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Ausgabe vom 15. April 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 15. April 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 16-17/2014

Weniger Sitzungen – mehr Frikadellen

Der Trierer Stadtrat arbeitete in der zurückliegenden Legislaturperiode (2009 bis 2014) besonders effektiv. In 54 Sitzungen, die zusammen gerechnet 168 Stunden dauerten, wurden 1834 Tagesordnungspunkte behandelt. In der Wahlzeit davor trafen sich die Ratsmitglieder zu 63 Sitzungen und erledigten in rund 200 Beratungsstunden „nur“ 1100 Vorlagen.

Stadtrat: Wer ging, wer kam, wer wechselte?

Nach den Kommunalwahlen vom 7. Juni 2009 gab es in den zurückliegenden fünf Jahren im Trierer Stadtrat so manches Stühlerücken. Keine Fraktion blieb von einer personellen Veränderung verschont.

Überdachter Lichthof als barrierefreier Lesegarten

Derzeit wird im Rahmen des dritten Bauabschnitts die Schatzkammer erneuert. Letzte Woche wurde in den Räumen ein Stabparkettboden verlegt. Foto: PA
Seit rund 18 Jahren wird die Trierer Stadtbibliothek in der Weberbach Schritt für Schritt aufwendig saniert. Der Stadtrat erteilte in seiner letzten Sitzung vor der Kommunalwahl die Freigabe der städtischen Gelder für den vierten und letzten Bauabschnitt und beauftragte die städtischen Gebäudewirtschaft mit der Umsetzung des Projektes.

Interkulturelle Kompetenz fördern

In der jüngsten Stadtratssitzung stellte die Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration, Dr. Maria Duran Kremer, den Zwischenbericht des Gremiums vor. Die Rathaus Zeitung (RaZ) sprach mit ihr über den Erfolg des Integrationskonzepts sowie über kommende Projekte bis zur Neuwahl am 23. November.

Tagebuch

Vor 50 Jahren (20. April 1964): Spatenstich zum neuen Romika-Werk im Industriegelände Trier-Nord.

Meinung der Fraktionen

CDU: Frohe Ostern allen Trierern!
SPD: BÜS-Kapitalaufstockung – Ja mit Bedingungen
Bündnis 90/Die Grünen: Zu viel, zu wenig, reicht aus?
FWG: Gleichbehandlung von Bürgerhäusern
FDP: Der Bürger, das unbekannte Wesen?
Die Linke: Übersichtliches Angebot für Freiwilligendienste

Mut zum Risiko hat sich ausgezahlt

Zum LGS-Start im April präsentierte sich der Sattelpark rund um den Turm Luxemburg in farbenfroher Frühlingspracht. Unter der Leitung des städtischen Grünflächenamts wurden die Beete bis zum Finale im Oktober im Zeichen der vier Elemente umgestaltet. Foto: Rolf Lorig
Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 22. April 2004, stand Trier ganz im Zeichen der Landesgartenschau, die auf dem Petrisberg eröffnet wurde. Wenn auch die erhofften Besucherzahlen von rund einer Million wegen des wechselhaften Sommers nicht erreicht wurden und ein Defizit von etwa 2,9 Millionen Euro entstand, war die LGS als Motor zur Entwicklung des neuen Quartiers ein voller Erfolg.

Qualität bestimmt Genuss und Preis

Felix Schrammer (MdC), Sabine Mock (LA 21), Hermann Anell (Arbeitsgemeinschaft Frieden), Charlotte Kleinwächter (LA 21), Zertifizierungsexperte Nikolaus Bieger und Alfons Schrammer (MdC) (v. l.). Foto: PA
Wer höchste Qualität und bestes Aroma beim Kaffee sucht, dem ist die Kaffeerösterei Mondo del Caffè (MdC) ein Begriff. Seit 1999 wird hier Spitzen-Rohkaffee aus aller Welt geröstet und angeboten. Gemeinsam mit dem Trierer Weltladen und der Lokalen Agenda 21 (LA 21) bietet MdC ab sofort den Stadtkaffee an: Ein Produkt, das den Anforderungen des Fairen Handels entspricht und für Nachhaltigkeit und höchste Qualität steht.

Mehr Platz für Krippenkinder

Die Kinder der „Gänse“-Gruppe aus Euren basteln mit Erzieherin Marion Opitz den ersten Osterschmuck. In der Kita herrscht Platznot. So gibt es derzeit keinen eigenen Personalraum. Foto: PA
Durch vier Beschlüsse hat der Stadtrat weitere Weichen zum Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder gestellt sowie Voraussetzungen für bauliche Verbesserungen in bestehenden Einrichtungen geschaffen.

Keine Videowände am Pacelliufer

Die Moseluferstraße im Trierer Süden gehört zu den am stärksten frequentierten Verkehrsachsen der Stadt. Daher sind dort Werbeflächen stark nachgefragt. Foto: PA
Künftig gibt es am Pacelliufer und in der Medardstraße keine weiteren großflächigen Werbeanlagen. Insbesondere wird die Stadt so genannte Video-Walls oder City-Light-Bords nicht zulassen. Der Stadtrat hat bei drei Gegenstimmen der FDP einer Gestaltungssatzung zugestimmt, die die Zulässigkeit, Anzahl, Größe und Art der Werbung für den südlichen Stadteingang regelt.

Beste Zukunftsperspektiven

Oberbürgermeister Klaus Jensen (8. v. l.) mit den Schülerinnen und Verantwortlichen der neuen Teilzeitausbildung zur Kranken- und Gesundheitspflegerin im Mutterhaus. Foto: Mutterhaus der Borromäerinnen
„Bei uns passt Ausbildung in jedes Leben und jede Zeit!“ Das Kollegium der Karl-Borromäus-Schule spricht mit seinem neuen Angebot einer Teilzeitausbildung gerade diejenigen an, die schon eine Familie und eine gute Portion Lebenserfahrung haben. 17 Schülerinnen starteten kürzlich mit ihrer Ausbildung am Klinikum Mutterhaus.

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