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Ausgabe vom 29. April 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 29. April 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 18/2014

Gefährliches Pflaster Moselufer

 Der Versuch, noch schnell bei Gelb/Rot über die Ampel zu kommen, ist hier bei der Einmündung in die Schöndorfer Straße kräftig schief gegangen. Häufige Unfallursachen an Kreuzungen sind Fehleinschätzungen von Geschwindigkeiten und Entfernungen oder Rotlicht- und Stoppschild-Missachtungen. Foto: Feuerwehr/Archiv
Die Zahl der Unfallschwerpunkte in Trier ist im vergangenen Jahr wieder angestiegen: An 21 Stellen im Stadtgebiet hat es mindestens fünf Mal oder öfter gekracht. 2012 waren nur 15 Unfallhäufungsstellen aufgetreten. Die Kreuzung Martinsufer/Ausoniusstraße steht mit 31 registrierten Zusammenstößen wieder an der Spitze der Unfallstatistik 2013.

Rettungszeit weiter verkürzt

Olaf Backes, Leiter des Rettungsdienstes bei der Berufsfeuerwehr, Kardiologie-Chefarzt Dr. Karl-Eugen Hauptmann und Christian Weiskopf, kaufmännischer Direktor des Brüderkrankenhauses (v. l.), präsentieren eines der neuen Fax-Module in einem Rettungswagen.  Foto: Brüderkrankenhaus
Bei lebensbedrohlichen Notfällen ist für Herzinfarktpatienten in der Region Trier nun eine noch schnellere und gezieltere Behandlung möglich: Vier EKG-Geräte des Rettungsdienstes der städtischen Berufsfeuerwehr haben ein Fax-Modul erhalten, das die Daten von den Ersthelfern vor Ort zum zuständigen Facharzt im Brüderkrankehaus übermittelt. Er koordiniert die weitere Behandlung.

Hilfe, Austausch und viele Ideen

Nicola Rosendahl und Susanne Schmitz (hinten, 3. u. 2. v. l.) überreichen die Plakette der Bundesinitiative an das Team des Internationalen Zentrums an der Universität. Foto: Uni Trier
Seit mehr als 20 Jahren unterstützt das „Internationale Zentrum“ ausländische Studierende an der Universität Trier. Nunmehr ist der Verein, in dem sich Menschen aus vielen Nationen und Kulturkreisen begegnen, ein offiziell ausgewiesener „Ort der Vielfalt“.

Richtfest nach drei Monaten

Der auf dem Gerüst an der Dachkante stehende Zimmermann (hinten) spricht den traditionellen Segensspruch und dankt den Architekten und Handwerkern für ihren bisherigen Einsatz.
90 Kinder werden voraussichtlich ab September in der neuen integrativen Kindertagesstätte der Caritas in Feyen-Weismark betreut. Der Neubau im Konversionsgebiet Castelnau, dessen Richtfest nach nur drei Monaten Bauzeit gefeiert wurde, verbessert deutlich die Angebote für Kinder aus dem wachsenden Stadtteil.

Weiter Weg zu barrierefreien Schulen

In Trier gibt es bislang noch keine barrierefreie Schule im umfassenden Sinn. Wie Bürgermeisterin Angelika Birk in ihrer Beantwortung einer Anfrage der Linken im Stadtrat mitteilte, sind jedoch einige Schulen barrierefrei für Menschen mit Bewegungseinschränkungen: zwei Förderschulen, zwei Gymnasien, zwei Realschulen plus und die IGS.

Meinung der Fraktionen

CDU: Triers Wirtschaft stärken
SPD: Triers Festival im Festival
Bündnis 90/Die Grünen: Karl-Marx-Viertel
FWG: Keine schöne Visitenkarte
FDP: Wo bleibt die Kita für BU 12/13/14?
Die Linke: Bauprojekt in der Weberbach bitte bezahlbar und inklusiv

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (30. April bis 2. Mai 1974): Bundespräsident Gustav Heinemann besucht Trier und das Trierer Land.

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