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Ausgabe vom 19. April 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 19. April 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 16/2016

Muttermörder und Liebling der Massen

Markus Groß-Morgen (Dommuseum), Dr. Marcus Reuter (Landesmuseum) und Dr. Elisabeth Dühr (Stadtmuseum, v. l.) werben kurz vor dem Start mit einer Kaiserbüste für die Nero-Ausstellung. Foto: Thomas Zuehmer
In vier Wochen steht das kulturelle Leben in Trier ganz im Zeichen des römischen Imperators Nero. Für die große Ausstellung „Kaiser, Künstler und Tyrann“ im Landes-, Dom- und Stadtmuseum laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Obwohl Nero nie in Trier war, sind die Macher sicher, dass die Ausstellung ein großer Erfolg wird und setzen auch auf den Glamour-Faktor der schillernden Persönlichkeit.

Wie Trier seiner Jugend gerecht wird

Petra Walden (Jugendamt) informiert Vertreter des Jugendparlaments über die Ergebnisse ihrer AG zum Schwerpunkt Bildung. Die Jupa-Mitglieder befassten sich bei dem Workshop mit der Mobilität.
Trier wurde als eine von 16 Kommunen in das Bundesprogramm „Handeln für eine jugendgerechte Kommune“ aufgenommen. Beim Auftaktworkshop mit mehr als 50 Teilnehmern zeigte sich, dass besonders großer Handlungsbedarf bei den Treffpunkten für Jugendliche im öffentlichen Raum und beim Thema Mobilität besteht.

Einstieg sehr schnell geschafft

Rolan Arafat unterstützt Sabine Peters und weitere Kollegen beim Jobcenter unter anderem beim Sichten und Bewerten der Antragsunterlagen.
Durch die erheblich gestiegene Zahl der in Trier lebenden Flüchtlinge hat sich der Arbeitsalltag im Jobcenter deutlich verändert. Anerkannte Asylsuchende beantragen Arbeitslosengeld II. Unverzichtbare Dolmetscherdienste zur Bearbeitung der Anträge leistet seit Januar der Syrer Rolan Arafat, der selbst erst seit Herbst 2013 in Deutschland lebt.

"Reiche Tradition"

„Flankiert“ von seiner Frau Charmaine Hedding und OB Wolfram Leibe trägt sich Dan Shaham ins Gästebuch ein. An dem Empfang im Rathaus nahmen auch Bibliotheksdirektor Prof. Michael Embach, Jeanna Bakal (Jüdische Kultusgemeinde), Daniel Fisher (Deutsch-Israelische Gesellschaft) und Dr. Hans-Georg Gradl (Emil-Frank-Institut der Uni Trier, hinten v. l.) teil.
„Wir haben die reiche Tradition ihrer Stadt erlebt und wundervolle Menschen kennengelernt.“ So fasste der israelische Generalkonsul Dr. Dan Shaham bei einem Empfang im Rathaus die Eindrücke seines ersten Besuchs in Trier zusammen.

Kulturellen Austausch möglich machen

In der Führung „Stadtgeschichte für alle“ wird in arabischer Sprache die Entwicklung Triers beleuchtet. Foto: Stadtmuseum
Als Erinnerungsorte und Bewahrer des kulturellen Erbes sind Museen prädestinierte Orte, um geflüchtete Menschen in ihrer neuen Heimat willkommen zu heißen. Das Stadtmuseum Simeonstift hat hierzu drei Veranstaltungsformate entwickelt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Nachhaltige Grundschullandschaft
SPD: Prostitution nicht verdrängen
Bündnis 90/Die Grünen: "Oder kann das weg?"
FWG: Richtige Entscheidung
Die Linke: Standort Egbert erhalten
FDP: Verantwortungslose Pläne
AfD: Verkehrschaos vorprogrammiert

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (24. April 1986): Bundeskanzler Helmut Kohl und der französische Staatspräsident François Mitterand treffen sich in Trier.

Gemeinsame christliche Tradition

Ascolis neuer Bischof Giovanni D’Ercole trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Trier ein. Die feierliche Zeremonie verfolgen (v. l.) OB Wolfram Leibe, Professor Hermann Kleber (FWG), Petra Kewes (Grüne), Bürgermeisterin Angelika Birk, Matthias Melchisedech (CDU), Rainer Lehnart (SPD) und der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann. Foto: Rolf Lorig
„Freude, Freundschaft und Rührung“ empfand Ascolis neuer Bischof Giovanni d‘Ercole, als er sich am Sonntag im Großen Rathaussaal ins Goldene Buch der Partnerstadt Trier eintrug. D’Ercole weilte auf Einladung seines Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann aus Anlass der Heilig-Rock-Tage erstmals an der Mosel.

Dank für Unterstüzung

David Becker (EGP, l.) und Johann Meyer (SWT, r.) werden von Dr. Caroline Thielen-Reffgen vom Kommunalen Bildungsmanagement für ihr Engagement im Programm „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet. Mit dabei ist auch Normann Stricker von der gleichnamigen Stiftung.
Bei einer Infoveranstaltung der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ in der Volkshochschule wurden die Kooperationspartner des gleichnamigen Netzwerks in Trier ausgezeichnet, darunter die Stadtwerke und die EGP.

Teilhabe im Museum

Dorothée Henschel präsentiert auf der Messe in Mainz Angebote des Stadtmuseums für Blinde und Hörgeschädigte. Foto: Stadtmuseum
Das Stadtmuseum Simeonstift, das mit einer großen Bandbreite von inklusiven und integrativen Angeboten zu den Vorreitern in Rheinland-Pfalz zählt, hat sich auf der rhienland-pfälzischen Integrationsmesse in Mainz präsentiert.

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