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Ausgabe vom 11. März 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 11. März 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 11/2014

Entlastung und Versorgung für Ehrang

 Noch strömt das Wasser des Mühlengrabens durch die Kyllaue bei Ehrang. Der Blick auf den Plan von Tiefbauamtsmitarbeiter Christian Flerchinger zeigt aber, dass genau an dieser Stelle künftig die Umgehungsstraße verlaufen wird. Der Graben muss deshalb um circa 20 Meter nach links verschoben werden.
Mit ersten Erdbewegungen und der Trockenlegung des Mühlengrabens beginnt in den kommenden Wochen die heiße Phase für die Verlegung der Bundesstraße 422 in Ehrang. Die mit 7,9 Millionen Euro Baukosten veranschlagte Umgehungsstraße wird den Ortskern des Trierer Stadtteils ab 2016 vom Durchgangsverkehr entlasten.

"Narrenkäfig" hat sich insgesamt bewährt

Die Prinzenproklamation am Fetten Donnerstag verfolgten zahlreiche bunt kostümierte Narren auf dem Hauptmarkt. Die ATK hatte erstmals ein fest abgegrenztes Festgelände angeboten.
Zwei Wochen nach dem weitgehend friedlichen Straßenkarneval am Fetten Donnerstag zieht der Jugendhilfeausschuss am 13. März eine erste Bilanz. Die für Jugendschutz zuständige Bürgermeisterin Angelika Birk zieht im Interview mit der Rathaus Zeitung ihr persönliches Fazit und kündigt ein zusätzliches Präventionskonzept an, das nicht nur an Weiberfastnacht den Alkoholmissbrauch vor allem von Jugendlichen reduzieren soll.

Ungewöhnlich populärer Maler

Eine reduzierte Formsprache und expressive Farbflächen sind typisch für Peter Krisams Gemälde, darunter „Die Lesenden“ von 1931. Diese Porträts sind weniger bekannt als seine Stadtansichten.
Das Stadtmuseum hat 83 Ölgemälde aus dem Nachlass des Malers Peter Krisam (1901-1985) erhalten. Als „Trierer Maler“ ist Krisam scheinbar unauslöschlich im künstlerischen Gedächtnis der Stadt verankert: Seine Stadt- und Landschaftsansichten, Porträts und Architekturstudien hängen nicht nur in Museen, Galerien und Amtszimmern, sondern auch in vielen Privatsammlungen.

Seht! Eine römische Stadt entsteht

Der Architekt Tiberius Gracchus Silvanus (begegnet den Kindern in der Mitmachausstellung. Er berichtet über die römische Baukunst. Dadurch lernen die Besucher mehr über die Fertigkeiten der Römer und können dann selbst versuchen, Rundbögen oder Straßen nachzubauen.
Begleitend zur Ausstellung „Ein Traum von Rom“ kann in den Thermen am Viehmarkt unter dem Motto "Eine Stadt entsteht" eine römische Baustelle mit 14 Mitmachstationen besichtigt werden. Das Projekt des Landesmuseums Württemberg wird von der Generaldirektion Kulturelles Erbe veranstaltet – in Zusammenarbeit mit der mobilen spielaktion. Die Rathaus Zeitung stellt die Ausstellung in einer vierteiligen Serie vor. 

Meinung der Fraktionen

CDU: Einkaufsstadt Trier muss attraktiv bleiben
SPD: Innenentwicklungskonzept Teilbereich Trier-Süd
Bündnis 90/Die Grünen: Parküberwachung - Personal für mehr Sicherheit
FWG: Weg zu mehr Bürgerbeteiligung
FDP: Keine weiteren Windkrafträder um jeden Preis
Die Linke: Ausbau von Kita-Plätzen darf nicht ins Stocken geraten

Trier-Tagebuch

Vor 20 Jahren (17. März 1994): Mit fünf Sälen eröffnet der neu gebaute „Broadway-Filmpalast“ in der Paulinstraße.

Drei Stunden royaler Glanz

Oberbürgermeister Helmut Schröer (r.) überreicht Königin Margrethe II. und ihrem Gatten Prinz Henrik (Mitte) im Bischöflichen Museum als Erinnerung an ihren Besuch Bücher zur Trierer Stadtgeschichte und zum Leben im römischen Trier.
Vor 20 Jahren besuchten Königin Margrethe II. und ihr Gatte Prinz Henrik von Dänemark die Moselstadt. Während der Stippvisite besichtigten sie die Porta Nigra, den Dom und die Konstantin-Basilika.

Publikumsmagnet Antike

Schauspieler Jan Krüger warb an dem Messestand drei Tage als Gladiator Valerius für das antike Trier und die Erlebnisführungen. Foto: TIT
Trier warb bei der Internationalen Tourimusbörse in Berlin erneut an dem rheinland-pfälzischen Gemeinschaftsstand „Romantic Cities“ um Gäste aus dem In- und Ausland, die sich besonders für die zahlreichen antiken Baudenkmäler an der Mosel, aber auch für die in zwei Jahren geplante Nero-Ausstellung in den drei großen Trierer Museen interessierten.

Erfolgreicher Start macht Mut

Frauenbeauftragte Angelika Winter
In Trier gibt es seit letzter Woche eine Kontaktgruppe des Verbands Alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV). Im Gespräch mit der Rathaus Zeitung zieht die städtische Frauenbeauftragte Angelika Winter ein erstes Fazit und stellt das von ihr mit initiierte Projekt vor.

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