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Ausgabe vom 21. Juli 2015

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 21. Juli 2015 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 30/2015

Meinung der Fraktionen

CDU: Messeparkhalle effektiv nutzen
SPD: Sporthallen sind Chefsache
Bündnis 90/Die Grünen: Tierheim in Trier unterstützen
FWG: Bahnhof als Tor zur Stadt
Die Linke: Zirkus ja, aber bitte ohne Widltiere
FDP: Trier auf Platz 9 bei der Pro-Kopf-Verschuldung
AfD: Ein Jahr AfD-Fraktion im Stadtrat

40 Wohnungen stehen für Asylbegehrende bereit

In den letzten Wochen kamen im Schnitt rund 200 Asylbegehrende pro Tag in den Trierer Erstaufnahmeeinrichtungen der Landesregierung an. Unterdessen bereitet sich das Rathaus intensiv auf die Ankunft der ersten Flüchtlinge vor, die für die Dauer ihres Asylverfahrens in Trier bleiben.

Leitfaden für attraktives Radroutennetz

Die Karte zeigt das geplante Radroutennetz in der Trierer Innenstadt mit den Anbindungen in die umgebenden Stadtteile.
Welche Verkehrswege sollen für den Radverkehr in Trier ausgebaut werden? Welche Radverkehrsführung empfiehlt sich in welcher Straße? Diese und viele andere Fragen beantwortet das Radverkehrskonzept Trier 2025, das im Herbst 2015 vom Stadtrat beschlossen werden soll. Die Rathaus Zeitung befragte Baudezernent Andreas Ludwig zu den wichtigsten Inhalten des 127 Seiten starken Maßnahmenkatalogs.

Bunte Tradition

Show, Musik und Tanz auf der Kornmarktbühne waren der Publikumsmagnet der CSD-Fete.
In der vergangenen Woche zeigte sich Trier von seiner buntesten Seite: Die Regenbogen-Beflaggung vor dem Rathaus galt dabei als Symbol für die Feierlichkeiten zum Christopher Street Day, die ab Montag in der Stadt begangen wurden. Wie jedes Jahr war die große Party auf dem Kornmarkt am Samstag das Highlight, zu dem mehrere hundert Menschen kamen.

Teilhabe ist Gewinn für alle

Uta Hemmerich-Bukowski ist Ansprechpartnerin im Rathaus für den Aktionsplan Inklusion
Der Steuerungsausschuss bewilligte rund 26.000 Euro für den Einsatz von Gebärden- und Schriftdolmetschern in den Arbeitskreisen des Aktionsplans Inklusion. Gleichzeitig nahm er einen Zwischenbericht der bisherigen Beratungen zur Kenntnis. Details erläutert Koordinatorin Uta Hemmerich-Bukowski im Gespräch mit der Rathaus Zeitung.

Lesen mit Spaß dabei

Zum Auftakt des Lesesommers begeistert Schultheaterpädagoge Bruno Plum Kinder der Martin-Grundschule in der Stadtbibliothek Palais Walderdorff mit einem Mitmachtheater.
Startschuss für den Lesesommer 2015: Bis 12. September läuft die landesweite Initiative zur Leseförderung, an der die Stadtbibliothek Palais Walderdorff erneut teilnimmt. Kinder und Jugendliche, die in den Ferien mindestens drei Bücher ausgeliehen und gelesen haben, erhalten eine Urkunde und nehmen an einer Verlosung teil.

Das Autofahren vermisst er sehr

Johannes Ernzerhoff mit seiner Nichte Elisabeth (links) und Haushaltshilfe Ilona Kersch.
Der Heiligkreuzer Johannes Ernzerhoff feierte am gestrigen Montag seinen 100. Geburtstag und ist damit der älteste Mann in Trier. Bis vor einem Jahr fuhr der Jubilar mit dem eigenen Auto regelmäßig zum Schwimmen.

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (Juli 1995): In Trier wird ein Hospizverein zur Betreuung Sterbender gegründet.

Schicksale zahlreicher gefallener Soldaten geklärt

Eurens Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz und Bürgermeisterin Angelika Birk gratulieren Adolf Welter zur Überreichung der Verdienstmedaille durch ADD-Präsidentin Dagmar Barzen (v. l.). Foto: ADD
Der Eurener Heimatforscher Adolf Welter ist mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden. Welter sammelt Dokumente zur Geschichte der Kriegsjahre und führt Gespräche mit Zeitzeugen. Anhand seines umfangreichen Privatarchivs war es ihm möglich, die Schicksale zahlreicher gefallener Soldaten zu recherchieren.

Spende für Spielebus

SWT-Verkehrsbetriebsleiter Frank Birkhäuer (l.) übergibt Pater Reinhard Büker den Scheck über 500 Euro. Mit dem Geld werden neue Spiele für das Boscomobil gekauft. Foto: SWT
500 Euro hat der SWT-Verkehrsbetrieb bei seinem Tag der offenen Tür am 13. Juni im Rahmen der Busfahrschule für das in Trier-West tätige Jugendwerk Don Bosco gesammelt. Dessen Leiter, Pater Reinhard Büker, freute sich über die Spende und weiß auch schon, wie das Geld verwendet werden soll.

Wenn es vor dem Fenster summt

Die Wespenvölker sterben – je nach Witterung – meist ab Oktober ab. Foto: Yogi/<a href="http://www.pixelio.de" target="_blank">pixelio.de</a>
Dieses Jahr scheint ein gutes Jahr für Wespen zu sein. Die ersten Wespenköniginnen sind bereits seit Anfang Mai unterwegs und bauen ihre Nester gerne an Fenster- und Türrahmen, in Rollladenkästen, auf Speichern oder in Gartenhäuschen. Grundsätzlich dürfen diese Brutstätten nicht zerstört werden. Eine Ausnahme greift jedoch dann, wenn sich die Wespen im engeren Wohnumfeld eingenistet haben.

Pausenhofdach in Trier-Süd wird saniert

Die Schäden an dem Pausendach machen eine umfassende Instandsetzung erforderlich.
Die durch diverse Witterungseinflüsse und Überalterung beschädigte Überdachung des Pausenhofs der Medard-Förderschule in Trier-Süd wird mit einem Kostenaufwand von rund 80.000 Euro saniert.

Mittendrin statt außen vor am Hauptmarkt

aroline Baranowski, Dorothé Richardt (beide ttm), Willy Weyer von der Sparkasse Trier, Nancy Poser vom Trierer Behindertenbeirat, Hans-Albert Becker (ttm) und Gerd Dahm, Vorsitzender des Behindertenbeirats (v. l.) freuen sich über das neue Angebot.Foto: ttm
Der Weinstand auf dem Hautpmarkt ist bei Trierern und Touristen gleichermaßen beliebt. Doch dort mit Familie und Freunden gemütlich ein Glas Wein, Sekt oder Bowle zu trinken, war für Rollstuhlfahrer bisher nur eingeschränkt möglich.

Hemmschwellen überwinden

Beim Wassertransport müssen die Kinder und Jugendlichen einen gefüllten Helm auf dem Kopf balancieren. Dabei ist auch historische Pumpentechnik im Einsatz.Foto: Feuerwehr
Die gemischte Mannschaft der Löschzüge Kürenz und Ehrang gewann mit 61 von 70 Punkten den traditionellen Wettkampf der Jugendfeuerwehren mit erwachsenen Kollegen aus den Löschzügen. Das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Altersgruppen soll mögliche Hemmschwellen und Berührungsängste abbauen.

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