Sprungmarken

Ausgabe vom 22. März 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 22. März 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 12-13/2016

Live-Übertragung aus dem Stadtrat

Sitzungen des Trierer Stadtrats sollen Interessierte ab Herbst 2016 live im Fernsehen und Internet verfolgen können - wie in dieser Montage.
Voraussichtlich schon ab September können die Triererinnen und Trierer per Live-Stream die Sitzungen des Stadtrats aus dem dann umgestalteten und modernisierten Ratssaal am Augustinerhof mitverfolgen. Einstimmig fasste die Bürgervertretung am vergangenen Dienstag einen entsprechenden Grundsatzbeschluss.

Verdächtige Stellen ausgemacht

Der Bodenaushub in den blauen Containern muss in der Verbrennungsanlage Herne entsorgt werden. Die Grabungsgruben werden verfüllt und der Parkplatz wieder hergerichtet.
Ob das Areal Spitzmühle als Standort für den Bau der neuen Feuerwache genutzt werden kann, ist weiter offen. Die bei zwei archäologischen Probegrabungen gefundenen Altlasten der früheren Lederfabrik Simon müssen teilweise aufwendig in einer speziellen Verbrennungsanlage vernichtet werden.

Investition zum Erhalt des Eigentums

Blick auf einen der insgesamt sechs städtischen Wohnblocks auf Mariahof, die zur Sanierung anstehen. Das Gebäude mit insgesamt 24 Wohnungen wurde Mitte der 60er Jahre errichtet.
Die Stadt will in den nächsten Jahren massiv in den Erhalt ihrer Wohnungen investieren. Allein für die Sanierung der 120 Wohnungen im Stadtteil Mariahof sind rund sieben Millionen Euro erforderlich.

Grünes Licht für Exhaus-Sanierung

Im Exzellenzhaus sind neben dem Jugendkulturzentrum ein Kinderhort, ein Medienzentrum sowie weitere Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit untergebracht.
Das Jugendzentrum Exhaus wird für rund 3,6 Millionen Euro saniert und umgebaut, um den Brandschutz und die Barrierefreiheit zu verbessern. Das beschloss der Stadtrat bei zwei Enthaltungen der AfD. Voraussichtlich im Mai entscheidet das Land, ob der Antrag auf eine Förderung von 60 Prozent bewilligt wird.

Eine bunte Mischung von Menschen

Im Sommer ist der Kiosk im Schammatdorf ein beliebter Treffpunkt, an dem die unterschiedlichen Bewohner zusammenkommen, um bei einem Eis oder einer Tasse Kaffee miteinander zu reden. Foto: Schammatdorf e.V.
Die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen ist ein Ziel der Gemeinwesenarbeit (GWA). Die Rathaus Zeitung stellt die fünf Standorte vor. Im letzten Teil der Serie steht das Schammatdorf in Trier-Süd im Fokus.

Meinung der Fraktionen

CDU: Wohnungssanierung in Mariahof
SPD: Exhaus-Sanierung kommt
Bündnis 90/Die Grünen: Es grünt!
FWG: Bekenntnis zur Region
Die Linke: Das Exhaus rettet Trier
FDP: Moselaufstieg: Die Vernunft siegt
AfD: Ein Sieg der Demokratie

Fußball ohne Schlamm und Staub

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (mit Fanschal) übergibt bei einem Ortstermin in Zewen die Förderzusage für den Kunstrasenplatz an OB Wolfram Leibe (l.). Sehr zur Freude von Christoph Frank, Martin Kunkel und Wolfgang Otto von der SpVgg Zewen und von Ortsbeiratsmitglied Hans-Willi Triesch (v. l.). Foto: Stefan Himmer
Die SpVgg Zewen 1920 kann aufatmen: Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit die Umwandlung des maroden Zewener Fußballfeldes in einen Kunstrasenplatz beschlossen. Zuvor hatte die Landesregierung einen Zuschuss von 113.000 Euro zu dem Vorhaben in Aussicht gestellt.

Gartenfeld braucht Quartiersgarage

Eine typische Parksituation im Gartenfeld.
Das Gartenfeld bietet eine allgemein hohe Wohnqualität in Citynähe, doch ein Problem ist unübersehbar: Die in den engen Straßen vorhandenen legalen Stellplätze für Autos können den Bedarf bei weitem nicht decken.

Römische Werft auf dem Campus

Dieses Modell im Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz ist eine stark verkleinerte Rekonstruktion des in der Bucht von Laurons entdeckten antiken Frachtsegelschiffs. Historiker der Universität Trier wollen das Original-Gefährt im Maßstab eins zu eins fahrtüchtig nachbauen. Foto: RGZM Mainz
Zwischen einem Antrag zum Divestment und der Nachwahl von Ausschussmitgliedern versteckte sich in der Tagesordnung der letzten Stadtratssitzung der Punkt „Eigentumsübertragung von Holz an die Universität Trier zwecks Bau eines römischen Handelsschiffes“. Hinter der skurril anmutenden Formulierung steckt ein aufwendiges archäologisches Experiment im Fach Alte Geschichte.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (29. März 1996): Bischof Hermann-Josef Spital und OB Helmut Schröer übergeben den neugestalteten Domfreihof seiner Bestimmung.

Ein Fackellauf zur Einstimmung

Ähnlich wie Sascha Hofmann für die Special Olympics  2015 in Speyer warb, soll dies am 9. April auch in Trier passieren. Foto: SOD
Um Trier auf die Special Olympics-Landesspiele im Juni 2017 einzustimmen, findet gut ein Jahr vorher, am 9. April, ein Fackellauf statt. Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Notfallsprechstunde mit Hebammen rückt näher

Seit der drastischen Erhöhung der Haftpflichtprämien ist die Zahl der freiberuflichen Hebammen deutlich zurückgegangen. Das führt zu Versorgungslücken bei jungen Familien. Um zumindest etwas Abhilfe zu schaffen, stimmte die Stadtratsmehrheit dem CDU-Vorschlag zu, sich zunächst probeweise für ein Jahr an einer Koordinierungsstelle und einer Hebammensprechstunde des Kreises Trier-Saarburg zu beteiligen. Finanzielle Details werden nun im zuständigen Dezernatsausschuss geklärt.

Viele Anknüpfungspunkte

Botschafter Takeshi Yagi (2.v. r.) und Kiminori Iwama, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Kultur (r.), im Gespräch mit OB Wolfram Leibe (2. v. l.) und Dr. Johannes Weinand, Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Statistik. Foto: Botschaft von Japan
Oberbürgermeister Wolfram Leibe nutzte seine Berlin-Reise anlässlich einer Tagung des RegioPole-Netzwerks für einen Antrittsbesuch beim japanischen Botschafter Takeshi Yagi, der erst seit Februar im Amt ist.

„Ein Magier der Tastatur“

Generalmusikdirektor Victor Puhl dirigiert das sechste Sinfoniekonzert Ende März, bei dem der vielfach ausgezeichnete Pianist Alexander Paley zu hören ist.
Das sechste Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier steht am Donnerstag, 31. März, 20 Uhr, im Trierer Theater auf dem Programm. Dirigieren wird Generalmusikdirektor Victor Puhl. Er stand im Interview Rede und Antwort.

Ältere Ausgaben