Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht von 1938 zum 75. Mal. Die jüdische Kultusgemeinde und die Stadt Trier erinnern mit einer Gedenkveranstaltung am Standort der alten Synagoge an die Schändung dieses Gebäudes und die Verfolgung und Demütigung jüdischer Bürgerinnen und Bürger durch die Nationalsozialisten. Am 10. November folgt im Broadway-Kino die Uraufführung des Dokumentarfilms "Auf der Suche nach dem letzten Juden in meiner Familie", der eine Trierer Familiengeschichte aufarbeitet.
Persönliches Engagement und gegenseitige Unterstützung sind entscheidende Bausteine für die Bewältigung der Herausforderungen einer alternden Gesellschaft. Das verdeutlichten die städtischen Veranstaltungen im Rahmen der Demografiewoche Rheinland-Pfalz, bei denen gemeinschaftliche Wohnformen und die ehrenamtlichen Besuchsdienste im Blickpunkt standen.
Während draußen kostümierte Jugendliche durch die Straßen zogen, folgten am Abend des 31. Oktober über 800 Besucher der Einladung zur ersten Trierer Nacht der Heiligen: Stadtmuseum Simeonstift, Rheinisches Landesmuseum und Museum am Dom boten mit vielfältigen Programmen eine erlebenswerte Ergänzung zum Halloween-Kult.
An Allerheiligen wurde die umgestaltete Kriegsgräberstätte auf dem Pfalzeler Friedhof eingeweiht. Der neue Gedenkstein wurde von der Initiative "Pro Pfalzel" in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt gestaltet.
Die Bedienung der Geldautomaten der Sparkasse ist jetzt für alle einfacher und für viele Menschen mit einem Handicap sogar erstmals selbständig möglich. Jeder Standort verfügt nun über mindestens ein Gerät mit Sprachausgabe. Außerdem treibt das Geldinstitut den barrierefreien Um- und Ausbau seiner Filialen voran
CDU: Elefanten ante Portas
SPD: Jugendparlament nicht gescheitert
Bündnis 90/Die Grünen: Basisdemokratie erhalten
FWG: Hohe Auszeichnung
FDP: Ein fauler Kompromiss bleibt ein fauler Kompromiss
Die Linke: Schimmelbefall - wo noch?
Vor 15 Jahren (9. November 1998): Karnevalistische Völkerfreundschaft: Pascal I. Niggemann, Vizechef der französischen Gendarmerie, wird in der Session 1998/99 als Trierer Prinz Karneval das Zepter schwingen.
Auf den Friedhöfen im Bezirk des polnischen Generalkonsulats in Köln ruhen mehrere Tausend polnische Staatsbürger, die während des Krieges Soldaten, Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter waren. Zur jährlichen Gedenkfeier war Konsulin Monica Trojan-Otwinowska diesmal auf den Trierer Hauptfriedhof gekommen und legte zusammen mit OB Klaus Jensen einen Kranz am polnischen Gräberfeld nieder.
Wenn im April 2014 der Moselsteig eröffnet wird, dürfte er zu den reizvollsten Fernwanderwegen in Deutschland zählen. Er begleitet die Mosel von Perl an der deutsch-französisch-luxemburgischen Grenze bis zur Mündung in Koblenz und berührt viele landschaftliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Bereits jetzt ist ein ausführlicher Wanderführer zu der Route erschienen
Beim zweiten Trierer Waldforum wurde kontrovers über eine geplante Änderung des Waldgesetzes debattiert. Demnach soll bei Rodungen nicht mehr zwingend eine Wiederaufforstung im selben Umfang erforderlich sein. Stattdessen sollen Ausgleichszahlungen für den Schutz von Äckern, Feldern und Wiesen eingesetzt werden.
Im Wintersemester 2013/14 veranstalten die Deutsch-Chinesische Gesellschaft, die Universität mit dem Konfuzius-Institut und dem Fachbereich Sinologie und die Volkshochschule zum fünften Mal die Vortragsreihe „China heute“, diesmal mit dem Schwerpunkt auf einzelnen Regionen. Im ersten Referat geht es am Dienstag, 12. November, um die rheinland-pfälzische Partnerprovinz Fujian.