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Ausgabe vom 28. April 2015

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 28. April 2015 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 18/2015

Vorhang auf für eine neue Theater-Ära

Generalmusikdirektor Victor Puhl, der neue Intendant  Dr. Karl M. Sibelius und sein Stellvertreter Tobias Scharfenberger stellen den neuen Spielplan in der Schreinerei des Theaters vor (v. l.).
In wenigen Wochen geht die Intendanz von Gerhard Weber am Trierer Theater zu Ende. Sein designierter Nachfolger, Dr. Karl M. Sibelius, stellte jetzt sein neues Leitungsteam und seinen ersten Spielplan ab der Saison 2015/16 vor. Gemäß des allgemeinen Mottos „Verrückt Euch!“ wird sich vieles verändern.

"Trier ist mehr als nur Kulisse"

Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani in ihrem Büro im Rathaus.
Simone Kaes-Torchianis achtjährige Amtszeit als Beigeordnete mit dem Geschäftsbereich Planung, Bauen, Umwelt und Verkehr geht in dieser Woche zu Ende. Zum Abschied sprach die Rathaus Zeitung mit der 59-jährigen Christdemokratin über Lieblingsprojekte, Diplomatie und den Trend zur Politik nach Stimmungslage.

"Aufbruchstimmung" in Trier

Helfried Welsch (SWT), Amtsleiter Wolfgang van Bellen, Eric Krischel vom Tiefbauamt und Christian Rauen (SWT) erläutern den Zeitplan für die Großbaustellen in diesem Jahr.
Nach der Unterbrechung in den Wintermonaten hat mit dem schönen Wetter der letzten Wochen auch die Saison der Straßenbauarbeiten begonnen. Betroffen sind bis Ende des Jahres unter anderem die Loeb-, Franz-Georg- und Paulinstraße sowie die Nordallee. Die daraus resultierenden Staus auf den Haupteinfallstraßen lassen sich trotz sorgfältig abgestimmter Planung und regelmäßiger "Aufbruchgespräche" nicht ganz vermeiden.

Ein Quartier schließt sich zusammen

Alle packen an: Dieses Motto bewährte sich 2014 beim Spatenstich für das Wohnbauprojekt in der Thyrsusstraße 22-24 wie auch in der gesamten Sozialen Stadt Trier-Nord in den letzten 15 Jahren. Foto: Wogebe
Im dritten Teil der RaZ-Serie zur Städtebauförderung geht es um die Soziale Stadt Trier-Nord. Als das Viertel rund um die Thyrsusstraße im Jahr 2000 in das Programm aufgenommen wurde, verzeichnete es einen hohen Bedarf an Arbeits-, Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten, baulicher Sanierung und städtebaulicher Neugestaltung. 15 Jahre später hat sich die Situation in vielerlei Hinsicht verbessert – doch das Quartiersmanagement hat noch viel vor.

Meinung der Fraktionen

CDU: Keine Rasenmäher-Methode
SPD: Inklusionsplan für Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Öffentliche Beratung gefordert
FWG: Mundarttheater
Die Linke: Flächennutzungsplan 2025
FDP: Wer nicht investiert, verliert
AfD: Prioritäten richtig setzen

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (28. April 1975): Einweihung der Turn- und Mehrzweckhalle am Mäusheckerweg.

A.R.T. bekommt Zuwachs

Durch den Beitritt der Landkreise Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vulkaneifel zum Zweckverband A.R.T. sollen Synergieeffekte im Abfallbereich erzielt werden. Archivfoto: A.R.T.
Die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel wollen zum 1. Januar 2016 dem Zweckverband A.R.T. beitreten, in dem bisher die Stadt Trier und der Landkreis Trier-Saarburg zusammengeschlossen sind. Ziel ist, innerhalb von zehn Jahren die Strukturen für die Einsammlung und Verwertung von Restmüll, Altpapier, Sperrabfall, Gartenabfall, Elektro- und Elektronikgeräten und Problemabfall wie auch der Gebühren anzugleichen.

Ungebrochene Faszination der Fotografie

Klaus Meis präsentiert in seinem Atelier in Trierweiler-Fusenich eine historische Plattenkamera.
Seit 50 Jahren ist Klaus Meis VHS-Dozent. Er startete mit Deutschkursen für Franzosen und machte sich dann einen Namen durch Foto-Workshops, deren Spektrum von Grundlagenkursen über Porträts bis zu Landschafts- und Luftbildaufnahmen reicht. Im Interview mit der Rathaus Zeitung blickt der 70-Jährige zurück.

Mehr finanzielle Spielräume

Viele Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen beklagen, dass durch die eng getakteten Zeitpläne oft zu wenig Freiräume für die individuelle Betreuung der älteren Menschen bleiben. Archivfoto: Brüderkrankenhaus
Trierer Altenpflegeeinrichtungen haben schon einige Anstrengungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen unternommen. Für weitere Fortschritte werden dringend größere finanzielle Spielräume und weniger restriktive Rahmenbedingungen benötigt. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer eines Workshops, zu dem das Sozialdezernat eingeladen hatte.

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