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Ausgabe vom 26. Januar 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 26. Januar 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 4/2016

325 Euro pro Quadratmeter

Unter den Neubaugebieten ist das ehemalige Kasernengelände Castelnau im Süden der Stadt mit einem Quadratmeterpreis von bis zu 325 Euro am teuersten.
Die Grundstückspreise sind in den vergangenen beiden Jahren vielerorts in Trier gestiegen. Vor allem im Zentrum und in einigen Neubaugebieten stellte der Gutachterausschuss höhere Bodenrichtwerte fest, während die Preise in städtischen Randlagen zumeist stabil geblieben sind. Mit Abstand am teuersten sind innerstädtische Geschäftslagen in der Fußgängerzone.

"Kein rationales Fördersystem"

Das Theater Trier gibt weniger aus, als vergleichbare Häuser in Rheinland-Pfalz. Auch auf der Einnahmenseite macht es eine vergleichsweise gute Figur. Dennoch: Hohe Zuschüsse des Landes und der Stadt sind unverzichtbar, um den Betrieb am Laufen zu halten. Diese und weitere Erkenntnisse präsentierte Dieter Hardes, Professor für Ökonomie, auf Initiative der FWG dem Kulturausschuss.

Sicherheit geht vor

Baudezernent Andreas Ludwig (l.) und Rainer Lehnart, Ortsvorsteher von Feyen/Weismark, begutachten die beschädigten Gasbetonplatten im Dach der Bezirkssporthalle aus nächster Nähe.
Mindestens noch diese Woche bleibt die Turnhalle der Bezirkssportanlage in Feyen/Weismark aus Sicherheitsgründen gesperrt. Erst wenn die Ergebnisse der Untersuchung von schadhaften Gasbetondielen in der Dachkonstruktion vorliegen, wird entschieden, ob die Halle wieder freigegeben wird oder ob zusätzliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind.

Neue Klinikstruktur

Das frühere Elisabeth-Krankenhaus (oben, l.) und das Ehranger Marienkrankenhaus (r.) sind jetzt in das Klinikum Mutterhaus (unten) integriert.
Fotos: Mutterhaus
Das Ökumenische Verbundkrankenhaus (ÖVK) gehört seit 1. Januar zum Klinikum Mutterhaus. Es wurde vereinbart, dass alle Mitarbeiter des ÖVK übernommen und die Angebote gesichert werden. Die medizinische Ausrichtung der drei Standorte wird derzeit auf Geschäftsführungsebene erarbeitet. Das ÖVK war Ende 2010 durch den Zusammenschluss des Evangelischen Elisabeth- und des Marienkrankenhauses in Ehrang entstanden.

151 Beratungstage für Familien

Im Eingangsflur des triki-Büros hängt eine-Pinnwand, die von Leiterin Sandra Rouhi (r.) und von Ada Gräff mit aktuellen Infos bestückt wird. Sie macht derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im triki-Büro.
Wer betreut mein Kind im Krankheitsfall? Wie viel Taschengeld soll ich ihm geben? Welche kostenlosen Angebote gibt es für Familien? Warum ist die Rutsche auf meinem Spielplatz abgebaut? Antworten auf diese und viele andere Fragen aus ihrem Alltag erhalten Kinder und Eltern im triki-Büro am Simeonstiftplatz.

Die Kunst des Ankommens

Probenfoto: Vincenzo Laera
„Nemmokna“, rückwärts gesprochen „Ankommen“, lautet der Titel des Tanzstücks, das am 30. Januar seine Uraufführung im Trierer Theater feiert. Um die neue Leiterin der Sparte Tanz, Susanne Linke, hat sich ein Ensemble mit Tänzerinnen und Tänzern aus der ganzen Welt versammelt. Um deren Orientierung in einer neuen Umgebung dreht sich die Choreographie.

Meinung der Fraktionen

CDU: Sportstadt Trier?
SPD: Neue Kita für Feyen/Weismark
Bündnis 90/Die Grünen: Lastenausgleich
FWG: Kompetenzgerangel
Die Linke: Stadtteile wieder lebenswert gestalten
FDP: Warten auf den papierlosen Rat
AfD: "Blaue Post"

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (2. Februar 1976): Dr. Carl-Ludwig- Wagner (CDU) tritt sein Amt als neuer Oberbürgermeister an.

Wettkampf auf der Bühne

Jeder der Schauspieler und Künstler des Maestro-Teams möchte „Improstar“ werden. Foto: Hans Krämer
Auch 2016 wird das Improvisationstheater „Maestro“ fortgesetzt: Erster Termin ist der 28. Januar im Kasino am Kornmarkt. Schlagfertigkeit, Gespür für Timing und Sensibilität für Stimmungen der Mitspieler gehören zum unverzichtbaren Werkzeug der Ensemblemitglieder, das durch regelmäßiges Training „geschliffen“ wird.

Einstellungschancen klar verbessern

Zwei Azubis der Sparkasse (links) beim traditionellen Gruppenfoto mit den Schülerinnen der neunten Klassen nach der Bewerbungsberatung. Foto: Sparkasse
Unter dem Motto „azubis@school“ ist das Bewerbungstraining in den neunten Klassen der Blandine-Merten-Realschule eine Traditionsveranstaltung und bildet einen Schwerpunkt der Berufsvorbereitung. Zwei Auszubildende der Sparkasse gestalteten die besondere Schulstunde interessant und überzeugend.

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