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Ausgabe vom 7. Oktober 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 7. Oktober 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 41/2014

Entscheidung am Sonntag

Hiltrud Zock oder Wolfram Leibe amtieren mindestens bis 2023 als OB und damit in die nächste Wahlperiode des Rats hinein.
Erstmals in der Stadtgeschichte fällt am Sonntag die Entscheidung über den künftigen Oberbürgermeister in einer Stichwahl. Die von der CDU nominierte parteilose Kandidatin Hiltrud Zock lag in der ersten Runde mit rund 45,8 Prozent an der Spitze, gefolgt von Wolfram Leibe (SPD) mit 36,3 und Dr. Fred Konrad (Grüne) mit 18 Prozent. Da keiner die absolute Mehrheit erreichte, fällt am 12. Oktober die Entscheidung zwischen Zock und Leibe.

Meinung der Fraktionen

CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FWG, Die Linke und FDP: Gemeinsamer Wahlaufruf
AfD: Liebe Politikerinnen und Politiker

Schon zum Start Zusatzplätze erforderlich

Neben diversen Übungen mit den Patienten werden die Teilnehmer des Bachelor-Studiums mit wissenschaftlichen Grundlagen und neuen Forschungsergebnissen vertraut gemacht. Foto: Mutterhaus
Mit Beginn des Wintersemesters gibt es in Trier vier Studiengänge im Gesundheitssektor. Neu hinzugekommen ist unter anderem der Bachelor-Studiengang Physiotherapie als Gemeinschaftsprojekt der Hochschule, des Brüderkrankenhauses und des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur. Für dieses Angebot war das Interesse so groß, dass die Partner erhebliche Anstrengungen unternahmen, um statt der zunächst geplanten 20 Plätze alle 33 Bewerber aufzunehmen.

"Weltenbrand" vor 100 Jahren

Schauspieler Michael Mendl.
Zwei Uraufführungen, ein Sinfoniekonzert sowie Schulprojekte: Zum Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren veranstaltet das Theater die in Rheinland-Pfalz einzigartige und regionalspezifische Konzeptreihe „Gott mit uns?“ Als Gaststar steht Michael Mendl auf der Bühne.

Forum, Kreisel und Zeile

Markante Balkonkonstruktionen prägen die Fassade des früheren Kasernengebäudes „Castelnau 1“, in dem 80 Eigentumswohnungen entstanden sind. Bauzäune gehören bis auf weiteres zum Alltag im Konversionsgebiet.
Durch die Konversion des Kasernengeländes Castelnau hat der Stadtteil Feyen-Weismark in den letzten Jahren sein Gesicht rasant verändert. Mehr als 50 Wohnungen und Einfamilienhäuser sind bereits bezogen. Mit dem Nahversorgungszentrum und der Kindertagesstätte wurden jetzt zwei wichtige Einrichtungen der sozialen Infrastruktur eröffnet.

Trier-Tagebuch

Vor 25 Jahren (13. Oktober 1989): Triers erster Fernsehkanal mit Sendetermin dienstags und freitags erstmals auf Sendung.

Parforceritt durchs 20. Jahrhundert

Rainer Wagner und France Dechaignon moderieren als Conferenciers das Programm rund um das wechselvolle Schicksal von Revue-Autor Louis Scheuer. Foto: Marco Piecuch
Nach der erfolgreichen Produktion „Stadt in Aufruhr“ inszeniert das Theaterkollektiv Gruppe International erneut ein Stück mit Trierer Bürgern: „100 Jahre Krise. Die Sensationsrevue nach Louis Scheuer“ ist ein künstlerischer Parforceritt durch Krisen und Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Am 9. Oktober steht im Brunnenhof die letzte Aufführung auf dem Programm.

Keine schnelle Lösung in Sicht

Neben den Sitzsteinen im Außengelände der Musikschule wurde vor einiger Zeit  das Litophon als Klangspielzeug installiert.
In einer Petition fordern 595 Bewohner des Stadtteils Trier-Nord einen zusätzlichen Spielplatz auf dem Außengelände der Musikschule in der Paulinstraße. Bei der Umsetzung ergibt sich das Problem, dass das Grundstück in den Ferien und am Wochenende aus Sicherheitsgründen geschlossen ist.

Interessantes und Gruseliges im Museum erleben

In einem Workshop dreht sich alles ums Essen und Trinken der alten Römer. Foto: Rheinisches Landesmuseum/Zühmer
In den Trierer Museen ist was los: In den Herbstferien gibt es spannende Angebote für Kinder und Jugendliche zum Entdecken und Mitmachen. Die Plätze im Rheinischen Landesmuseum und im Stadtmuseum Simeonstift sind begehrt. Daher wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen, die ab sofort möglich ist.

Makler muss den Ausweis sehen

Foto: Esther Stosch, <a href="http://www.pixelio.de" target="_blank">pixelio</a>
Kunden sind verpflichtet, ihrem Immobilienmakler den Personalausweis vorzulegen. Darauf weist die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion hin. Der Makler sei aufgrund des Geldwäschegesetzes berechtigt, diese Daten von seinen Kunden zu erheben. (Foto: Esther Stosch, pixelio)

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