei ISB-Darlehen lässt den Traum von den eigenen vier Wänden realistischer werden – auch im Neubaugebiet Castelnau in Feyen.
Viele Menschen in der Region Trier ächzen unter hohen Kosten für den Kauf oder Neubau von Wohneigentum. Zumindest sind die Zinsen niedrig. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz kann daher besonders günstige Konditionen anbieten, die den Traum von den eigenen vier Wänden greifbarer machen

Teil der Gesellschaft bleiben

Dreimal wöchentlich fördert Therapiehund Faye gerade bei schwer zugänglichen Patienten die Kontaktaufnahme. Foto: Kristina Kattler
Mut zu neuen Wegen: Vor genau 25 Jahren entstand im damaligen Herz-Jesu-Krankenhaus die erste Trierer Psychiatrieeinrichtung mit tagesklinischen Plätzen. Bei einem Festakt im Mutterhaus gab es neben diesem Jubiläum weitere Gründe zum Feiern.

Junge Talente nutzen die Sommerferien

In einer Unterführung in Trier-Süd legen Basira und Masume (v. l.) letzte Hand an ein Kunstwerk. Sie sind zwei von zwölf Jugendlichen, die unter der Anleitung von Karl Berg Graffiti sprayen. Beliebt sind Flaggen, Herzen und Schriftzüge, aber auch ein Weihnachtsbaum ist unter den Motiven.
Vormittags Deutschunterricht, nachmittags Drachen bauen, T-Shirts bedrucken, Trommeln oder Graffiti sprayen – dieses Konzept kommt gut an bei jungen Migranten. 50 Jugendliche beteiligten sich am Ferienbildungsangebot Talentcampus, einige schon zum wiederholten Mal.

Breites Engagement

Rainer Meyer (3. v. r.) freut sich mit Oberbürgermeister a.D. Helmut Schröer, Rita Gerten, Bürgermeisterin Angelika Birk, Einzelhandelsverbandspräsident Georg Kern und ADD-Präsident Thomas Linnertz (v. l.) über seine Auszeichnung. Foto: ADD
Rainer Meyer aus Trier ist mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Der 77-Jährige hat sich durch sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement, insbesondere auf berufsständischem und kulturellem Gebiet, bleibende Verdienste erworben.

Fördern und Fordern

Das Mädchen mit dem Fernrohr wirft einen Blick in die Zukunft und soll auch in den nächsten Jahren für das Trierer Familienbildungskonzept werben. Grafik: Stefanie Brendle
Kinder in ihrer Entwicklung begleiten, fördern und fordern – bei dieser Herausforderung können Familienbildungsangebote Eltern und Kinder wirkungsvoll unterstützen. Die Stadt will mit Bildungsstätten und Familienzentren niedrigschwellige und sozialraumorientierte Angebote ausbauen und lud alle Akteure zur Jahrestagung "Familien im Bilde" ein.

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