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Ausgabe vom 26. April 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 26. April 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 17/2016

Für andere was tun

Anna Katarina Leis erhält von OB Wolfram Leibe eine Urkunde für ihre 17-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Förderverein des Kinderschutzbundes Trier. Seit 2016 ist sie Vorstandsmitglied. Carsten Müller-Meine (r.), Leiter der Ehrenamtsagentur, moderiert die Verleihung des Ehrenamtspreises in den Viehmarktthermen.
Der vielfache freiwillige Einsatz in der Flüchtlingshilfe hat gezeigt, wie wichtig das Ehrenamt für eine funktionierende Stadtgesellschaft ist. Beim Ehrenamtsempfang in den Viehmarktthermen zeichnete OB Wolfram Leibe 40 Bürgerinnen und Bürger für ihr unermüdliches Engagement aus.

Brückenkopf hat Priorität

Die Umgestaltung des westlichen Römerbrückenkopfes, eine neue Verbindungsstraße zur Verkehrsentlastung des Stadtteils und die Umwandlung der Jägerkaserne und des früheren Busdepots in ein Wohngebiet: Auf diese drei Schlüsselprojekte will sich der Stadtvorstand bei dem von Bund und Land mit Millionenzuschüssen geförderten Projekt „Stadtumbau Trier-West“ konzentrieren.

Feinstaubwerte weiter rückläufig

Die Grafik zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Feinstaubwerte an der Messstation Ostallee von 2002/03 bis 2014/15. Der Mittelwert lag in den letzten beiden Jahren erstmals unter 20 Mikrogramm pro Kubikmeter. Grafik: Presseamt/Foto: Harry Hautumn/<a href="http://www.pixelio.de" target="_blank">pixelio.de</a>
Rückläufige Belastung durch Feinstaub, gleichbleibendes Jahresmittel bei Stickstoffdioxid, erhöhte Ozonwerte im Juli und August: So lässt sich die Jahresbilanz 2015 des Landesumweltamts für die beiden Trierer Messstellen in der Ostallee und der Eltzstraße zusammenfassen.
Foto: Harry Hautumn/pixelio.de

Kampf um Sponsorengelder

Nach der Absage des Tanzperformance-Projekts „Nero Hero“ hatte Beigeordneter Thomas Egger eine Aufarbeitung im Kulturausschuss zugesichert. Diese fand in der Sitzung vergangene Woche statt. Als ein Hindernis für die Veranstaltung nannte Egger auf Anfrage der Stadtratsfraktionen von CDU und Grünen den starken Konkurrenzkampf um Sponsorengelder.

Herausforderung Alltag

Franziska Fischer (l.) und Ayad Abbas erklären einer jungen Syrerin, wie sie den korrekten Waschgang für ihre Wäsche einstellt.
Die Stadt bringt viele der ihr zugeteilten Flüchtlinge, die sich noch im Asylverfahren befinden, in Wohnungen im Stadtgebiet unter. Doch das Leben in einer deutschen Stadt unterscheidet sich grundlegend vom Leben, das diese aus Syrien, Afghanistan oder Somalia gewohnt sind. Sozialarbeiter bringen den Geflüchteten geduldig die hiesigen Gepflogenheiten und Regeln bei.

Meinung der Fraktionen

CDU: Haus Franziskus - Rollläden hoch
SPD: Tag der Arbeit 2016
Bündnis 90/Die Grünen: Was wäre, wenn Trier...
FWG: Eine Entscheidung für die Zukunft
Die Linke: Sozial gerechter ÖPNV ist möglich
FDP: Runder Tisch Sexarbeit
AfD: Keine Gesundheitskarte für Asylbewerber

Trier-Tagebuch

Vor 35 Jahren (26./27. April 1981): Schwerer Schneefall richtet in der Natur große Schäden an und verursacht Verkehrschaos.

Digitaler Kummerkasten

Jeremias Koch neben seiner Videobox im Theaterfoyer, mit der das Publikum Lob, Kritik, Fragen und Anregungen direkt an die Verantwortlichen des Theaters richten kann.
„Die Kommunikation zwischen Bürgern und Theater ist nur eingeschränkt möglich. Zeitungsartikel und Leserbriefe bedingen eine Distanz.“ Diese Analyse war für Jeremias Koch der Ausgangspunkt für seine Idee der „Teatrier Videobox“. Die nun fertige Box gibt dem Publikum die Möglichkeit, Lob, Kritik, Fragen und Anregungen per Videoaufzeichnung direkt an die Verantwortlichen des Theaters zu richten.

Zukünftige Struktur des ÖPNV

Vor den Toren der Stadt kamen die Mitglieder der Interkommunalen Kooperation zu ihrem zweiten Treffen zusammen, darunter auch OB Wolfram Leibe und Landrat Günther Schatz (Mitte). Foto: Amt f. Stadtentwicklung
OB Wolfram Leibe, Landrat Günther Schartz und zahlreiche Verbands- und Ortsbürgermeister diskutierten beim zweiten Treffen im Rahmen der interkommunalen Kooperation zwischen Trier und den Umlandgemeinden über mögliche gemeinsame Projekte in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur und ÖPNV.

Von Metal bis Akustik

„Ghosttown Company“ ist als Gewinnerband der neuen „Wunsch-Brunnenhof“-Abstimmung am 3. September zu sehen. Foto: ttm
Anfang des Jahres durften die Musikbegeisterten der Stadt entscheiden, welche regionalen Bands auf der Sommerbühne an der Porta das Mikro in die Hand nehmen. Insgesamt stellten sich 32 Gruppen dem Zuschauervoting im Rahmen der Aktion "Wunschbrunnenhof". Knapp 5000 Stimmen später standen die zwölf Sieger fest, deren Spektrum von Metal bis Akustik reicht.

Auf die Plätze, fertig, los

An dem Lauf über eine Strecke von 5,2 Kilometern können Beschäftigte ebenso wie Chefs oder Azubis teilnehmen. Foto: Silvesterlauf e.V.
Für den dritten Bitburger-Firmenlauf, der am 4. Mai an der Arena startet, gibt es bereits 1750 Anmeldungen. Auch die Stadtverwaltung Trier ist mit einer Laufgruppe vertreten.

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