Um die dringend benötigten Wohnungen für Personen mit mittlerem und unterem Einkommen zu schaffen, beschloss der Stadtrat, dass bei neuen Bebauungsplänen mit Geschosswohnungsbau mindestens ein Viertel als sozial geförderte und barrierefreie Mietwohnung zu realisieren ist. Im Gespräch mit der Rathaus Zeitung geht OB Klaus Jensen auf die aktuelle Diskussion für die Förderung des Sozialen Wohnungsbaus in Trier ein und erläutert die nächsten Schritte.
Der am 7. Februar im Alter von 80 Jahren verstorbene frühere Trierer Oberbürgermeister Felix Zimmermann ist am vergangenen Dienstag auf dem Friedhof Wahlershausen in Kassel beerdigt worden. Die Trierer Stadtratsmitglieder gedachten in einer Gedenkminute gleich zu Beginn der Sitzung des Kommunalpolitikers, der von 1980 bis 1989 an der Stadtspitze stand.
Die Klassen der wegen Schimmelbefall seit Herbst 2013 geschlossenen Egbert-Grundschule können in den nächsten Monaten noch nicht in ihr angestammtes Gebäude zurückkehren. Das teilte Bürgermeisterin Angelika Birk auf Anfragen der FWG und der Linken im Stadtrat mit. Für die Instandsetzung des Hauptgebäudes müssten rund 1,3 Millionen Euro veranschlagt werden. Hinzu kämen die Kosten für die ebenfalls sanierungsbedürftigen Pavillons.
Die Stadt soll bis zum Sommer für die Verbesserung der Parkplatzsituation am Zurlaubener Ufer ein Konzept entwickeln. Der Prüfantrag der CDU-Fraktion wurde mehrheitlich vom Rat gegen die Stimmen der Grünen und Linken angenommen. Als Ausweichgelände soll für eine zeitweilige Nutzung der Bereich der ehemaligen Kabinenbahn geprüft werden.
Die Umbenennung der Hindenburgstraße bleibt auf der kommunalpolitischen Tagesordnung. Nach einer leidenschaftlichen Stadtratsdebatte zu vorgerückter Stunde ergab die Abstimmung über den Antrag der Verwaltung, das Umbenennungsverfahren ad acta zu legen und den Namen Hindenburgstraße beizubehalten, ein Patt: 25 Ja-Stimmen von CDU, FWG und FDP standen 25 Nein-Voten der SPD, Grünen und Linken gegenüber. Damit gilt die Vorlage als abgelehnt.
In seiner fast fünfstündigen Sitzung am vergangenen Dienstag befasste sich der Stadtrat unter anderem mit der städtischen Beteiligung an einer Beratungsstelle für Prostituierte, einem Brandschutzprogramm für Schulen, einem Erweiterungsbau für die Grundschule Tarforst und der Sanierung der Toni-Chorus-Halle.
CDU: Reißt die Narrenkäfige ein
SPD: 19 Millionen für fünf neue Haltepunkte
Bündnis 90/Die Grünen: Apropos inklusive Gesellschaft
FWG: Alle reden von der Weststrecke, wir von der Regionalbahn
FDP: Trier-S-Bahn und Moselaufstieg
Die Linke: Egbert-Grundschule nicht aus den Augen verlieren
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Roger Lewentz und die Spitzen der fünf rheinland-pfälzischen Oberzentren haben sich über die Weiterentwicklung der Städtebauförderung verständigt. Danach kann Trier ab 2014 für das Programm „Soziale Stadt“ mit jährlich rund vier Millionen Euro rechnen
Viel Durchgangsverkehr und hoher Parkdruck prägen die Verkehrssituation im Quartier Trier-Ost/Gartenfeld. Im Herbst und Winter 2013/14 hat das Büro R+T aus Darmstadt im Auftrag der Stadt Trier vor Ort vielfältige Verkehrsdaten erhoben. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Bürgerinformation präsentiert und dienen als Basis für ein Verkehrskonzept mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen.
Insgesamt 57 Kinder waren um die Gesamtwertung des SWT-Kids-Cup im Rennen. Sie hatten an mindestens drei der vier Trierer Nachwuchslaufveranstaltungen teilgenommen. Die drei Erstplatzierten der jeweiligen Altersklasse erhielten nun in einer kleinen Feierstunde ihre Preise.
