Sprungmarken

Ausgabe vom 5. April 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 5. April 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 14/2016

Pragmatischer Blick nach vorn

Drei Bilder aus dem ersten OB-Jahr von Wolfram Leibe, die zeigen, wie vielfältig das Aufgabenspektrum des Stadtoberhaupts ist: Mit den Ministerinnen Andrea Nahles und Irene Alt bei einem Besuch in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in der Dasbachstraße, als Wegbereiter für Elektrobusse bei den Stadtwerken und im Gespräch mit dem chinesischen Botschafter Shi Mingde zur Vorbereitung des Karl-Marx-Jahrs 2018 (v. l.).
Das erste Jahr der Amtszeit von OB Wolfram Leibe war vielfach geprägt von Sachzwängen und kurzfristigen Lösungen von Problemen, darunter die Unterbringung und Versorgung einer großen Zahl von Flüchtlingen. Jetzt geht der Blick nach vorn: Als wichtige Aufgaben der nahen Zukunft sieht Leibe die Stärkung des sozialen Wohnungsbaus, die Förderung der Elektromobilität, die Aufwertung des Moselufers, die Umsetzung des Radverkehrskonzepts und die Konsolidierung des Haushalts.

Wein, Musik und eine Fotosafari

Die Fotosafari durch Trier ist ein neues Angebot im „Trier für Treverer“-Programm, bei dem die Teilnehmer lernen, wie touristische Attraktionen anders in Szene gesetzt werden können. Foto: Simone Busch
23 verschiedene Touren an 32 verschiedenen Terminen: Wer in diesem Jahr wieder einen Blick hinter verschlossene Türen werfen oder sein Insiderwissen über Trier quizshowtauglich halten will, hat dazu zwischen Mai und November ausreichend Gelegenheit. Neben beliebten, altgedienten Führungen bietet die Reihe „Trier für Treverer“ in diesem Jahr 13 neue Touren.

Bald wieder ganz dicht

Beim Moselhochwasser von 2011 war der Zugang zu den Schiffsanlegern in Zurlauben überschwemmt, der obere Schutzdeich aber nicht gefährdet. Ab Herbst 2016 wird das Bauwerk zusätzlich befestigt.
Einstimmig hat der Stadtrat den Baubeschluss zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes in Trier-Nord getroffen. Für den rund 600 Meter langen Deichabschnitt zwischen Kaiser-Wilhelm-Brücke und Jugendherberge stehen fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die Kosten werden zu 90 Prozent vom Land Rheinland-Pfalz getragen.

Wichtiger Fortschritt für Trier-Nord

Im Rahmen des Sanierungsprojekts in der Franz-Georg-Straße 41 bis 57 werden in nächster Zeit auch die Freiflächen vor den Gebäuden erneuert und einheitlich gestaltet.
Die Genossenschaft Am Beutelweg will die Häuserzeile Franz-Georg-Straße 41 bis 57 in Trier-Nord für rund 370.000 Euro instandsetzen. Das Projekt wird aus dem Programm Soziale Stadt mit bis zu 105.000 Euro gefördert, während der Stadtrat einen Zuschuss über knapp 37.000 Euro bewilligte.

Meinung der Fraktionen

CDU: Marathon statt Sprint
SPD: OB - eine erfolgreiches erstes Jahr
Bündnis 90/Die Grünen: Das wird man doch sagen dürfen
FWG: Dank an Ortsvorsteherin
Die Linke: Innovative und moderne Stadt sucht...
FDP: Straßenprostitution - eine Lösung muss her
AfD: Bürgertreff mit Michael Frisch

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (April 1996): Die „runderneuerte“ Kastilport neben dem Landesmuseum wird festlich übergeben.

Treffen der Kreativen

Ein Treffen junger Unternehmer aus der Kreativwirtschaft der Großregion und weitere Veranstaltungen des Städtenetzwerks Quattropole bilden den Rahmen für den deutsch-französischen Ministerrat am 7. April in Metz.

Auszeichnung für Sprachtalente

DFG-Präsident Joachim Schütze (l.), sein Vize Daniel Portier (5. v. r.) und Stadtvertreterin Ruth Mereien-Gürke (3. v. l.) mit den Geehrten. Foto: privat
Die Deutsch-Französische Gesellschaft und die Stadt haben Schüler aus Trier, der Partnerstadt Metz und aus der mit dem Stadtteil Olewig befreundeten elsässischen Gemeinde Barr für ihre Abiturergebnisse in Deutsch und Französisch geehrt und damit auf den Stellenwert der französischen Sprache in der Großregion aufmerksam gemacht.

Willkommene Entlastung in den Ferien

In der zweiten Osterferienwoche gestalten Kinder in der Stadtbibliothek an der Weberbach Initialen nach historischen Vorlagen. Dieses Angebot kann im Sommer auch beim „FerTick“-Programm genutzt werden.
Bereits im dritten Jahr unterstützen große Arbeitgeber bei der Aktion „FerTick“ ihre Mitarbeiter mit einem Zuschuss für die Kinderbetreuung. Aufgrund der guten Resonanz der letzten Jahre rechnet das Lokale Bündnis für Familien mit rund 100 teilnehmenden Familien in diesen Sommerferien.

Ältere Ausgaben