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Ausgabe vom 25. November 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 25. November 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 48/2014

Meinung der Fraktionen

CDU: Eine neue Kunstrasen-Prioritätenliste
SPD: Es weihnachtet sehr
Bündnis 90/Die Grünen: Teure Sparsamkeit
FWG: Weihnachtszauber in der Stadt
Die Linke: Eishalle stärkt Ehrenamt der Sportvereine
FDP: Gedenken ist Arbeit für den Frieden
AfD: Verkehr(t) in Trier: Was meinen Sie?

Streiter für soziale Gerechtigkeit

Mit der Auszeichnung für Heiner Geißler, hier bei einer Festveranstaltung des Brüderkrankenhauses im August 2013, wird dessen Lebenswerk gewürdigt.Foto: Brüderkrankenhaus Trier
Die Jury hat entschieden: Als Auszeichnung für sein Lebenswerk erhält der frühere rheinland-pfälzische Sozial- und spätere Bundesminister Dr. Heiner Geißler (84) 2015 den mit 10.000 Euro dotierten Oswald von Nell-Breuning-Preis der Stadt Trier. Die feierliche Übergabe des Preises findet am 13. März in der Promotionsaula des Bischöflichen Priesterseminars statt

Identität nicht vergessen

Die aus Nigeria stammende Schwester Olivia Chebechukvou Ekweariri erhält von OB Klaus Jensen die Urkunde, die sie zur deutschen Staatsbürgerin macht.
„Der Oberbürgermeister hat sehr viele Termine, manche davon sind schwierig. Aber Menschen einzubürgern, ist für mich einer der schönsten Momente." OB Klaus Jensen überreichte bei der jüngsten Einbürgerungsfeier im Rathaus 44 Neu-Trierern ihre Urkunden und ermunterte sie, sich gesellschaftlich zu engagieren, dabei aber ihre eigene Identität und Herkunft nicht zu vergessen.

Schubladendenken überwunden

Bildungsmanager unter sich: Rudolf Hahn, scheidender Leiter des Bildungs- und Medienzentrums, im Gespräch mit seinem Nachfolger Rudolf Fries.
Nach zwölf Jahren als Chef des Bildungs- und Medienzentrums geht Rudolf Hahn zum 1. Dezember in den Ruhestand. Nachfolger Rudolf Fries, der das Amt im September übernahm, leitete zuvor das von Hahn nach Trier geholte Modellprojekt „Lernen vor Ort“. Im Interview mit der Rathaus Zeitung präsentieren beide eine Bilanz und einen Ausblick.

Nächstes Etappenziel: Offenlegung

Zahlreiche Besucher im Eurener „Druckwerk“ verfolgten die von Professor Christoph Hupfer (rechts) moderierte Debatte. Dabei gab Jürgen Wirtz (hinten links) ein Statement für den Bürgerverein Pfalzel ab.
Nach Abschluss der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung geht die Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans Trier 2025 in die nächste Phase. Auf der Agenda stehen jetzt die Beratungen über die öffentliche Auslegung des Planentwurfs. Die ursprüngliche Fassung wurde inzwischen an einigen Stellen abgeändert. Dazu gab es je eine Informationsveranstaltung für die westlich und östlich der Mosel gelegenen Stadtteile.

Grünes Licht für "Leuchtturm"-Projekt

Viele Aktivitäten des Gesundheitsforums sollen die Anwerbung junger Fachkräfte unterstützen. Das Brüderkrankenhaus als ein Träger der Einrichtung bietet zusätzlich immer wieder Tage der offenen Tür an. Der nächste bei den Physiotherapeuten findet am 15. Januar, 13 Uhr, statt. Foto: BKH Trier
Das Europäische Forum für Gesundheitswirtschaft wird auf Beschluss des Stadtrats verstetigt, um die Fortschritte beim Ausbau dieser Branche langfristig zu sichern und Kooperationen mit Luxemburg auszubauen. Als neue Kooperationspartner neben dem Rathaus und den Krankenhäusern unterstützen jetzt auch die Bezirksärztekammer und die Vereinigten Hospitien das 2013 eingerichtete Kompetenzzentrum.

Weniger Stress für Bahnfahrer

Sternbusse der Stadtwerke treffen sich an dem innerstädtischen Knotenpunkt vor dem Hauptbahnhof. Der neue Fahrplan verbessert die Vertaktung mit den Regionalexpresszügen. Foto: SWT
Mit der Abstimmung der Sternbusse auf das neue Regionalexpressangebot, der verbesserten Petrisberg-Anbindung, günstigeren Verbindungen auf der Osttrasse sowie zusätzlichen Bussen zur Hochschule richten die Stadtwerke zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember ihr ÖPNV-Angebot stärker an den Zielen des städtischen Mobilitätskonzepts aus. Eine weitere Neuigkeit betrifft die Aushangfahrpläne an den Haltestellen.

"Vereine verkaufen sich unter Wert"

Teilnehmerinnen des Elitelaufs der Frauen beim Trierer Silvesterlauf 2013 kämpfen um eine gute Ausgangsposition. Die Zusammenstellung eines international hochkarätigen Starterfelds ist für den Silvesterlaufverein nur durch die Zusammenarbeit mit zahlungskräftigen Sponsoren möglich.Foto: Silvesterlauf Trier
Mäzene oder Sponsoren, Ehrenamt oder Hauptamt – in diesem Spannungsfeld bewegte sich die Diskussion beim vierten Trierer Sportgespräch. Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Thema „Sport & Wirtschaft“ waren Bürgermeisterin Angelika Birk, Wolfgang Esser, Geschäftsführer der Arena Trier, der Sportjournalist und Initiator des Trierer Silvesterlaufs, Berthold Mertes, und der Tourismusexperte Ole Seidel.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (Ende November/Anfang Dezember 1989): Bei der unvergessenen, kurzfristig organisierten und hochemotionalen Aktion „Herzlich willkommen, Weimar“ kommen nach dem Mauerfall per Bus fast 2000 Bürgerinnen und Bürger aus der Partnerstadt Weimar an zwei Wochenenden nach Trier. Unterkünfte überwiegend bei Triererinnen und Trierern.

Viele Gefahren auf Schulwegen

Im Mäusheckerweg fehlt neben dem unbefestigen Parkplatz gegenüber dem Schulzentrum ein Fußweg.
Die AG Spielraum stellte im Jugendhilfeausschuss für sechs Stadtbezirke Untersuchungen zu den Spiel-und Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen vor. Dabei geht es nicht nur um den Zustand der Spielplätze, sondern auch um mögliche Gefahren durch den Straßenverkehr, denen die Kinder bei Streifzügen in ihrem Viertel oder auf dem Schulweg ausgesetzt sind.

Hochbetrieb im Hörsaal

Bürgermeisterin Angelika Birk (rechts) gratuliert den Kindern und Jugendlichen zu ihrem Zukunftsdiplom. Neben ihr Agenda-Geschäftsführerin Charlotte Kleinwächter. Foto: Lokale Agenda 21
115 Kinder und sechs Hortgruppen wurden von der Lokalen Agenda 21 eingeladen, um ihre Zukunftsdiplome entgegenzunehmen. Wie es sich für eine Diplomverleihung gehört, fand sie in einem Hörsaal der Universität statt. Exemplarisch wurde an einige der insgesamt 111 Veranstaltungsangebote dieses Jahres erinnert, die sich kindgerecht mit den Themen Umwelt, Soziales, Ökonomie und Eine Welt als zentrale Elemente eines nachhaltigen Zukunftskonzepts auseinandersetzten.

Totale Grenzüberschreitung

Superhero - Antonia Labs in dem Stück von Anthony McCarten. Foto: Staatstheater Mainz
Wer die Grenzen zu den nächsten Nachbarländern nicht nur auf der Suche nach Arbeit, Tabak und Benzin zu guten Konditionen überschreiten will, ist gut beraten, sich an das Total Theater Treffen zu halten. In drei Städten präsentieren sich sieben verschiedene Theater aus vier Ländern mit zwölf Produktionen.

Ein Bronze-Dom als Dank

Mit einer Bronzeplatte des Bildhauers Christoph Anders (l.), die den Dom zeigt, zeichnete Harry Thiele (2. v. l.) die Stifter Siegfried Pudritz, Remigius Kühnen, Andrea und Thomas Weber sowie Christoph Wagner (v. l.) aus. Foto: Agenturhaus
Als Anerkennung für ihr Engagement in der Kulturstiftung überreichte deren Vorstand Harry Thiele die Edition 2014 der bronzenen Stifterplatte mit einem Dommotiv an acht Kulturstifter, darunter Vertreter der Wohnbaugesellschaft gbt, der Sparkaase Trier und des Wochenspiegelverlags. Die Trierer Viezbruderschaft hatte ihre Stifterplatte bereits vorher erhalten.

Verantwortung in der Welt übernehmen

Rita Schneider-Zuche im Gespräch mit OB Klaus Jensen (rechts)  und Professor Philipp Sandermann von der Uni Trier. Foto: Caritas
Die Tschernobyl-Nothilfegruppe der Caritas Betzdorf, der Verein „Nachbarn in Not e.V.“ aus der Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen/Rheinbrohl, der in Afrika hilft, und der Ökumenische Arbeitskreis „Hilfe für Flüchtlinge“ der Pfarreiengemeinschaft Rhens sind mit dem Elisabethpreis des Diözesan-Caritasverbandes ausgezeichnet worden. OB Klaus Jensen hob als Jurymitglied die aktuelle Bedeutung des Engagements in der Flüchtlingshilfe hervor.

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