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Ausgabe vom 24. März 2015

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 24. März 2015 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 13/2015

Polizeipräsidium und Spitzmühle favorisiert

Der Neubau der Hauptfeuerwache Trier soll entweder im Bereich der Spitzmühle oder auf dem Gelände des altes Polizeipräsidiums entstehen. Mehrheitlich hat der Rat eine parallele Untersuchung der beiden Standorte ohne „Priorisierung“ beschlossen. Erst nach Analyse der Ergebnisse werden die zuständigen Gremien den endgültigen Baubeschluss für einen der beiden Standorte fassen.

Mehrheit will sich noch Zeit lassen

Vor der Stadtratssitzung fand auf dem Augustinerhof eine Demo gegen ein Neubaugebiet am Brubacher Hof statt.
Entscheidung vertagt: Der Stadtrat hat mit den Stimmen der CDU, Grünen, Linken, AfD und der Vertreterin der Piratenpartei die Offenlegung des Flächennutzungsplanentwurfs abgelehnt und das Thema zurück in den Dezernatsausschuss verwiesen. Vorausgegangen war eine heftige Debatte und eine Protestaktion vor dem Rathaus gegen die Ausweisung einer Wohnbaufläche am Brubacher Hof.

7,4 Millionen Euro für besseren Brandschutz

Die Außentreppe am FWG dient als alternativer Fluchtweg im Fall eines Brandes.
Um Auflagen der Unfallkasse zu erfüllen, setzt die städtische Gebäudewirtschaft auf Beschluss des Stadtrats diverse Umbauten an Schulen mit einem Gesamtumfang von 7,4 Millionen Euro um. Dabei geht es zum Beispiel um die Schaffung eines zweiten Rettungswegs.

Preisspirale im ÖPNV stoppen

Niemand wartet: Durch ständig steigende Preise drohte dem ÖPNV in Trier ein Attraktivitätsverlust und ein Rückgang der Fahrgastzahlen. Durch das Einfrieren der Preise soll dies nun verhindert werden. Foto: Stadtwerke
Gezeitenwechsel im Verkehrsverbund Region Trier: Nachdem die Tarife in den letzten Jahren ständig erhöht wurden, besteht nun die Aussicht, dass sie zumindest auf dem jetzigen Niveau eingefroren werden. Die dadurch bei den Verkehrsunternehmen anfallenden Defizite sollen künftig durch die Kommunen ausgeglichen werden.

Jugendliche auf die richtige Spur bringen

Im Rahmen des Programms „Jugend stärken im Quartier“ bekommen Jugendliche durch Beratung auch die Möglichkeit sich zu orientieren, welche Ausbildung für sie die richtige ist. Foto: Karl-Heinz Laube/<a href="http://www.pixelio.de" target="_blank">pixelio.de</a>
Einstimmig hat sich der Stadtrat für eine Beteiligung Triers an dem Programm „Jugend stärken im Quartier“ ausgesprochen. Zielgruppe sind junge Menschen, die beim Übergang von Schule in Ausbildung und Arbeit scheitern. (Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de)

Ein chinesischer Garten für Trier

Eine Bogenbrücke, diese befindet sich im chinesischen Garten des Duisburger Zoos, ist auch im chinesischen Xiamen-Garten geplant. Foto: Digimagic/<a href="http://www.pixelio.de" target="_blank">pixelio.de</a>
Ein Bambusweg, ein Aussichtspavillon, ein Bach samt Wasserfall und mittendrin ein Teich mit einer Ufer-Terrasse und einer Bogenbrücke. Das sind nur einige Elemente des geplanten chinesischen Gartens in Trier, dessen Realisierung der Stadtrat einstimmig zustimmte. Entstehen soll der Garten - ein Geschenk der Partnerstadt Xiamen - im Bereich Campus II auf dem Petrisberg. (Foto: Digimagic / pixelio.de )

Wohin geht die Reise?

Quo vadis Trier? Das Zukunftskonzept soll Leitlinien einer langfristigen Stadtentwicklung festlegen.
Wie wird sich Trier in den kommenden Jahren entwickeln und welche Rolle werden dabei der demografische Wandel und die finanzielle Situation der Stadt spielen? Diese Fragen sollen nicht dem Zufall überlassen werden, sondern vorausschauend aufgezeigt und möglichst frühzeitig beantwortet werden. Hilfestellung leistet dabei das strategische Konzept „Zukunft Trier 2025+".

Auf neuem Asphalt

Vor Beginn des Straßenausbaus erneuern zur Zeit die Stadtwerke das Leitungsnetz in der Gärtnerstraße.
Die Gärtnerstraße in Trier-Nord, die Egbertstraße im Gartenfeld und die Straße An der Stadtmauer in Ehrang werden auf Beschluss des Stadtrats erneuert und verkehrsberuhigt umgestaltet. Alle drei Straßenbauprojekte werden mit Sanierungsarbeiten an den Versorgungsleitungen der Stadtwerke kombiniert.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Rund fünfeinhalb Stunden dauerte die Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag. Für den scheidenden Oberbürgermeister Klaus Jensen war es die 89. und letzte Arbeitssitzung. Dabei standen unter anderem Beschlüsse zur Übertragung der Zuständigkeit für die Straßenbeleuchtung auf die Stadtwerke und zur Sanierung von Fachräumen an der Mandela-Realschule auf der Tagesordnung. Zu Beginn gedachten die Ratsmitglieder des ermordeten 16-jährigen Mädchens Laura-Marie Klein.

Meinung der Fraktionen

CDU: Reif für die Kunst
SPD: Bürgerbeteiligung unerwünscht?
Bündnis 90/Die Grünen: Alles nur Theater?
FWG: Danke, Herr Jensen
Die Linke: Alternativen zum Einzelhandelskonzept
FDP: Aleae iactae sunt
AfD: Willkommen Wolfram Leibe

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (28. März 1990): TV Germania Trier schafft den Aufstieg in die erste Basketballbundesliga.

IGS soll Oberstufe erhalten

Die Verantwortlichen sind zufrieden mit dem Stadtratsbeschluss zur Einrichtung der Oberstufe an der Integrierten Gesamtschule Wolfsberg. Die Sanierung des Gebäudekomplexes soll bis zu Beginn des Schuljahres 2018/19 abgeschlossen sein.
Der Stadtrat unterstützt die Bewerbung der Integrierten Gesamtschule am Wolfsberg für die Einrichtung der Oberstufe ab dem Schuljahr 2016/17 beim Landesbildungsministerium. „Das neue Haus des Lernens“, wie es Schulleiter Josef Linden bei einem Ortstermin nannte, hatte im Sommer 2011 den Betrieb aufgenommen und wird seitdem jahrgangsweise ausgebaut.

"Aufgemöbelt"

Foto: Stadtmuseum
In einer Sonderausstellung sind ab 29. März unter dem Motto „Aufgemöbelt“ historische Möbel aus der Sammlung des Stadtmuseums zu sehen. In der Sammlungsgeschichte des Museums haben Möbel als kulturhistorische Objekte von Beginn eine zentrale Rolle gespielt.

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