Mit 60 Sachen durch die Karl-Marx-Straße, mit Tempo 80 nach Mariahof oder gar mit 120 auf dem Tacho über die Moseluferstraße: Raser dieser Kategorie sind leider keine Seltenheit. Ab 2016 geht das Rathaus mit einem eigenen Team gegen solche Verkehrssünder vor. Zur Identifizierung geeigneter Standorte, zur Einrichtung der Messgeräte und zur Schulung der Mitarbeiter werden in den nächsten Wochen Probekontrollen angesetzt.
Moderne LED-Leuchten und Decken, die die Akustik in den Klassenräumen verbessern: Dies sind nur einige der Sanierungsmaßnahmen, die an der Grundschule Barbara umgesetzt wurden. Auch in der Grundschule Olewig gab es umfangreiche Arbeiten.
Viele Triererinnen und Trierer haben in den vergangenen Monaten ihr Interesse bekundet, sich für Flüchtlinge zu engagieren. Inzwischen hat die Stadt mit ihren Partnern, der Ehrenamtsagentur und der Diakonie, ein professionelles Netzwerk für eine koordinierte Flüchtlingshilfe aufgebaut, dessen Struktur langfristig tragen soll.
Das Carré Français auf dem Hauptfriedhof, wo nach dem Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter aus Frankreich und später Verstorbene der französischen Garnison, Militärs, Zivilangehörige und Kinder bestattet wurden, ist vor einiger Zeit nach Vorschlägen einer Schülerin des Humboldt-Gymnasiums umgestaltet und jetzt offiziell eingeweiht worden.
Das „Trier-Logo“, millionenfacher Werbeträger der ältesten Stadt Deutschlands weltweit, wird in diesen Tagen zwanzig Jahre alt. Mit der locker stilisierten Porta und dem antikisierten Schriftzug gewann die Trierer Agentur Dietz & Partner damals einen Wettbewerb im Rahmen der Stadtmarketing-Debatte.
Innenstädte werden vor allem als Zentrum des Einzelhandels und Anziehungspunkt für Touristen wahrgenommen. Die Funktion als Wohnquartier spielt im Vergleich dazu nur eine Nebenrolle. Ganz besonders gilt das für die Trierer City. Als Gastgeberin für das Expertenforum „Wohnen in der Innenstadt – Zielgruppen, Trends und Herausforderungen“ bot die Moselstadt auf jeden Fall gutes Anschauungsmaterial.
Einheitliche und günstige Abfallgebühren, bessere Erlöse bei der Vermarktung von Wertstoffen und eine Optimierung bestehender Verwaltungsprozesse: Diese Vorteile versprechen sich die Verantwortlichen durch die jüngst besiegelte Fusion im Bereich Abfallwirtschaft. Zum Januar 2016 schließen sich die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vulkaneifel dem Zweckverband Abfallwirtschaft im Raum Trier an, in dem die Stadt Trier und der Landkreis Trier-Saarburg ihre abfallwirtschaftlichen Aufgaben bereits seit 1973 zusammen erledigen.
CDU: Illuminale 2015 - gelebte Willkommenskultur
SPD: 30 Jahre blau...
Bündnis 90/Die Grünen: Gegen das Vergessen
FWG: Bürgerorientierte Stadtpolitik
Die Linke: Schließung der Geburtsstation wäre fatal
FDP: Braucht Trier einen Seniorenbeirat?
AfD: Quo vadis, Theater?
Schon seit mehreren Jahren steht die Verlagerung des Stadtbusverkehrs aus der schmalen Medardstraße auf der kommunalpolitischen Tagesordnung. Nun hat der Steuerungsausschuss die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Linien 3 und 83 über die Konzer und Saarburger Straße fahren können. Hierfür muss eine Busschleuse gebaut werden.
1450 Kinder haben es vorgemacht: Statt mit dem „Elterntaxi“ kamen sie während einer Aktionswoche umweltfreundlich zur Schule – mit dem Roller oder Rad, per Bus oder Bahn und zu Fuß. Anlass war die internationale Kindermeilen-Kampagne.
Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Polizeipräsident Lothar Schömann haben 63 Polizeibeamtinnen und -beamte im Rathaussaal begrüßt, die zum 1. Oktober ihren Dienst im Polizeipräsidium angetreten haben. Sie werden zukünftig bei der Polizeidirektion Trier und Wittlich sowie der Kriminaldirektion Trier eingesetzt.
Die Würdigung von sieben Trierer Ratsherren, die im dritten Jahrhundert ihr mutiges Zeugnis für den christlichen Glauben als Märtyrer mit dem Leben bezahlten, stand im Mittelpunkt der traditionellen Ratsherrenmesse in der Basilika St. Paulin. In seiner Predigt hob Pfarrer Pfarrer Joachim Waldorf hervor, dass solche Verfolgungen nicht nur ein historisches Phänomen seien.
Nach einem saisonal bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit im August war der September wieder ein erfreulicher Monat für die Region Trier. Die Zahl sank um 479. Insgesamt waren Ende September in der Region 10.660 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Quote von 3,8 Prozent. Der Trend gilt auch für Trier-Stadt. (Foto: Stefanie Selzer-Deckert/pixelio.de)