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Ausgabe vom 2. Februar 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 2. Februar 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 5/2016

Verstärkter Einsatz an tollen Tagen

Damit die Narren – wie hier 2014 – auch 2016 möglichst unbeschwert feiern können, haben Polizei, Stadt und Landkreis ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet.
Die Fastnachtstage stehen bevor: Damit die Narren unbeschwert und friedlich feiern können, haben Polizei, Stadt und der Landkreis Trier-Saarburg ein gemeinsames Sicherheitskonzept mit erhöhtem Personaleinsatz entwickelt. Für den Hauptmarkt gilt am Fetten Donnerstag wieder ein Glasverbot. Alkoholkontrollen für Jugendliche und besondere Feierangebote gelten auch wieder in diesem Jahr.

Volles Programm

Wenn die VHS am 22. Februar ins erste Semester 2016 startet, gibt es für den Bereich Integration und Deutsch als Fremdsprache erstmals einen eigenen Fachbereich. Damit reagiert man auf den Ausbau der Angebote für die deutlich gestiegene Zahl der Flüchtlinge. Insgesamt umfasst das neue Programm rund 500 Kurse und Veranstaltungen.

Rekord bei den Baukrediten

In den letzten acht Jahren hat sich das Volumen der Wohnungsbaukredite bei der Sparkasse (in Millionen Euro) mehr als verdoppelt. 2015 wurde erstmals die 400-Millionen-Euro-Grenze klar überschritten.
Vergangenes Jahr stieg die Bilanzsumme der Sparkasse Trier um rund 63 Millionen auf 4,13 Milliarden Euro. Wachstumsmotor war erneut das Kundengeschäft, vor allem die Wohnbaukredite mit einem Zuwachs von 18,3 Prozent. Als größte Herausforderung benannte Vorstandschef Günther Passek bei der Bilanzvorstellung die niedrigen Zinsen.

Heilige, Hure, Mutter, Geliebte

Dieses niederländische Gemälde aus dem 16. Jahrhundert zeigt eine Madonna als treusorgende Mutter mit dem Jesuskind. Foto: Stadtmuseum
Frauen haben über Jahrhunderte vielfältige Spuren in der Kunstgeschichte hinterlassen. Auch die Sammlung des Stadtmuseums besitzt zahlreiche Frauenbilder vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Das Spektrum schwankt zwischen Heiliger und Hure, Mutter und Geliebter. Vom 7. Februar bis 10. April wird eine Auswahl der Werke in der Sonderausstellung "Die bessere Hälfte" präsentiert.

Von Socken bis Winterjacken

Die Leiterin der Kleiderkammer, Katja Kouts, und ihr Kunde Mohammed begutachten ein modisches Hemd.
Sauber beschriftet sind die Regalfächer in der Kleiderkammer der Jägerkaserne: „Damen Oberteile Größe S Winter“ steht auf großen Zetteln oder „Babykleidung Mädchen Gr. 56“. Flüchtlinge und weitere sozial benachteiligte Einwohner können hier nach Kleidungsstücken suchen und sie in Umkleidekabinen auch gleich anprobieren. Die Kunden erhalten die Kleidungsstücke gegen einen geringen Geldbetrag.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (Anfang Februar 2006): Workshop für Umgestaltung des Bahnhofsbereichs.

Zahlreiche Erfolge für die Trierer Teilnehmer

Heloise Neuberg und Lorenz Papenberg aus Trier erreichten in der Wertung „Klavier und Blechblasinstrument“ einen ersten Platz. Sie sind aber noch zu jung, um beim Landeswettbewerb an den Start zu gehen. Foto: KBMS
Am letzten Januarwochenende fand in der Karl-Berg-Musikschule der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2016 statt. Nach einem erfolgreichen Wochenende mit zahlreichen Besuchern stand fest, dass 20 Solisten und drei Ensembles die Region Trier beim Landeswettbewerb im März 2016 vertreten werden.

Zweite Runde ab Mai

Geschäftsführerin Charlotte Kleinwächter, der Vorsitzende des Agenda-Vereins, Professor Dieter Sadowski (v. r.), und Maskottchen „Sternchen“ mit einigen Diplomanden. Foto: LA 21
Die Lokale Agenda 21 hat die ersten sechs erwachsenen Zukunfts-Diplomanden gekürt. Insgesamt hatten sich 100 Interessenten an dem Programm beteiligt, das es bisher nur für Kinder gab. Im Mai startet die zweite Auflage.

Den Opfern ihre Namen zurückgeben

In jahrelanger Recherche haben die Mitglieder der AG Frieden die Geschichten von 170 Opfern der NS-Herrschaft rekonstruiert und aufgeschrieben. Foto: Stadtmuseum
Die Arbeitsgemeinschaft Frieden hat die zweite, erweiterte Auflage des Buches „Stolpersteine erzählen“ im Stadtmuseum vorgestellt. Seit 2002 erinnern die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig auch in Trier an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

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