Sprungmarken

Ausgabe vom 28. Januar 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 28. Januar 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 5/2014

1,4 Millionen Fahrgäste pro Jahr erwartet

Der zweigleisige Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Igel und Wasserbillig (Foto) schließt an die Trierer Westtrasse an und ist ein weiterer Baustein für eine attraktive Zugverbindung nach Luxemburg.
Mit den fünf neuen Haltepunkten Ehrang-Hafenstraße, Kaiser-Wilhelm-Brücke, Römerbrücke, Euren-Eisenbahnstraße und Zewen-Kantstraße an der Schienenwesttrasse wird das Nahverkehrsangebot in Trier deutlich ausgeweitet. So sieht es das fortgeschriebene Regionalbahnkonzept vor, über das der Stadtrat am 18. Februar entscheidet. Ende 2018 sollen die ersten Züge rollen.

Wohnkredite als Wachstumsmotor

Die Neuabschlüsse bei Baukrediten (in Millionen Euro) erreichten eine neue Rekordsumme. Mit diesen Umsätzen stößt die Sparkasse, so Vorstandschef Kühnen, an ihre Kapazitätsgrenzen. Grafik: Sparkasse
Auch im sechsten Jahr trotzt die Sparkasse Trier der Eurokrise und kann eine durchweg solide Bilanz vorweisen. Die positive Entwicklung wurde vor allem getragen durch Wohnbaufinanzierungen. Mit neu bewilligten Krediten über 336 Millionen Euro war 2013 ein absolutes Spitzenjahr, das sogar noch das bisherige Rekordergebnis von 2010 um 8,4 Prozent übertraf.

StadtLesen und neuartige EDV-Kurse

Vor allem Berufstätige nutzen das Angebot der VHS und lassen sich am Wochenende im Fachbereich EDV schulen. Dozent Werner Hardt (hinten Mitte) bietet unter anderem Photoshop-Einführungen an.
Die VHS konnte im vergangenen Semester die Teilnehmerzahl weiter steigern. Erstmals waren schon vor dem Start über 3000 Personen angemeldet. Für das nächste Programm ab 10. März wurden die EDV-Kurse für Senioren neu konzipiert und erweitert. Zudem testet die VHS mit der Aktion "StadtLesen" auf dem Kornmarkt eine innovative Veranstaltungsform.

Wechselspiel aus Klassik und Moderne

Ob Musical, Kontrabass oder Trompete (Foto: Klaus Meis): Das Neujahrskonzert spiegelte die große Ausbildungspalette der städtischen Karl-Berg-Musikschule wider.
Die vielfältige Arbeit an der städtischen Karl-Berg-Musikschule spiegelte sich in dem Programm des traditionellen Neujahrskonzerts des Bildungs- und Medienzentrums im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais am Wochenende. Neben klassischen Solo- und Ensemblebeiträgen von Streichern, Harfe oder Klarinetten konnten Schüler der Musical-Abteilung mit Liedern aus dem Musical „Cats“ überzeugen.

Vielgefragte Künstlerin

Vivane Hagner: Foto: Timm Kölln
Viviane Hagner ist die Solistin bei der Schottischen Fantasie Es-Dur für Violine und Orchester von Max Bruch beim Sonderkonzert der Staatskapelle Weimar am 10. Februar im Trierer Theater. Die 1976 in München geborene Violonistin gehört zu den aktivsten und erfolgreichsten jungen deutschen Geigerinnen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Busfahren muss bezahlbar werden
SPD: 95 Jahre Frauenwahlrecht - was nun?
Bündnis 90/Die Grünen: Infotreffen für Frauen
FWG: Regionalbahnkonzept
FDP: Der mündige Bürger braucht Informationen
Die Linke: Kulturelle Teilhabe für alle

Trier-Tagebuch

Vor 55 Jahren (31. Januar 1959): Bundespräsident Theodor Heuss aus Anlass seines 75. Geburtstages zum Ehrenbürger der Stadt Trier ernannt.

Düsteres Kapitel der Stadtgeschichte

Ein Schlüsseldokument der Judenverfolgungen in Trier waren die sogenannten „Kennkarten“. Bei Juden zeigten sie ein großes „J“ auf der linken Seite. Foto: Stadtmuseum
Am 27. Januar wurde bundesweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Der Historiker Dr. Wolfgang Alt nimmt in seiner Führung „Trier unterm Hakenkreuz“ am heutigen Dienstag, 28. Januar, im Stadtmuseum, die Trierer Stadtgeschichte während der nationalsozialistischen Diktatur in den Blick.

Globalisierung im Alltag

Der fünf Jahre alte Film von Werner Boote stößt immer noch auf großes Interesse. Das Plakat zeigt eine Familie inmitten des von ihr produzierten Plastikmülls.
Das Agenda-Kino 2014 begann vergangenen Dienstag mit dem Film „Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“. Schon seit zwölf Jahren rückt die Reihe im Broadway-Filmtheater ökologische und soziale Herausforderungen ins Blickfeld.

Ältere Ausgaben