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Ausgabe vom 10. November 2015

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 10. November 2015 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 46/2015

Stolze Jubiläumsbilanz

Bei ihren Auftritten freuen sich die Musikschuldozenten, darunter Pianist Joachim Mayer-Ullmann und Oboistin Rosalinda Ciarelli, über volle Zuschauerreihen. Foto: Lorig
Mit einem hochkarätigen Konzert und vielen prominenten Gästen, darunter Ministerpräsidentin Malu Dreyer, feierte die städtische Karl-Berg-Musikschule ihren 50. Geburtstag. Aus kleinen Anfängen einer privaten Gründung durch Professor Karl Berg entstand eine der größten Musikschulen in Rheinland-Pfalz mit rund 1000 Schülern.

Zuerst die Fenster sichern

Elmar Esseln, Leiter des Präventionszentrums im Poliziepräsidium Trier.
Alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Einbruch begangen oder versucht, Tendenz steigend. Die Kriminalstatistik für Rheinland-Pfalz verzeichnet für die ersten neun Monate des Jahres 5202 Wohnungseinbrüche, ein Plus von 17,7 Prozent. Neben dem materiellen Schaden ist oft auch die psychische Belastung für Einbruchsopfer gravierend. Elmar Esseln, Leiter des Präventionszentrums im Polizeipräsidium Trier, gibt im RaZ-Interview Tipps, wie der Schutz vor Einbrechern durch private Vorsorge verbessert werden kann.

Kosten seit 2005 verdoppelt

In Trier ist der Anteil der relativ teuren teil- und vollstationären Hilfen sowohl im Vergleich mit allen Kommunen des Landes als auch mit den anderen kreisfreien Städten besonders hoch. Grafik: Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz
Obwohl die Zahl der Einzelfallhilfen des Jugendamts im letzten Jahr mit 950 den niedrigsten Stand seit 2008 erreicht hat, sind die Ausgaben im städtischen Budget auf rund 15,9 Millionen gestiegen. Im Vergleich mit 2005 hat sich dieser Haushaltsposten verdoppelt. Eine Ursache dafür ist die Zunahme stationärer gegenüber ambulanten Hilfsleistungen.

Grüne Oasen mitten in der Stadt

Grünflächen wie diese im Alleenring neben der Kaiserstraße führen zu einer Verbesserung des Mikroklimas und reduzieren die Feinstaub- und CO2-Belastung.
Das Grün in der Stadt hat in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Urbanes Gärtnern ist nur ein Beispiel dafür, wie sich beim Regionalen Klimagipfel der Lokalen Agenda 21 zeigte. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Stadtgrün als Beitrag zum Klimaschutz".

Sensibilisieren und helfen

Im Bürgerhaus Trier-Nord kommen Flüchtlinge und Stadtteilbewohner im „Café Welcome“ ins Gespräch.
Aktuell laufen 14 Projekte in Trier, die im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" gefördert werden. Viele davon wollen die Menschen für das Thema Flüchtlinge sensibilisieren und konkrete Verbesserungen erreichen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Wettbewerb Jägerkaserne
SPD: Durch die Sprache Ängste überwinden
Bündnis 90/Die Grünen: Kakophonie von rechts
FWG: Zielkonflikt der Stadtplanung
Die Linke: Trier auch europaweit gegen Rassismus
FDP: Neues aus der Anstalt
AfD: Seniorenarbeit als Gewinn für alle

Trier-Tagebuch

Vor 15 Jahren (15. November 2000): Schubschiff rammt Pfeiler der Römerbrücke. Brücke bleibt heil, Schiff ist leck.

Blick in alte Wohnzimmer

Expertin Dr. Ursula Weber-Woelk erläutert Besuchern der Sonderausstellung die Besonderheiten eines Exponats. Foto: Stadtmuseum
Seit Ende Oktober ist die große Möbelausstellung „Aufgemöbelt“ im Stadtmuseum Geschichte. Über sechs Monate lockte die Schau viel Fachpublikum ins Simeonstift. Viele der Möbel waren zuvor noch nie öffentlich ausgestellt und wurden eigens für diese Sonderschau aufwendig restauriert. Die Ausgangsfrage der Ausstellung konnte inzwischen beantwortet werden.

Natürlich viel Spaß

Auf den großen Skiern gemeinsam voranzukommen war gar nicht so einfach – der Spaß kam für die Kinder dabei aber nicht zu kurz. Foto: ttm
Wer am Montag zu einem echten Team zusammengewachsen ist, kann am Freitag auch richtig rumspinnen – vor allem, wenn er dabei noch etwas über die Natur und die eigenen Vorfahren lernt. Das wissen auch rund 25 Kinder, die in den Herbstferien an der „Grünen Woche“ teilgenommen haben.

Drei Sterne für den Heiligen

Dirk Jacobs (2. v. r.) und Kerstin Kinzig (3. v. l.) präsentieren die Drei-Sterne-Plakette und die dazugehörige Urkunde für das „Christophel“, die ihnen Helmut Scheuering (l.) überreicht hatte. Bei der Zertifizierung stand die Trier Tourismus und Marketing GmbH dem Hotel beratend zur Seite. Geschäftsführer Thomas Egger (2. v. l.), Gastgeberberaterin Dorothé Richardt (3. v. r.) und Prokurist Hans-Albert Becker (r.) freuen sich mit über die Auszeichnung.Foto: ttm
Den Schutzheiligen der Reisenden hat das Hotel „Zum Christophel“ bereits seit 1898 auf seiner Seite. Jetzt wurde es auch von „weltlicher Seite“ in seinem besonderen Service bestätigt: In dem nach dem Betreiberwechsel notwendig gewordenen Nachklassifizierungsprozess erreichte das Traditionshaus an der Porta Nigra erneut den Drei Sterne-Status.

Eintauchen in die Weihachtsgeschichten

Bei den beiden vorweihnachtlichen Märchenstunden im Stadtmuseum beschäftigen sich die Kinder unter anderem mit diesem historischen Gemälde eines venezianischen Meisters. Es zeigt die von Jesus (links) durch die heiligen drei Könige. Foto: Stadtmuseum
In der Adventszeit gibt es in der Museumsstadt Trier erneut ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche. Während ihre Eltern zum Einkaufen unterwegs sind, können sie der Geschichte des Fests nachspüren, Geschenke basteln oder in einer Märchenstunde in andere Welten eintauchen.

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