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Ausgabe vom 16. Februar 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 16. Februar 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 7/2016

Keiler lieben heimische Gärten

Wildschweine haben sich gut an das städtische Umfeld angepasst. Foto: Michael Ochsenkühn, <a href="http.//www.pixelio.de" target="_blank">pixelio.de</a>
Schrecksekunde in der Waldorf-Schule: Wildschweine hatten den Garten durchpflügt und erhebliche Schäden angerichtet. Das ist längst kein Einzelfall, wie mehrere Ortsvorsteher in einer Besprechung mit Baudezernent Andreas Ludwig berichteten. Eine schnelle Lösung ist aber nicht in Sicht, denn Treibjagden auf die „Schwarzkittel“ sind im Stadtgebiet bis auf ganz wenige Ausnahmen tabu.
Foto: Michael Ochsenkühn, pixelio.de

Halbzeit in der Paulinstraße

Der Platz für den fließenden und ruhenden Verkehr ist während der Tiefbauarbeiten in der Paulinstraße mitunter knapp bemessen.
Der erste Teil der Kanal- und Leitungsarbeiten in der Paulinstraße steht kurz vor dem Abschluss: Voraussichtlich ab Mitte März wird der Verkehr im Abschnitt zwischen Wasserweg und Zeughausstraße wieder in beiden Richtungen fließen. Direkt im Anschluss nehmen die Stadtwerke den zweiten Bauabschnitt, der sich in Richtung Porta Nigra bis zur Einmündung Maarstraße erstreckt, in Angriff.

Unterstützung in jeglicher Hinsicht

Bernd Weihmann, Anja Loch, Laksmi Anhäuser, Stefan Zawar-Schlegel und Simeon Friedrich, Verantwortlicher für die Gemeinwesenarbeit im Jugendamt (v. l.), greifen im Rahmen der Gemeinwesenarbeit Themen der Menschen in ihren Stadtteilen auf und entwickeln entsprechende Angebote für sie.
In Trier wird der Grundsatz einer sozialen Stadtentwicklung schon seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich umgesetzt. Dies gilt insbesondere für die Gemeinwesenarbeit. Mit dieser gebietsbezogenen Strategie wird auf die spezifischen sozialen Problemlagen in den einzelnen Quartieren reagiert. Dieser Artikel ist der Auftakt einer Serie, in der die fünf Standorte der Gemeinwesenarbeit vorgestellt werden.

Frauen im Spiegel der Kunst

Eine wirkungsmächtige Frauenfigur ist die Gottesmutter Maria. Kuratorin Alexandra Orth (r.) erläutert das Madonnengemälde eines niederländischen Malers mit Christuskind aus dem 16. Jahrhundert. Foto: Stadtmuseum
Frauen in der Kunst haben eine lange und wechselvolle Geschichte. Erstmals zeigt das Stadtmuseum in der Sonderausstellung. „Die bessere Hälfte“, wie das weibliche Geschlecht in der städtischen Kunstsammlung vertreten ist: Kuratorin Alexandra Orth hat einen spannenden und oft überraschenden Überblick zusammengestellt.

Er läuft und läuft und läuft

Alfred Girault (vorne links) beim Eintrag ins Gästebuch mit OB Wolfram Leibe sowie Trainer Matthias Kapp, Tochter Cécile, Ehefrau Irene, Rüdiger Bisdorf (Vorsitzender TG Trier) und Rainer Lehnart (Ortsvorsteher Feyen-Weismark, hinten v. r.).
Als Weltrekordinhaber und mehrfacher Europameister ist Alfred Girault einer der herausragenden internationalen Botschafter der Sportstadt Trier. Bei einem Empfang im Rathaus trug sich der Seniorensportler der TG Trier auf Einladung von OB Wolfram Leibe ins Gästebuch der Stadt Trier ein.

Atelierplätze ohne Terminbegrenzung

Die Ateliers können ab sofort nicht nur während der Kurse gebucht werden, sondern auch zwischendurch für individuelle Projekte. Foto: Europäische Kunstakademie
In der Europäischen Kunstakademie werden neuerdings Atelierplätze auch unabhängig von einer Kursteilnahme vermietet. Dies ist nur eine von mehreren Innovationen, die Leiterin Dr. Gabriele Lohberg im Gespräch mit der Rathaus Zeitung vorstellt.

Viele Klagen und viele Ideen

Paula Erzig, Alina Rudenko und Xenia Rudenko (v. l.) präsentieren beim Jupa-Workshop ihre Kritikpunkte und Vorschläge zum Thema Umwelt.
Kurz vor dem Start der neuen Wahlperiode trafen sich die Mitglieder des Trierer Jugendparlaments zu einer Zukunftswerkstatt, um sich über ihre aktuell wichtigsten Anliegen und Forderungen klar zu werden. Zu den Themen Schule, ÖPNV, Sport, Umwelt und Öffentlichkeitsarbeit wurde in Arbeitsgruppen vertieft diskutiert.

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (22. Februar 1986): Besuch des Präsidenten der DDR-Volkskammer, Horst Sindermann, verläuft turbulent. Nach Demonstrationen gegen den Schießbefehl an der Mauer und gegen den SED-Politiker lässt dieser geplanten Empfang der Landesregierung im Kurfürstlichen Palais platzen. Wagenkolonne fährt nach kurzem Halt einfach weiter.

Stadt im Parcours erkunden

Die Bahnhofstraße präsentierte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch in einem anderen Licht. Beim Weltgästeführertag zeigt der Verein der Gästeführer Trier und Region Spannendes aus der Zeit um 1900. Foto: Adolf Welter
Rund 10.000 Menschen sind jedes Jahr dabei, wenn der Bundesverband der Gästeführer in Deutschland am 20. Februar zum Weltgästeführertag einlädt. In diesem Jahr lautet das bundesweite Thema „GRÜNderzeit“, zu dem auch der Verein der Gästeführer Trier und Region e.V. Schnupperführungen anbietet.

"Dem Vergessen die Stirn bieten"

Mit Freude präsentiert Thomas Zuche (Mitte) das von Ministerin Vera Reiß überreichte Bundesverdienstkreuz im Beisein des früheren Oberbürgermeisters Klaus Jensen, der vor fast 40 Jahren zusammen mit Zuche zu den Begründern der Trierer AG Frieden gehörte. Foto: Bildungsministerium
Für sein langjähriges Engagement in der Friedensarbeit sowie der Gedenk- und Erinnerungsarbeit für Opfer des Nationalsozialismus hat Bundespräsident Joachim Gauck den Trierer Thomas Zuche mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. „Wir ehren einen Mann, der dem Vergessen die Stirn bietet“, betonte Bildungsministerin Vera Reiß, die die Auszeichnung in Mainz überreichte.

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